E-Paper . Archiv . Newsletter
Elbbrückenquartier: Hamburg wächst im Osten

HafenCity-Ost. Senat beschließt Verordnung zum Bebauungsplan HafenCity 13 für die Ost-HafenCity mit 1.400 Wohnungen

Wenn in den kommenden Monaten das Baakenhafen-Quartier mit der Grundschule und den neuen Edge-Bürokomplexen sowie dem neuen Gemeinschaftshaus im Baakenpark seiner allmählichen Infrastruktur-Vollendung entgegengeht, stellt sich die künftige östlichste HafenCity mit ihrem Elbbrücken-Quartier und dem neuen Stadteingangssymbol Elbtower immer realistischer auf. Das Plangebiet HafenCity 13, so die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen, wird ein gemischtes Quartier für Wohnen, Handeln und Freizeitgestaltung. Neben circa 1.400 Wohnungen, davon rund ein Drittel gefördert, sind hier Büros, aber auch Einzelhandel, Gastronomie, Kindertagesstätten sowie Freizeitnutzungen (etwa das neue geplante Digital Art Museum am Amerigo-Vespucci-Platz), Hotels und andere Dienstleistungen vorgesehen. Ziel ist ein klimaschonendes Quartier der kurzen Wege, in dem die Bewohner:innen sämtliche Ziele schnell und barrierefrei erreichen können.
Foto oben: Karin Pein, neue Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, über das Elbbrückenquartier: „Wer möchte, kann hier in Zukunft auf das eigene Auto verzichten.“ © BSW

Blick vom Westen aufs neue östliche HafenCity-Quartier Elbbrücken mit 1.400 neue Wohnungen – im Vordergrund mit dem Baakenhafen zu Füßen des Amerigo-Vespucci-Platzes mit dem Eingang zum künftigen Digital Art Museum und dem Elbtower als künftiges Stadteingangssymbol und Abschluss der HafenCity. Stadtentwicklungssenatorin Karin Pein: „Das Plangebiet HafenCity 13 ist in vielen Bereichen vorbildlich: Hier entstehen nicht nur rund 460 geförderte Wohnungen, das Areal legt auch einen ganz besonderen Fokus auf den Klimaschutz.“ © Hosoya/Schäfer/Chipperfield

Neben vielen Grünflächen, wie dem Elbdünenpark am Kirchenpauerkai, entsteht mit dem Roots am Baakenhafen schon heute Deutschlands höchstes Holzwohnhochhaus. Ebenfalls bereits im Bau ist das Moringa, Deutschlands erstes begrüntes Wohnhaus nach dem Cradle-to-Cradle-Prinzip, für dessen Bau besonders recycelfähige und schadstofffreie Materialien genutzt werden. Eine hervorragende Anbindung an das öffentliche schienengebundene Nahverkehrsnetz mit der bereits fertiggestellten U- und S-Bahn-Station Elbbrücken führt dazu, dass dieser Teil der HafenCity einfach und umweltschonend über den ÖPNV erreichbar ist.

Karen Pein, die im Dezember neu vereidigte Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Das Plangebiet HafenCity 13 ist in vielen Bereichen vorbildlich: Hier entstehen nicht nur rund 460 geförderte Wohnungen, das Areal legt auch einen ganz besonderen Fokus auf den Klimaschutz. Zwischen den Gebäuden liegen eindrucksvoll gestaltete Freiräume für alle Menschen in Hamburg – der bereits fertiggestellte Amerigo-Vespucci-Platz ist der größte Platz der HafenCity und schon heute ein sehr besonderer Ort. Die exzellente Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr, ein quartiersübergreifendes und in den Tiefgaragen verortetes Carsharing-System mit hohem E-Auto-Anteil sowie kurze, barrierefreie Wege zwischen den Nutzungen sind nicht nur komfortabel, sondern dienen auch dem Klimaschutz. Wer möchte, kann hier in Zukunft auf das eigene Auto verzichten.“ Wolfgang Timpe

www.hafencity.com/quartiere/elbbruecken

Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

Abonnieren Sie unseren monatlichen Newsletter!

Das könnte Ihnen auch gefallen

Zukunft HafenCity?

Dialog mit Bezirksabgeordneten Vor dem Hintergrund der kommenden Bezirkswahlen am 9. Juni veranstaltet das Netzwerk