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Freitag, Januar 22, 2021
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Juli 1, 2018 Edda Teneyken
Zum ersten Mal trat ein Laienchor im Großen Saal der Elbphilharmonie auf (Foto: Pressefoto)

Ein Hallelujah für den Messias

Januar 8, 2018April 16, 2019 Klassik Begeistert

Sprechende Zahlen

Februar 4, 2018April 16, 2019 Michael Baden

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HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Elbbrückenquartier.

1 month ago

HAFENCITY ZEITUNG

Premieren-Deal: Das nennt man wohl eine Win-Win-Sitaution: Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) hat das Gebäude ihres Hauptsitzes am Gerhart-Hauptmann-Platz in Hamburgs Innenstadt einschließlich der Shopping-Passage „Perle Hamburg“ an die Signa-Gruppe verkauft, den Investor des Elbtowers. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Im Gegenzug wird die HCOB erster Mieter im Elbtower. Angemietet werden rund 11.000 Quadratmeter, mit der Option auf weitere 2.000 Quadratmeter, für mindestens zehn Jahre. Das hat die Bank in einer Pressemitteilung am Mittwochmorgen bestätigt.
Mit der Vermietung an die HCOB ist jetzt auch die Grundbedingung für die Erteilung einer Baugenehmigung für den Elbtower erfüllt, das bedeutet: Der Elbtower ist fürs erste gerettet. Denn Bürgerschaft und Senat hatten den Investor verpflichtet, dass mehr als 30 Prozent von insgesamt 30.000 Quadratmetern vermietet sein müssten, bevor gebaut werden darf.
Der Elbtower ist ein in Planung befindliches Hochhausprojekt im Osten der HafenCity in Hamburg. Finanziert und realisiert werden soll das rund 700 Mio. Euro teure Bauvorhaben durch die Signa Prime Selection AG, ein Unternehmen der Signa Holding des österreichischen Investors René Benko (u.a. auch Investor bei Galeria Karstadt Kaufhof). Bis der Elbtower laut Plnung 2024 bezugsfertig ist, wird die Bank das Gebäude am Gerhart-Hauptmann-Platz weiter nutzen. Der derzeitige Sitz der HCOB wurde 1972 im Auftrag des Vorgängerinstituts Hamburgische Landesbank errichtet und umfasst mehr als 30.000 Quadratmeter. Das Gebäude ist heute viel zu groß für die HCOB und zudem technisch nicht zeitgemäß ausgestattet.
„Mit dieser Vereinbarung macht die Hamburg Commercial Bank einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft. Für uns ist der erfolgreiche Verkauf unseres bisherigen Hauptgebäudes einhergehend mit der weiteren Nutzungsmöglichkeit der Räume bis zum Umzug in den neuen Elbtower eine ideale Lösung“, sagte Stefan Ermisch, CEO der Hamburg Commercial Bank. „Der Elbtower wird mit seinen modernen Flächen sowie seiner guten infrastrukturellen Anbindung ein optimaler Platz für unseren neuen Hauptsitz sein“, so der HCOB-Chef.
Status Quo des Elbtowers in der Corona-Krise: Das Hochhaus wird laut „Hamburger Abendblatt“ vom 22.10.20 nicht höher als die geplanten rund 245 Meter, sondern die Geschosshöhen wurden angepasst. Die wichtigsten Änderungen sind, dass für die Büronutzung anstatt rund 70.000 Quadratmeter künftig 91.100 Quadratmeter zur Verfügung stehen sollen. Für die Hotelnutzung sind anstatt 16.000 nur noch 11.500 Quadratmeter vorgesehen, weil dem Vernehmen nach auf ein Konzept für die Vermietung an Langzeitgäste verzichtet wird. #elbtower #hafencity #hafencityhamburg #signa #signaprime #renebenko #stefanermisch #hcob
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Premieren-Deal: Das nennt man wohl eine Win-Win-Sitaution: Die Hamburg Commercial Bank (HCOB) hat das Gebäude ihres Hauptsitzes am Gerhart-Hauptmann-Platz in Hamburgs Innenstadt einschließlich der Shopping-Passage „Perle Hamburg“ an die Signa-Gruppe verkauft, den Investor des Elbtowers. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Im Gegenzug wird die HCOB erster Mieter im Elbtower. Angemietet werden rund 11.000 Quadratmeter, mit der Option auf weitere 2.000 Quadratmeter, für mindestens zehn Jahre. Das hat die Bank in einer Pressemitteilung am Mittwochmorgen bestätigt.
Mit der Vermietung an die HCOB ist jetzt auch die Grundbedingung für die Erteilung einer Baugenehmigung für den Elbtower erfüllt, das bedeutet: Der Elbtower ist fürs erste gerettet. Denn Bürgerschaft und Senat hatten den Investor verpflichtet, dass mehr als 30 Prozent von insgesamt 30.000 Quadratmetern vermietet sein müssten, bevor gebaut werden darf. 
Der Elbtower ist ein in Planung befindliches Hochhausprojekt im Osten der HafenCity in Hamburg. Finanziert und realisiert werden soll das rund 700 Mio. Euro teure Bauvorhaben durch die Signa Prime Selection AG, ein Unternehmen der Signa Holding des österreichischen Investors René Benko (u.a. auch Investor bei Galeria Karstadt Kaufhof). Bis der Elbtower laut Plnung 2024 bezugsfertig ist, wird die Bank das Gebäude am Gerhart-Hauptmann-Platz weiter nutzen. Der derzeitige Sitz der HCOB wurde 1972 im Auftrag des Vorgängerinstituts Hamburgische Landesbank errichtet und umfasst mehr als 30.000 Quadratmeter. Das Gebäude ist heute viel zu groß für die HCOB und zudem technisch nicht zeitgemäß ausgestattet. 
„Mit dieser Vereinbarung macht die Hamburg Commercial Bank einen weiteren wichtigen Schritt in die Zukunft. Für uns ist der erfolgreiche Verkauf unseres bisherigen Hauptgebäudes einhergehend mit der weiteren Nutzungsmöglichkeit der Räume bis zum Umzug in den neuen Elbtower eine ideale Lösung“, sagte Stefan Ermisch, CEO der Hamburg Commercial Bank. „Der Elbtower wird mit seinen modernen Flächen sowie seiner guten infrastrukturellen Anbindung ein optimaler Platz für unseren neuen Hauptsitz sein“, so der HCOB-Chef.
Status Quo des Elbtowers in der Corona-Krise: Das Hochhaus wird laut „Hamburger Abendblatt“ vom 22.10.20 nicht höher als die geplanten rund 245 Meter, sondern die Geschosshöhen wurden angepasst. Die wichtigsten Änderungen sind, dass für die Büronutzung anstatt rund 70.000 Quadratmeter künftig 91.100 Quadratmeter zur Verfügung stehen sollen. Für die Hotelnutzung sind anstatt 16.000 nur noch 11.500 Quadratmeter vorgesehen, weil dem Vernehmen nach auf ein Konzept für die Vermietung an Langzeitgäste verzichtet wird. #elbtower #hafencity #hafencityhamburg #signa #signaprime #renebenko #stefanermisch #hcobImage attachmentImage attachment+4Image attachment
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Ein hässlicher Turm.

10.000 im benachbarten Rothenburgsort lebende Menschen werden durch das Bauwerk verschattet werden. Die sind wohl nicht so begeistert, oder?

Gute Neuigkeiten

Eine win win situation. Ja ne is klar...

Meines Wissens gibt es nicht einmal einen Bauantrag für den Elbtower.

HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Überseeboulevard / Überseequartier HafenCity.

1 month ago

HAFENCITY ZEITUNG

Wäre ein früherer mutigerer Shutdown im November nachhaltiger gewesen? Denkt man. Hätte, hätte Fahrradkette😥 – nun sind in den ersten Dezember-Tagen die drastisch steigenden Infektionszahlen und die dramatisch steigende Zahl der Toten offenbar der Preis für die etwas gelockerten Vorweihnachtsverhältnisse und Kanzlerin Angela Merkel und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher machen jetzt wie im März 2000 fast eine Vollbremsung des öffentlichen Lebens – ab kommenden Mi., 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021. Heute Abend hat der Senat in einer Sondersitzung, einen harten Lockdown beschlossen (Foto: Der Überseeboulevard in der HafenCity im Lockdown Light mit AHA-Regeln. © Corinna Chateaubourg).
Für Bürgermeister Tschentscher in Wahrheit zwei Tage zu spät – aber so viel Solidarität für eine bundesweite Lösung soll sein.
Die Hamburger Regelungen im Einzelnen:
KONTAKTBESCHRÄNKUNGEN:
Die bereits seit 1. Dezember 2020 geltenden Kontaktbeschränkungen bleiben bis zum 10. Januar 2021 in Kraft. Danach sind private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten auf den eigenen und einen weiteren Haushalt sowie auf maximal 5 Personen beschränkt. Kinder bis 14 Jahre sind hiervon ausgenommen.
FAMILIENREGELN ZUM WEIHNACHTSFEST:
In der Zeit vom 24. bis zum 26. Dezember 2020 gibt es für Familien eine besondere Regelung. Anstelle der allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen sind auch Zusammenkünfte im Familienkreis im privaten Wohnbereich von Angehörigen eines gemeinsamen Haushalts mit Familienangehörigen und deren Haushaltsangehörigen mit insgesamt bis zu vier zusätzlichen Personen aus weiteren Haushalten zulässig, wobei deren Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres nicht mitgerechnet werden.
SILVESTER UND NEUJAHR:
Die strengen, allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen bleiben auch über Silvester bestehen. Die zusätzliche Familienregel gilt nur zum Weihnachtsfest. Der Verkauf und das Zünden von Pyrotechnik zu Silvester sind in diesem Jahr generell verboten. Am Silvestertag und Neujahrstag gilt zudem ein An- und Versammlungsverbot. Über Ausnahmen vom Versammlungsverbot entscheidet die Versammlungsbehörde nach strengen Maßstäben.
EINZELHANDEL UND GASTRONOMIE:
Der Einzelhandel wird vom 16. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021 geschlossen. Hiervon ausgenommen sind der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte für Lebensmittel, Direktvermarkter von Lebensmitteln, die Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen, Poststellen, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungskioske, Tierbedarfs- und Futtermittelmärkte, der Großhandel sowie der Weihnachtsbaumverkauf.
Zulässig ist die Auslieferung von Gütern und Speisen auf Bestellung sowie deren Abverkauf im Fernabsatz zur Abholung bei kontaktloser Übergabe außerhalb der Geschäftsräume unter Wahrung des Abstandsgebots. Der Verzehr von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum ist bis zum 10. Januar 2021 untersagt.
KÖRPERNAHE DIENSTLEISTUNGEN:
Frisörsalons, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen. Weiterhin möglich bleiben medizinisch notwendige Behandlungen, zum Beispiel Physio-, Ergo- und Logotherapien sowie Podologie und Fußpflege.
SCHULEN UND KINDERTAGSBETREUUNG:
In Hamburgs Schulen wird die Anwesenheitspflicht ab 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 vorübergehend aufgehoben und durch andere schulische Angebote ersetzt. Bis zu den Weihnachtsferien bleiben die Schulen offen – aber Eltern können entscheiden, ob ihre Kinder in der Schule oder zu Hause lernen sollen. Für Prüfungssituationen gilt weiterhin eine Anwesenheitspflicht. Über den Wiedereinstieg in den Unterricht nach dem 10. Januar wird die Schulbehörde zeitnah informieren. Der Bereich der Kindertagesbetreuung bleibt unberührt; hier gibt es keine Veränderungen. Die für die Kindertagesbetreuung zuständige Behörde ist mit den Verbänden im engen Gespräch und bewertet regelmäßig die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens.
TESTPFLICHT IN ALTEN- UND PFLEGEEINRICHTUNGEN:
Ergänzend zu den Hamburger Regelungen zu Testkonzepten in der Langzeit- und Krankenpflege sind für Alten- und Pflegeheime sowie mobile Pflegedienste besondere zusätzliche Schutzmaßnahmen angeordnet worden: Die Beschäftigten der Einrichtungen oder Dienste haben sich spätestens ab dem 21. Dezember 2020 regelmäßig, mindestens zweimal pro Woche, vor dem Dienst einer Testung in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus mittels PoC-Antigen-Test zu unterziehen. Das Ergebnis ist dem Träger vorzulegen und von diesem zu dokumentieren. Ein positives Testergebnis hat der Träger umgehend der zuständigen Behörde mitzuteilen. Die Träger organisieren die erforderlichen Testungen.
WIRTSCHAFTSHILFEN:
Der Hamburger Corona Schutzschirm mit seinen zahlreichen Maßnahmen (u.a. Hamburger Stabilisierungsfonds, Corona Recovery Fonds, IFB-Kreditprogramm, Steuer- und Gebührenhilfen) und einem Finanzvolumen von aktuell über 1,5 Mrd. Euro bleibt aufgespannt. Der Bund wird betroffene Unternehmen, Soloselbständige und selbständige Angehörige der Freien Berufe auch weiterhin finanziell unterstützen. Dafür steht die verbesserte Überbrückungshilfe III bereit. Für die von der Schließung betroffenen Unternehmen soll es Abschlagszahlungen ähnlich wie bei den außerordentlichen Wirtschaftshilfen geben. Der mit den Schließungsanordnungen verbundene Wertverlust von Waren und anderen Wirtschaftsgütern im Einzelhandel und anderen Branchen soll aufgefangen werden, indem Teilabschreibungen unbürokratisch und schnell möglich gemacht werden. Zu inventarisierende Güter können ausgebucht werden. Damit kann der Handel die insoweit entstehenden Verluste unmittelbar verrechnen und steuermindernd ansetzen. #CoronaHH #senatskanzlei #corona #uke #RKI #BNI #hafencity Alle aktuellen Informationen zu Hamburg unter: www.hamburg.de/corona
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Wäre ein früherer mutigerer Shutdown im November nachhaltiger gewesen? Denkt man. Hätte, hätte Fahrradkette😥 – nun sind in den ersten Dezember-Tagen die drastisch steigenden Infektionszahlen und die dramatisch steigende Zahl der Toten offenbar der Preis für die etwas gelockerten Vorweihnachtsverhältnisse und Kanzlerin Angela Merkel und Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher machen jetzt wie im März 2000 fast eine Vollbremsung des öffentlichen Lebens – ab kommenden Mi., 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021. Heute Abend hat der Senat in einer Sondersitzung, einen harten Lockdown beschlossen (Foto: Der Überseeboulevard in der HafenCity im Lockdown Light mit AHA-Regeln. © Corinna Chateaubourg). 
Für Bürgermeister Tschentscher in Wahrheit zwei Tage zu spät – aber so viel Solidarität für eine bundesweite Lösung soll sein.
Die Hamburger Regelungen im Einzelnen:
KONTAKTBESCHRÄNKUNGEN:
Die bereits seit 1. Dezember 2020 geltenden Kontaktbeschränkungen bleiben bis zum 10. Januar 2021 in Kraft. Danach sind private Zusammenkünfte mit Freunden, Verwandten und Bekannten auf den eigenen und einen weiteren Haushalt sowie auf maximal 5 Personen beschränkt. Kinder bis 14 Jahre sind hiervon ausgenommen.
FAMILIENREGELN ZUM WEIHNACHTSFEST:
In der Zeit vom 24. bis zum 26. Dezember 2020 gibt es für Familien eine besondere Regelung. Anstelle der allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen sind auch Zusammenkünfte im Familienkreis im privaten Wohnbereich von Angehörigen eines gemeinsamen Haushalts mit Familienangehörigen und deren Haushaltsangehörigen mit insgesamt bis zu vier zusätzlichen Personen aus weiteren Haushalten zulässig, wobei deren Kinder bis zur Vollendung des 14. Lebensjahres nicht mitgerechnet werden.
SILVESTER UND NEUJAHR:
Die strengen, allgemein geltenden Kontaktbeschränkungen bleiben auch über Silvester bestehen. Die zusätzliche Familienregel gilt nur zum Weihnachtsfest. Der Verkauf und das Zünden von Pyrotechnik zu Silvester sind in diesem Jahr generell verboten. Am Silvestertag und Neujahrstag gilt zudem ein An- und Versammlungsverbot. Über Ausnahmen vom Versammlungsverbot entscheidet die Versammlungsbehörde nach strengen Maßstäben.
EINZELHANDEL UND GASTRONOMIE:
Der Einzelhandel wird vom 16. Dezember 2020 bis zum 10. Januar 2021 geschlossen. Hiervon ausgenommen sind der Einzelhandel für Lebensmittel, Wochenmärkte für Lebensmittel, Direktvermarkter von Lebensmitteln, die Abhol- und Lieferdienste, Getränkemärkte, Reformhäuser, Apotheken, Sanitätshäuser, Drogerien, Optiker, Hörgeräteakustiker, Tankstellen, Kfz-Werkstätten, Fahrradwerkstätten, Banken und Sparkassen, Poststellen, Reinigungen, Waschsalons, Zeitungskioske, Tierbedarfs- und Futtermittelmärkte, der Großhandel sowie der Weihnachtsbaumverkauf.
Zulässig ist die Auslieferung von Gütern und Speisen auf Bestellung sowie deren Abverkauf im Fernabsatz zur Abholung bei kontaktloser Übergabe außerhalb der Geschäftsräume unter Wahrung des Abstandsgebots. Der Verzehr von alkoholischen Getränken im öffentlichen Raum ist bis zum 10. Januar 2021 untersagt.
KÖRPERNAHE DIENSTLEISTUNGEN:
Frisörsalons, Kosmetikstudios, Massagepraxen, Tattoo-Studios und ähnliche Betriebe werden geschlossen. Weiterhin möglich bleiben medizinisch notwendige Behandlungen, zum Beispiel Physio-, Ergo- und Logotherapien sowie Podologie und Fußpflege.
SCHULEN UND KINDERTAGSBETREUUNG:
In Hamburgs Schulen wird die Anwesenheitspflicht ab 16. Dezember 2020 bis 10. Januar 2021 vorübergehend aufgehoben und durch andere schulische Angebote ersetzt. Bis zu den Weihnachtsferien bleiben die Schulen offen – aber Eltern können entscheiden, ob ihre Kinder in der Schule oder zu Hause lernen sollen. Für Prüfungssituationen gilt weiterhin eine Anwesenheitspflicht. Über den Wiedereinstieg in den Unterricht nach dem 10. Januar wird die Schulbehörde zeitnah informieren. Der Bereich der Kindertagesbetreuung bleibt unberührt; hier gibt es keine Veränderungen. Die für die Kindertagesbetreuung zuständige Behörde ist mit den Verbänden im engen Gespräch und bewertet regelmäßig die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens.
TESTPFLICHT IN ALTEN- UND PFLEGEEINRICHTUNGEN:
Ergänzend zu den Hamburger Regelungen zu Testkonzepten in der Langzeit- und Krankenpflege sind für Alten- und Pflegeheime sowie mobile Pflegedienste besondere zusätzliche Schutzmaßnahmen angeordnet worden: Die Beschäftigten der Einrichtungen oder Dienste haben sich spätestens ab dem 21. Dezember 2020 regelmäßig, mindestens zweimal pro Woche, vor dem Dienst einer Testung in Bezug auf eine Infektion mit dem Coronavirus mittels PoC-Antigen-Test zu unterziehen. Das Ergebnis ist dem Träger vorzulegen und von diesem zu dokumentieren. Ein positives Testergebnis hat der Träger umgehend der zuständigen Behörde mitzuteilen. Die Träger organisieren die erforderlichen Testungen.
WIRTSCHAFTSHILFEN:
Der Hamburger Corona Schutzschirm mit seinen zahlreichen Maßnahmen (u.a. Hamburger Stabilisierungsfonds, Corona Recovery Fonds, IFB-Kreditprogramm, Steuer- und Gebührenhilfen) und einem Finanzvolumen von aktuell über 1,5 Mrd. Euro bleibt aufgespannt. Der Bund wird betroffene Unternehmen, Soloselbständige und selbständige Angehörige der Freien Berufe auch weiterhin finanziell unterstützen. Dafür steht die verbesserte Überbrückungshilfe III bereit. Für die von der Schließung betroffenen Unternehmen soll es Abschlagszahlungen ähnlich wie bei den außerordentlichen Wirtschaftshilfen geben. Der mit den Schließungsanordnungen verbundene Wertverlust von Waren und anderen Wirtschaftsgütern im Einzelhandel und anderen Branchen soll aufgefangen werden, indem Teilabschreibungen unbürokratisch und schnell möglich gemacht werden. Zu inventarisierende Güter können ausgebucht werden. Damit kann der Handel die insoweit entstehenden Verluste unmittelbar verrechnen und steuermindernd ansetzen. #coronahh #senatskanzlei #corona #uke #rki #bni #hafencity Alle aktuellen Informationen zu Hamburg unter: https://www.hamburg.de/corona
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Wirtschaftshilfen? 🤭 (Sorry)

großer oder kleiner Lockdown im November: 10 Tage vor Heilgabend hätten eh alle geschlossen ihre Kontakte auf fast null fahren müssen, um Weihnachten mit Familie feiern zu können. Also hätte es sich für den Einzelhandel ab Mittwoch nicht mehr gelohnt, zu öffnen. Er hat jetzt sogar noch Glück, dass der Lockdown jetzt von oben aus bestimmt wurde und ihm jetzt Entschädigungen zustehen.

HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Rathaus Hamburg.

1 month ago

HAFENCITY ZEITUNG

Harter Shutdown. „Wir werden in Hamburg etwas strenger sein in den Beschlüssen, damit wir zielgenauer wie in den vergangenen Wochen bei uns die Infektionen möglichst erfolgreich absenken können“, sagte heute Mittag im Rathaus der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (Foto: © Picture Alliance / dpa / Christian Charisius). Er verkündete den konsequenten nationalen Lockdown ab Mi., 16.12.2020, nach der heutigen Konferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Ergebnis: alle Läden und Einzelhandel dicht, die nicht systemrelevant sind. Die Schulen werden, je nach Bundesland, geschlossen oder wie in Hamburg „von der Präsenzpflicht befreit“ (Tschentscher); Hamburg geht eigenen Weg und bietet Schüler- und Kita-Betreuung an, damit arbeitende Eltern ihren Verpflichtungen nachkommen können. Es gilt ein Versammlungs- und Böllerverbot an Silvester und ein konsequentes Alkoholverbot in der Öffentlichkeit.
Weihnachten light 2020: Es gelten weiter die aktuellen Familienbegegnungsregeln mit 2 Haushalten bis zu 5 Person; nur an Weihnachten vom 24.-26. Dezember dürfen sich innerhalb einer Familie 4 Haushalte bis zu maximal 10 Personen treffen. Zurzeit tagt in Hamburg der Senat, um die Hamburger Umsetzungen des ab Mittwoch gültigen neuen Lockdowns bis vorerst zum 1. Januar 2021 zu beschließen. Bürgermeister Tschentscher machte bei seiner Stellungnahme vorhin im Rathaus deutlich, dass er einen sofortigen Lockdown ab morgen angesichts der in Deutschland „dramatisch steigenden Infektionszahlen“ für richtig gehalten hätte. Als gemeinsame Solidarität von Bund und Ländern kam jetzt jedoch der kommende Mittwoch heraus. Für Tschentscher schwer zu akzeptieren. Wenn man sehe, dass die Zahlen zur Entlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen „sofort gesenkt werden müssten“ und dass die Zahl der Todesfälle „weiter deutlich steigen“ würden, „dann muss ich das doch eigentlich ab sofort machen“, sagte Tschentscher enttäuscht auf Nachfragen von Journalisten. #coronahh #senatskanzlei #corona #uke #rki #bni Alle aktuellen Informationen zu Hamburg unter: www.hamburg.de/corona
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Harter Shutdown. „Wir werden in Hamburg etwas strenger sein in den Beschlüssen, damit wir zielgenauer wie in den vergangenen Wochen bei uns die Infektionen möglichst erfolgreich absenken können“, sagte heute Mittag im Rathaus der Erste Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (Foto: © Picture Alliance / dpa / Christian Charisius). Er verkündete den konsequenten nationalen Lockdown ab Mi., 16.12.2020, nach der heutigen Konferenz der Ministerpräsidenten mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel. Ergebnis: alle Läden und Einzelhandel dicht, die nicht systemrelevant sind. Die Schulen werden, je nach Bundesland, geschlossen oder wie in Hamburg „von der Präsenzpflicht befreit“ (Tschentscher); Hamburg geht eigenen Weg und bietet Schüler- und Kita-Betreuung an, damit arbeitende Eltern ihren Verpflichtungen nachkommen können. Es gilt ein Versammlungs- und Böllerverbot an Silvester und ein konsequentes Alkoholverbot in der Öffentlichkeit. 
Weihnachten light 2020: Es gelten weiter die aktuellen Familienbegegnungsregeln mit 2 Haushalten bis zu 5 Person; nur an Weihnachten vom 24.-26. Dezember dürfen sich innerhalb einer Familie 4 Haushalte bis zu maximal 10 Personen treffen. Zurzeit tagt in Hamburg der Senat, um die Hamburger Umsetzungen des ab Mittwoch gültigen neuen Lockdowns bis vorerst zum 1. Januar 2021 zu beschließen. Bürgermeister Tschentscher machte bei seiner Stellungnahme vorhin im Rathaus deutlich, dass er einen sofortigen Lockdown ab morgen angesichts der in Deutschland „dramatisch steigenden Infektionszahlen“ für richtig gehalten hätte. Als gemeinsame Solidarität von Bund und Ländern kam jetzt jedoch der kommende Mittwoch heraus. Für Tschentscher schwer zu akzeptieren. Wenn man sehe, dass die Zahlen zur Entlastung der Krankenhäuser und Intensivstationen „sofort gesenkt werden müssten“ und dass die Zahl der Todesfälle „weiter deutlich steigen“ würden, „dann muss ich das doch eigentlich ab sofort machen“, sagte Tschentscher enttäuscht auf Nachfragen von Journalisten. #coronahh #senatskanzlei #corona #uke #rki #bni Alle aktuellen Informationen zu Hamburg unter: https://www.hamburg.de/corona
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Morgen wäre klug gewesen.Hätte man auch erwarten können.Nun wird sie nächsten 2 Tage noch geshoppt,bis der Arzt kommt.Tip für.die Zukunft:nicht immer corab rigoros irgendetwas postulieren..."mit uns gibt es keinen weiteren Lockdown", oder in diesem Fall:"unsere Schulen bleiben auf jeden Fall geöffnet..."Schliessen und sehr vereimzelte Notbetreuungen anbieten.Kinde raind natürlich Infektionsverbreiter und schleppen den Mist in die Familien.Kann man derzeit so gar nicht gebrauchen.

Wie wäre es wenn endlich mal in Bus und Bahn vernünftig kontrolliert wird??? Ich fahre jeden Tag mit Bus und Bahn. Das ganze Jahr nicht eine Kontrolle gesehen bzw. erlebt. Die Busfahrer sprechen nicht einen Fahrgast darauf an das die Maske falsch sitzt bzw. wenn keine getragen wird , das sie eine aufsetzen müssen. In den Bahnen genau das gleiche. Da wird weiterhin gegessen und getrunken und die Maske hängt unterm Kinn. Abstand halten ist teilweise gar nicht möglich weil es zuviel Fahrgäste sind. Hier besteht nach wie vor sehr großer Handlungsbedarf.

Was ist eigentlich mit den Werkstätten?

Dem macht das Quälen einfach nur wirklich Spass......... Immer noch etwas die Daumenschrauben anziehen....... kann auch sehr reizvoll sein.

Das deutsche Volk hat wirklich kein Händchen für Politiker...................... Das fängt in den 30er Jahren an und schlägt immer noch zu Buche. Die Regierung spielt plötzlich Arzt, der die Diagnosen und deren Verläufe diagnostizieren und man soll es nicht glauben , auch behandeln. Was wird sein, wenn die Zeit der Politiker vorbei ist, die uns jetzt mit allen legalen und illegalen Mitteln vernichten wollen????? Man liebt den Verrat, aber nie den Verräter................................................................Ob die alle Kinder haben, denen sie das mal erklären müssen???????

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