»Baggern und Pritschen im Quartier!«

Freizeit. Die AG Sport des Netzwerks HafenCity e. V. will Beachvolleyball ermöglichen 

Beachvolleyball ist längst Teil unserer Hamburger DNA“, verkündete Andy Grote, Innen- und Sportsenator, anlässlich des „Elite 16“-Turniers in der Hansestadt. So erfreut sich Beachvolleyball auch in der HafenCity großer Beliebtheit, wie man auch noch im Oktober beim Spaziergang durch den Lohsepark sehen kann. Vier Jungs, ein Ball, ein kleines aufblasbares Netz und diesmal eben nicht die lange Fahrt zum Training ins Beach-Center nach Wandsbek. „Hier im Park kann man sich zwar mal spontan auf ein Spiel treffen, aber Sand und ein richtiges Netz in der HafenCity wären schon eine coole Sache“, träumen die Jungs. 
Foto oben: Beachvolleyball-Team Jonas und Mona Möhringer sowie Henrik Moritz: „„Beachvolleyball ist mehr als Sport – es ist Gemeinschaft, Bewegung und Lebensfreude. Das wollen wir in unseren Stadtteil holen“, so Jonas Mäöhringer. © Henrik Moritz

Jonas Möhringer, passionierter „Beacher“ und Ini­tiator der AG Sport im Netzwerk HafenCity e. V., wünscht sich ebenfalls eine Heimat für Beachvolleyball in der HafenCity: „Beachvolleyball ist mehr als Sport – es ist Gemeinschaft, Bewegung und Lebensfreude. Das wollen wir in unseren Stadtteil holen!“ Von der einst im Oberhafen geplanten Beachvolleyball-Anlage mit zwei Feldern ist bisher nur die schicke Visualisierung auf dem Plakat am Eingang des Quartiers geblieben. Dennoch blickt Möhringer positiv in die Zukunft: „In nur wenigen Tagen ist eine Gruppe aus zwei Vereinen und engagierten Nachbarn entstanden, die Beachvolleyball auf die sportliche Landkarte der HafenCity bringen möchte.“ So sieht auch Marianne Wellershoff, Vorstandsmitglied im Spielhaus HafenCity e. V., die unter anderem den Bolzplatz im Oberhafen betreiben, im Beachvolleyball eine „attraktive Erweiterung“ zum erfolgreichen Bolzplatzangebot des Vereins und will das Projekt gerne mit voranbringen. 

Das HafenCity-Beachvolleyball-Team mit Jonas Möhringer (hinten v. l.), Espen Matschl und Kathrin Börgeling sowie Mona Möhringer (vorne v. l.) und Henrik Moritz. © Henrik Moritz

Ziel ist es, bereits für die Saison 2026 eine temporäre Beachanlage zu errichten. „Der kommende Winter soll für die Vorbereitung genutzt werden“, erklären Wellershoff und Möhringer. „Dann kann im Sommer direkt gebaggert und gepritscht werden!“ Geplant sind offene Spielmöglichkeiten für den Freizeitsport, Trainingsangebote für Kinder und Jugendliche sowie Kooperationen mit ansässigen Unternehmen für den Betriebssport. „Beach­vol­ley­ball verbindet – ob beim lockeren Spiel nach Feierabend oder beim Turnier am Wochenende“, so Wellershoff. Die Engagierten wünschen sich im zweiten Schritt aber natürlich auch die Realisierung einer „echten“ Beachvolleyball-Anlage mit langfristiger Perspektive im Stadtteil, so Möhringer.

Damit aus der Vision Wirklichkeit wird, braucht es jetzt Mitstreiter und Förderer:
• Engagierte Helfer: Wer Lust hat, das Projekt aktiv mitzugestalten – sei es bei der Organisation, der Öffentlichkeitsarbeit oder als künftiger Spieler – ist herzlich willkommen.
• Spenden und Sachmittel: Finanzielle Unterstützung oder Materialspenden (z. B. Netze, Bälle, Sand) bringen das Projekt schneller voran.

• Unternehmen als Partner: Betriebe aus der HafenCity können durch Sponsoring oder Betriebssport-Teams Teil der Initiative werden.
„Gemeinsam schaffen wir als Nachbarn einen Ort für den Stadtteil, der Bewegung, Begegnung und Spaß in den Stadtteil bringt“, ist Möhringer überzeugt. „Die HafenCity verdient eine Beachvolleyball-Anlage – packen wir’s an!“ Henrik Moritz

Info Kontakt und Informationen zu Beachvolleyball in der HafenCity: Interessierte melden sich bei Jonas Möhringer. jonas.moehringer@netzwerk-hafencity.de

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