Premiere. Der Projektentwickler DC Developments hat im südlichen Überseequartier fürs Edel-Wohnprojekt „Eleven Decks“ als Erster die Richtkrone hochgezogen. Stolze Bauarbeiter und Bauherren sind auch ein Symbol des Fertigwerdens im Westfield Hamburg-Überseequartier
Das Glück der Tüchtigen: Im Milliardenprojekt südliches Überseequartier feierte DC Developments mit seinen zurzeit 60 Bauarbeitern auf der Baustelle des Wohnprojekts „Eleven Decks“ mit 306 Wohnungen im künftigen Westfield Hamburg-Überseequartier als Erste das Richtfest auf der größten innerstädtischen Baustelle Europas. Und aller Voraussicht nach werden spätestens im Frühjahr 2024 (eher früher, denn ab November 2023 ist die Verlegung des Parketts geplant) auch die Mieter:innen und Eigentümer:innen in das markante Eckgebäude mit elf Terrassenwohnungen einziehen und so die neue Stadt im Stadtteil HafenCity als Erste bevölkern.
Foto oben: Lothar Schubert (l.) und Björn Dahler, Projektentwickler von „Eleven Decks“ und geschäftsführende Gesellschafter von DC Developments: „Sie schaffen hier mit uns ein besonderes Stück Stadt, das internationales Metropolenflair mit einem grünen Umfeld und dem Blick auf den Hafen und das Leben verbindet“, so Schubert zum Bauarbeiterteam.© Catrin-Anja Eichinger
„Das ist nicht wirklich wichtig, dass man der Erste ist, aber es erfüllt Björn Dahler und mich schon mit großer Freude, dass wir als Erste Richtfest im Überseequartier feiern – vor allem mit Blick auf unser gesamtes Baustellenteam und alle Mitarbeiter:innen dahinter. Das liegt in den Genen eines Developers“, lacht Lothar Schubert, geschäftsführender Gesellschafter des Projektentwicklers und Bauherrn DC Developments. „Wir sind gerne immer vorne und zugleich sehr gut“, so Schubert. Und für den ausführenden Architekten Prof. Carsten Roth von Carsten Roth Architekt steht nach über sieben Jahren Entwicklungsarbeit mit den Partner:innen vor Ort fest: „Das ist Terrassenbau im ganz großen Maßstab! Die elf Terrassen, die sich gestaffelt zur Elbe hin abtreppen, geben dem ,Eleven Decks‘ seinen einzigartigen Charakter, und so konnten wir auch einen 1.500 Quadratmeter großen begrünten Innenhof mit Südausrichtung im ersten Geschoss über den Einzelhandelsflächen kreieren.“
»Dieses Richtfest ist keine Marketing-Veranstaltung, sondern eine Botschaft an alle, was konsequentes Teamwork bei einem Bauprojekt erreichen kann. Wir feiern heute die, die dies hier alles mit ihren Händen und ihrer Leidenschaft fürs Handwerk erschaffen haben.«
Lothar Schubert, Bauherr, DC Developments
Im kommenden Jahr, wenn der End- und Innenausbau im „Eleven Decks“ beginnt, werden 500 statt 60 Bauarbeiter verschiedenster Gewerke nur auf diesem einen Grundstück des Westfield Hamburg-Überseequartiers arbeiten. Der künftige Lebens- und Arbeitsmittelpunkt Überseequartier der HafenCity hat mit seinem stolzen Richtkranz im Innenhof des „Eleven Decks“ jetzt ein aktuelles Symbol des Fertigwerdens erhalten.
Mit seinem Richtfest am 15. September 2022 erreichte das Wohnprojekt „Eleven Decks“ nach dem Tief- und Erdgeschossbau durch Unibail-Ro-damco-Westfield seinen nächsten großen Meilenstein. Als erstes der drei Wohngebäude im Westfield Hamburg-Überseequartier feierte das Wohnprojekt des Projektenwicklers DC Developments Richtfest. Über elf Etagen werden sich die 21.000 Quadratmeter Wohnfläche des „Eleven Decks“ erstrecken und 306 Wohneinheiten, davon 224 Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments sowie 18 Penthouses mit eigenen begrünten Dachterrassen, Platz bieten. Zusammen mit dem bepflanzten Innenhof entstehen hier rund 3.500 Quadratmeter Grünfläche im Herzen der HafenCity. Die Fertigstellung ist für Anfang 2024 geplant.
Für Festredner und Bauherr Schubert ist der Event keine billige Dankes-PR: „Dieses Richtfest ist keine Marketing-Veranstaltung, sondern, erst recht in diesen Zeiten, eine Botschaft an alle, was konsequentes Teamwork bei einem Bauprojekt erreichen kann. Wir feiern heute die, die dies hier alles mit ihren Händen und ihrer Leidenschaft fürs Handwerk erschaffen haben.“ Und Architekt Roth ist glücklich, dass die individuellen Gestaltungswünsche des Entwurfs, die Sonderanstrengungen und auch Kosten bewirken, auch real umgesetzt würden. So beanspruche zum Beispiel jeder einzelne Balkon zur San-Francisco-Straße und zur Überseeallee hin individuelle Einpassungen und Drehungen, um größtmögliche Intimität für die jeweilige Wohneinheit und ihren Balkon zu sichern und zugleich den einheitlichen Fassenentwurf zu beachten: „Wir sind jetzt hier im Hochhaus-Bereich, in dem wir komplexe, raffinierte Entwürfe umsetzen, die alle Planer und die Ausführenden zu Höchstleistungen anspornen. Bis heute hat das alles gut funktioniert, und wir sind alle, glaube ich, hier über uns hi-nausgewachsen.“
Susanne Bühler, Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit bei der HafenCity Hamburg GmbH, verwies darauf, dass selbst so ein modernes luxuriöses Wohnhaus im Überseequartier nicht alle Wünsche seiner Großstadtbewohner:innen erfüllen kann: „Mit dem südlichen Überseequartier bauen wir ein Stück Stadt und können mit Hilfe der Architekten und Stadtplaner modernes Wohnen umsetzen, aber nicht alle Wünsche erfüllen. Wie sagte doch Kurt Tucholsky mit Berliner Schnauze: ,Ja, das möchste: Eine Villa im Grünen mit großer Terrasse, vorn die Ostsee, hinten die Friedrichstraße; mit schöner Aussicht, ländlich-mondän, vom Badezimmer ist die Zugspitze zu sehn – aber abends zum Kino hast dus nicht weit.‘“
Bevor die Richtkrone in luftige Höhen gezogen wurde, betonte Lothar Schubert die herausragende Arbeit aller Beteiligten vor Ort: „Wir schaffen mit Ihnen einen Ort, der Begegnungen zwischen allen Generationen ermöglicht. Wo mitten im pulsierenden Hamburg gewohnt werden kann und vor allem auch das Leben im Grünen einen großen Stellenwert haben wird. Sie schaffen hier mit uns ein besonderes Stück Stadt, das internationales Metropolenflair mit einem grünen Umfeld und dem Blick auf den Hafen und das Leben verbindet.“
Das moderne Projekt des Architekten Prof. Carsten Roth will insbesondere mit seinen „Community Spaces“ neue Maßstäbe für Wohnkonzepte setzen: Diese Gemeinschaftsräume bieten den künftigen Bewohner:innen uneben Co-Working-Spaces und einem Fitness- und Yogaraum auch einen Clubbing-Bereich mit offener Küche, eine Lounge, die man hausintern über eine App reservieren kann, sowie einen Gaming Room.
„Mit diesem exklusiven Sharing-Konzept stellen sie eine Erweiterung der jeweiligen Apartments für ihre Bewohner:innen dar“, betont Schubert. Das innenausstatterische Gesamtkonzept wird von drei Interior-Linien des Designer-Duos Pasch Design komplettiert. Das Duo wird zudem die Community Spaces sowie den Eingangsbereich des „Eleven Decks“ gestalten, so DC Developments, „der dem Wohngebäude einen exklusiven Hotelcharme verleihen wird“. Wolfgang Timpe
Info
Das Wohnprojekt Eleven Decks entsteht über den zwei Basisgeschossen von Unibail-Rodamco-Westfield, die als Einzelhandelsflächen dienen werden. Ab der dritten Etage bis zur elften wird sich das „Eleven Decks“ mit seinen 306 Wohneinheiten erstrecken, davon 224 Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments sowie 18 Penthouses mit eigenen Dachgärten. Die Fertigstellung ist für Anfang 2024 geplant.
Ein Highlight des Eleven Decks sind die Community Spaces, die den Bewohner:innen neben Co-Working-Spaces mit umfangreicher Ausstattung auch Fitness- und Yoga-Räumlichkeiten, einen Clubbing-Bereich mit offener Küche, Diningroom, Bar, Lounge sowie einen Gaming Room zur Verfügung stellen. Dazu wird es zum großen Innenhofgarten hin eine großzügige Terrasse mit Outdoor-Kitchen im sechsten Obergeschoss geben.