E-Paper . Archiv . Newsletter
Das Sprungbrett

(v.l.n.r.: Senator Michael Westhagemann, Verkehrsstatssekretär Enak Ferlemann, Eva-Maria Tschentscher, Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher, Henrik Falk (Vorstandsvorsitzender der HOCHBAHN))[/caption] Elbbrücken U-Bahnstation soll endlich den Sprung über die Elbe bringen Am 6. Dezember wurde die U-4 Verlängerung bis zu den Elbbrücken eröffnet, zu der die Hochbahn und ihr Vorstandsvorsitzender Henrik Falk eingeladen hatten.  Und nicht nur Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher und seine Frau Eva-Maria sowie der neue Wirtschaftssenator Michael Westhagemann ließen sich die Lichtshow-Eröffnung der spektakulären Haltestelle nicht entgehen. Auch der Verkehrsstaatssekretär Enak Ferlemann war aus Berlin angereist und trug dazu bei, dass die Eröffnung mit rund 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft und Medien ein großer Bahnhof wurde. Die 1,3 Kilometer lange Strecke bis zur Haltestelle Elbbrücken führt von der Haltestelle HafenCity Universität in einem weiten Bogen aus dem Tunnel kommend in Richtung Elbe und dort oberirdisch in die neue Haltestelle, die auch die Zweibrückenstraße überspannt. Die Bahnsteighalle wurde in Nord-Süd-Ausrichtung gebaut und bietet damit die technische Voraussetzung für eine weitere Verlängerung der U4 auf den Kleinen Grasbrook. Das könnte den vielzitierten Sprung über die Elbe endlich wirklich realisieren. Die einzigartige Dachkonstruktion, architektonisch inspiriert von der benachbarten Freihafenelbbrücke, überwölbt mit knapp 16 Metern Höhe die Bahnsteige. Über den Gleisen besteht die Möglichkeit über den sogenannten Skywalk die Straße in luftiger Höhe zu überqueren und zur künftigen S-Bahn-Haltestelle zu gelangen. Doch bis es soweit ist, ist für Fahrgäste hier vorerst Endstation, denn die S-Bahnstation wird voraussichtlich erst ein Jahr später als geplant,  Ende 2019,  eröffnet werden können, ihre Fertigstellung ist damit im Gegensatz zur U-Bahnhaltestelle nicht im Zeit- und Kostenplan. Denn die U-4 Verlängerung hat mit einem Investitionsvolumen von 145 Mio Euro 33,2 Mio Euro weniger gekostet als ursprünglich einmal geplant. Die veranschlagten Baukosten Deutschen Bahn für die S-Bahnstation sind bereits von 43,3 Mio Euro auf 56,9 Mio Euro angestiegen. Aber erst wenn die S-Bahnstation fertig ist, entsteht an den Elbbrücken ein echter wichtiger Knotenpunkt, der den Hamburger Süden anbindet. Weitere Planungen laufen auch für die Verlängerung am anderen Ende der U4. Von der U2/U4-Haltestelle Horner Rennbahn wir die U4 ausgefädelt und soll künftig über die Haltestellen Stoltenstraße und Dannerallee die Horner Geest mit mehr als 13.000 Menschen an das Hamburger Schnellbahnnetz anbinden. Der Bau hierfür soll schon Ende des Jahres starten. TEN  ]]>

Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

Abonnieren Sie unseren monatlichen Newsletter!

Das könnte Ihnen auch gefallen