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Chefdirigent Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonie Orchester eröffnen die Saison 2020/21 mit einem Brahms-Prokofjew-Zyklus. © Peter Hundert / NDR
Endlich wieder Elphi

Am 1. September eröffnen Chefdirigent Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonie Orchester die Saison 2020/21 nach dem Lockdown

Jetzt ist es offiziell: Ab sofort dürfen in Hamburg wieder Konzerte in geschlossenen Räumen stattfinden. Somit kann das NDR Elbphilharmonie Orchester unter der Leitung von Alan Gilbert die neue Saison im Großen Saal der Elbphilharmonie am 1. September eröffnen. Dieser Abend macht den Auftakt eines Brahms-Prokofjew-Zyklus mit sieben Konzerten, bei denen zwei verschiedene Geigensolisten mit von der Partie sind: Lisa Batiashvili und Leonidas Kavakos.

Foto oben: Chefdirigent Alan Gilbert und das NDR Elbphilharmonie Orchester eröffnen die Saison 2020/21 mit einem Brahms-Prokofjew-Zyklus. © Peter Hundert / NDR

Wiedereröffnungskonzert im Großen Saal der Elbphilharmonie mit Chefdirigent Alan Gilbert und der Geigensolistin Lisa Batiashvili mit Brahms-Prokofjew-Zyklus. ©Sammy Hart / Deutsche Grammophon
Wiedereröffnungskonzert im Großen Saal der Elbphilharmonie mit Chefdirigent Alan Gilbert und der Geigensolistin Lisa Batiashvili mit Brahms-Prokofjew-Zyklus. © Sammy Hart / Deutsche Grammophon

Pro Veranstaltung sind dabei maximal 620 Zuschauer zugelassen. Schließlich gilt es, die Abstandsregel von 1,50 Meter zu beachten. In den Sälen der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle kann etwa ein Drittel der Plätze belegt werden. Um diese Einschränkung zu kompensieren, werden einige Konzerte zweimal pro Abend oder an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gespielt. Etwa das Beethoven-Schostakowitsch-Konzert, für das der Dirigent Kent Nagano diese Musiker vereinigt: Philharmonisches Staatsorchester Hamburg, Estnischer Nationaler Männerchor RAM, Ain Anger am Bass und Till Fellner am Klavier.

Am 1. September eröffnet das NDR Elbphilharmonie Orchester die Saison 2020/21. In den Sälen der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle kann etwa ein Drittel der Plätze belegt werden. Um diese Einschränkung zu kompensieren, werden einige Konzerte zweimal pro Abend oder an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gespielt. © Nikolaj Lund / NDR. © Nikolaj Lund / NDR
Am 1. September eröffnet das NDR Elbphilharmonie Orchester die Saison 2020/21. In den Sälen der Elbphilharmonie und der Laeiszhalle kann etwa ein Drittel der Plätze belegt werden. Um diese Einschränkung zu kompensieren, werden einige Konzerte zweimal pro Abend oder an zwei aufeinanderfolgenden Tagen gespielt. © Nikolaj Lund / NDR. © Nikolaj Lund / NDR

Nicht jede Veranstaltung wird allerdings wie geplant über die Bühne gehen. Teils können Künstler nicht anreisen, teils muss ein Konzert mit veränderter Besetzung oder anderem Programm ablaufen. Das Baltic Sea Philharmonic zum Beispiel kommt nun erst im März 2021 mit Kristjan Järvi nach Hamburg, statt im September. Der Auftritt der Münsteraner Rocker Long Distance Call im Kleinen Saal wurde ebenfalls auf März verschoben. Das endgültige Programm für den Eröffnungsmonat wird sukzessive bis Ende Juli bekanntgegeben, der Vorverkauf für frisch terminierte Konzerte startet am 4. August online und telefonisch. Abonnenten oder Kunden, die bereits Tickets für ein Konzert bestellt haben, werden vorab informiert, falls sich an ihrer Veranstaltung etwas ändert. Für eventuelle Ersatzveranstaltungen erhalten sie ein Vorkaufsrecht. Dagmar Leischow
Weitere Informationen unter www.elbphilharmonie.de.

Das NDR Elbphilharmonie Orchester mit Geigensolist Leonidas Kavakos spielen einen Brahms-Prokofjew-Zyklus. © Marco Borggreve
Das NDR Elbphilharmonie Orchester mit Geigensolist Leonidas Kavakos spielen einen Brahms-Prokofjew-Zyklus. © Marco Borggreve

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