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Visualisierung des neuen Stadtteils Grasbrook mit einem breiten Grüngürtel im Zentrum der Halbinsel und der vorgelagerten „Peking“ als Flaggschiff des neuen Deutschen Hafenmuseums. © HdM und Vogt
Hamburg wächst

Grasbrook nimmt Gestalt an. Das Team der Architekten von Herzog & de Meuron und die Vogt Landschaftskarchitekten sind als Sieger des städtebaulichen und freiraumplanerischen Wettbewerbs für den neuen Stadtteil gegenüber der HafenCity und neben der Veddel hervorgegangen

Das sind doch mal gute Corona-Nachrichten. Dank digitaler Kommunikation und Jurysitzungen konnte jetzt der städtebauliche und freiraumplanerische Ideenprozess, den die HafenCity Hamburg GmbH gemeinsam mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und der Behörde für Umwelt und Energie für den neuen Stadtteil Grasbrook am Südufer der Norderelbe ausgelobt hatte, am Freitag, 3. April 2020 abgeschlossen werden. Das öffentliche Corona-Leben steht still, aber in der Kulisse wird termingerecht weitergearbeitet.

Foto oben: Visualisierung des neuen Stadtteils Grasbrook mit einem breiten Grüngürtel im Zentrum der Halbinsel und der vorgelagerten „Peking“ als Flaggschiff des neuen Deutschen Hafenmuseums. © HdM und Vogt

Die öffentliche Beteiligung in der Schlussphase – man konnte online Anmerkungen zu den drei finalen Wettbewerbsentwürfen am Tag vor der Jurysitzung abgeben – wie auch die finale Jury-Sitzung wurden wegen der Corona-Krise in virtueller Form durchgeführt. Der prämierte Entwurf des Teams Herzog & de Meuron und Vogt Landschaftsarchitekten wird nun das städtebauliche und freiraumplanerische Gesamtbild des Stadtteils Grasbrook bestimmen.

Im Entwurf von Herzog & de Neuron und Vogt Landschaftsarchitekten wird die neue Anbindung der Veddel durch eine breite vielfältig nutzbare Brückenvision deutlich. Auch die Anbindung des Grasbrook mit der U4, dem Sprung über die Elbe, und den für Fußgänger und Radfahrer vorgesehene Brückenquerung zum Baakenhöft in der HafenCity. © HdM und Vogt
Im Entwurf von Herzog & de Neuron und Vogt Landschaftsarchitekten wird
die neue Anbindung der Veddel durch eine breite vielfältig nutzbare Brückenvision
deutlich. Auch die Anbindung des Grasbrook mit der U4 neben den Eisenbahn-Elbbrücken,
dem Sprung über die Elbe, und den für Fußgänger und Radfahrer angedachten Brückenquerungen über die Elbe zum Baakenhöft in der HafenCity wie auch in
dass südlich gelegene Hafengebiet. © HdM und Vogt

Im neuen Stadtteil Grasbrook am Südufer der Norderelbe werden 3.000 Wohnungen, 16.000 Arbeitsplätze und großzügige Grün- und Freizeitanlagen sowie innovative Nutzungs- und Mobilitätskonzepte entstehen – inklusive neuer (Brücken-)Verbindungen zum Nachbarstadtteil Veddel. Die nächsten Schritte sind jetzt die Erstellung einer detaillierten Funktions- und Bebauungsplanung, die Vergabe der Grundstücke und die weitere architektonische Planung der einzelnen Gebäude. Erste hochbauliche Maßnahmen könnten in 2023 beginnen.

Oberbaudirektor Franz-Josef Höing: „Hamburg bekommt einen neuen großen Park auf dem kleinen Grasbrook und an seinen Flanken entstehen schrittweise neue interessante und ungewöhnliche Lagen für das Wohnen und für das Arbeiten mitten in der Großstadt. © HdM und Vogt
Oberbaudirektor Franz-Josef Höing: „Hamburg bekommt
einen neuen großen Park auf dem kleinen Grasbrook und an seinen Flanken
entstehen schrittweise neue interessante und ungewöhnliche Lagen für das
Wohnen und für das Arbeiten mitten in der Großstadt. © HdM und Vogt

Oberbaudirektor Franz-Josef Höing von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: „Hamburg bekommt einen neuen großen Park auf dem kleinen Grasbrook und an seinen Flanken entstehen schrittweise neue interessante und ungewöhnliche Lagen für das Wohnen und für das Arbeiten mitten in der Großstadt. Und darüber hinaus schafft eine schöne neue Brücke den Kurzschluss zwischen der bis dato isolierten Veddel und dem neuen Stadtteil auf dem kleinen Grasbrook. Mit dem prämierten Entwurf des Teams Herzog & den Meuron und Günter Vogt Landschaftsarchitekten hat die Stadt einen überzeugenden „räumlichen Fahrplan“ bekommen, der den Sprung über die Elbe jetzt konkret und anschaulich macht.“

Auch nach der Entscheidung des Wettbewerblichen Dialogs werden die nächsten Planungsschritte mit vielfältigen öffentlichen Beteiligungsmöglichkeiten begleitet. Voraussichtlich im Herbst 2020 werden die Ergebnisse des Wettbewerblichen Dialogs nochmals mit Plänen und Modellen öffentlich ausgestellt und in verschiedenen öffentlichen Diskussionsformaten erörtert. Im Herbst 2020 startet außerdem die formale Bürgerbeteiligung im Rahmen des B-Planverfahrens.

Prof. Jürgen Bruns-Berentelg: „Der Grasbrook wird mit dem Entwurf von Herzog & de Meuron und Vogt Landschaftsarchitekten zu einem neuen Vorzeigestadtteil, von klarer städtebaulicher Struktur, einem großen öffentlichen Bereich mit einer spektakulären Dachkonstruktion und einem Park im Zentrum.“ © HdM und Vogt
Prof. Jürgen Bruns-Berentelg: „Der Grasbrook wird mit dem Entwurf von Herzog & de Meuron und Vogt Landschaftsarchitekten zu einem neuen Vorzeigestadtteil, von klarer städtebaulicher Struktur, einem großen öffentlichen Bereich mit einer spektakulären Dachkonstruktion und einem Park im Zentrum.“ © HdM und Vogt

Für Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung, HafenCity Hamburg GmbH, sind die Weichen für ein städteplanerisches Leuchtturmprojekt gegeben: „Der Grasbrook wird mit dem Entwurf von Herzog & de Meuron und Vogt Landschaftsarchitekten zu einem neuen Vorzeigestadtteil, von klarer städtebaulicher Struktur, einem großen öffentlichen Bereich mit einer spektakulären Dachkonstruktion und einem Park im Zentrum. Er eröffnet außerdem die Möglichkeit für Nachhaltigkeitsinnovationen für einen klimaneutralen Stadtteil und für eine innovationsgeprägte Nutzerstruktur. Und die Integration der Veddel wird mit diesem Entwurf und der vorgeschlagenen Brücke sehr gut gelingen. Jetzt gilt es bis zum Sommer 2021 die Vorplanung mit einer erneuten intensiven Bürgerbeteiligung abzuschließen.“

Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Oberbaudirektor Franz-Josef Höing und Prof. Matthias Sauerbruch (v.l.n.r.): „Am Ende hat die Arbeit gewonnen,  die auf eine sehr kluge Weise die Anregungen aufgenommen hat. Das Team  Herzog & de Meuron mit Vogt Landschaftsarchitekten ist zu einem Ergebnis  gekommen, das eine einfache Grundstruktur bietet, die aber in allen  Aspekten enormes Entfaltungspotential hat.“ © Thomas Hampel
Prof. Jürgen Bruns-Berentelg, Oberbaudirektor Franz-Josef Höing
und Prof. Matthias Sauerbruch (v.l.n.r.): „Am Ende hat die Arbeit gewonnen, die
auf eine sehr kluge Weise die Anregungen aufgenommen hat. Das Team Herzog & de Meuron mit Vogt Landschaftsarchitekten ist zu einem Ergebnis gekommen, das eine
einfache Grundstruktur bietet, die aber in allen Aspekten enormes
Entfaltungspotential hat.“ © Thomas Hampel

Sicher hätte sich mancher noch eine ausführlichere Bürgerbeteiligung in der jetzigen Endphase vorstellen können und natürlich wäre eine live im HafenCity Terminal durchgeführte öffentliche Beteiligung lebhafter und streitbarer gewesen. Aber Corona ist nun mal #StayAtHome. Und durch die Möglichkeit der Videokonferenzen der jeweiligen Teams untereinander wie auch die digitale Kommunikation mit den Verantwortlichen der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und der HafenCity Hamburg GmbH führte zu einem zielorientierten Festhalten am Zeitplan. Die Gewinnerentscheidung für Herzog & de Neuron und Vogt Landschaftsarchitekten ist gefallen, ein Go für die Grundstruktur des künftigen Stadtteils. Eine wichtige Phase der Bürgerbeteiligung erfolg jetzt jedoch in den kommenden zwölf Monaten, Dann soll in einem transparenten Verfahren mit öffentlichen Beteiligungen das Feintuning der Planungen. Das Wichtigste wird sein, wie nachhaltig, preiswert und zukunftsorientiert das Bauen auf dem Grasbrook umgesetzt werden kann und wie kreativ – gerade unter dem Eindruck der Erfahrungen der HafenCity in den vergangenen 15 Jahre – das Zusammenspiel von Wohnen, Arbeiten und Freizeit neu erfunden werden kann. Um nichts Geringeres geht es beim Projekt Grasbrook: Hamburg kann mit der künftigen urbanen Naturlandschaft Grasbrook zeigen, dass im Süden der Norderelbe Stadtentwicklung zum weltweiten Vorzeigen geben kann. Die Entwürfe der Siegerarchitekten und Landschaftsplanner lassen Mutiges hoffen.

Der Berliner Architekt Prof. Matthias Sauerbruch, Vorsitzender des Preisgerichts, konstatiert jedenfalls viel Potenzial – das erst noch entwickelt werden müsse: „Das war ein sehr ambitioniertes Verfahren, was wir trotz der Corona-Krise zu einem erfolgreichen Abschluss gebracht haben. An der Entwicklung der Entwürfe seit der Zwischenpräsentation konnte man ablesen, wie stark der Dialog die Autoren geleitet und angeregt hat. Am Ende hat die Arbeit gewonnen, die auf eine sehr kluge Weise die Anregungen aufgenommen hat. Das Team Herzog & de Meuron mit Vogt Landschaftsarchitekten ist zu einem Ergebnis gekommen, das eine einfache Grundstruktur bietet, die aber in allen Aspekten enormes Entfaltungspotential hat. Es wird ein neues Quartier vorgeschlagen, das aus der städtebaulichen Sprache Hamburgs entstanden ist und die lokale Geschichte auf eine sehr interessante Art und Weise weiterschreiben wird.“  

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: „Der Siegerentwurf ermöglicht quantitativ gutes Wohnen und verfügt über exzellente Freiraumqualitäten mit dem zentralen Park und den grünen Promenaden am Wasser. Ein Meilenstein für Hamburg als lebenswerte grüne Stadt am Wasser.“ © Thomas Hampel
Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Behörde für
Stadtentwicklung und Wohnen: „Der Siegerentwurf
ermöglicht quantitativ gutes Wohnen und verfügt
über exzellente Freiraumqualitäten mit dem zentralen
Park und den grünen Promenaden am Wasser. Ein
Meilenstein für Hamburg als lebenswerte
grüne Stadt am Wasser.“ © Thomas Hampel

Seit der ersten Jury-Sitzung am 3. Dezember 2019 hatten drei ausgewählte internationale Planungsteams, durch die Jury jeweils aus einem städtebaulichen und freiraumplanerischen Büro zusammengestellt, an der Konkretisierung ihrer Ideen zum neuen Stadtteil Grasbrook gearbeitet. In der zweiten und finalen Jury-Sitzung am 3. April hatte das aus unterschiedlichen Fachdisziplinen und politischen Vertretern zusammengesetzte Preisgericht unter Vorsitz von Prof. Matthias Sauerbruch folgende Prämierung vorgenommen:

  1. Preis: Herzog & de Meuron Basel Ltd. (Basel) und VOGT Landschaftsarchitekten AG (Zürich)
  2. Preis: Mandaworks AB (Stockholm) und Karres en Brands RB (Hilversum)
  3. Preis: ADEPT ApS (Kopenhagen) und Studio Vulkan Landschaftsarchitektur GmbH (Zürich)

Es waren besondere Bedingungen, unter denen dieser anderthalb Jahre dauernde intensive Ideenprozess für Hamburgs neuen Stadtteil Grasbrook abgeschlossen wurde. Die Corona-Pandemie erforderte entsprechende Anpassungen und innovative Lösungen. Die geplante öffentliche Schlusspräsentation am Vorabend der Jury-Sitzung wurde ersetzt durch eine 12-stündige Online-Beteiligung. Um dem ursprünglichen Format möglichst nahe zu kommen, wurden pro Team eine umfangreiche 20minütige Videopräsentation sowie Pläne zur Verfügung gestellt. Rund 200 Kommentare von interessierten Bürgerinnen und Bürgern waren eingegangen, über Nacht ausgewertet und in die Jury-Sitzung eingebracht worden. 

Auch die ganztägige Jurysitzung am Tag darauf wurde weitgehend in digitaler Form als Videokonferenz durchgeführt. Für die Jury-Mitglieder, die physisch präsent waren, konnten in der 1.200 qm großen Halle des Hamburg Cruise Centers entsprechend große Schutzabstände gewahrt werden.

Senatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt, Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen: „Für die Entwicklung des neuen Stadtteils Grasbrook haben wir mit unserer Jury-Entscheidung eine sehr gute Grundlage geschaffen. Für die zukünftige städtebauliche und freiraumplanerische Entwicklung haben wir einen robusten Entwurf, der ein starkes Potential für die Zukunft hat. Er ermöglicht quantitativ gutes Wohnen und verfügt über exzellente Freiraumqualitäten mit dem zentralen Park und den grünen Promenaden am Wasser. Ein Meilenstein für Hamburg als lebenswerte grüne Stadt am Wasser. Der neue Stadtteil wird bezahlbaren Wohnraum für alle Bevölkerungsgruppen, qualifizierte und innovative Arbeitsplätze und lebendige, vielfältige Freiräume bieten. Für die zukünftigen Bewohnerinnen und Bewohner des Grasbrook, für die Veddel und die anderen benachbarten Stadtteile sowie für die gesamte Stadt wird in den nächsten Jahren ein unverwechselbarer Ort entstehen. Und ich danke allen Jurymitgliedern für ihr Engagement während des gesamten Verfahrens.“

Öffentlicher Dialog – Der Beteiligungsprozess

Das gesamte Wettbewerbsverfahren Grasbrook, das im September 2019 startete, wurde durch einen intensiven Beteiligungsprozess begleitet, der in einer Mischung aus öffentlichen Veranstaltungen und Online-Angeboten auf ein außerordentlich hohes Interesse der Öffentlichkeit traf. Die Nachbarn aus der Veddel, aus Rothenburgsort, Wilhelmsburg und der HafenCity sowie Hamburgerinnen und Hamburger waren im Rahmen von vier Grasbrook-Werkstätten mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten, Online-Beteiligungen sowie aufsuchender Befragung dazu eingeladen, aktiv am Ideenprozess mitzuwirken. Die Ergebnisse des Diskussionsprozesses wurden dokumentiert, ausgewertet und bereits in die Aufgabenstellung des „Wettbewerblichen Dialogs“ aufgenommen. Zuletzt hatten Bürgerinnen und Bürger im Januar 2020 das Angebot einer ganztägigen Bürgerwerkstatt wahrgenommen, den entwerfenden Planungsbüros persönliche Anregungen und Hinweise für die endgültige Ausarbeitung der finalen Entwürfe zu geben. Insgesamt haben circa 2.500 Bürgerinnen und Bürger ihre Anregungen, Befürchtungen und Ideen in den Ideenprozess zum Grasbrook eingebracht.

Hamburgs neuer Stadtteil Grasbrook

Der neue Stadtteil Grasbrook liegt gegenüber der HafenCity, am Südufer der Norderelbe, und wird der westlich angrenzende neue Stadtteilnachbar der Veddel sein. Der Stadtteil soll ein feinkörnig gemischter und lebendiger Ort werden, gleichzeitig hat er das Potenzial für ein weltweit vorbildliches nachhaltiges Projekt, das die begrenzten Ressourcen berücksichtigt. Vorgesehen sind circa 3.000 Wohnungen, in Miete und Eigentum, für Genossenschaften und Baugemeinschaften, davon ein Drittel geförderte Wohnungen. Auch die soziale Infrastruktur mit Grundschule und Kitas sowie neue Angebote für Nahversorgung, Sport und Kultur werden hier ihren Platz finden. Darüber hinaus entstehen circa 16.000 Arbeitsplätze. Durch einen verbesserten Zugang zum ÖPNV, mit neuen Angeboten für Kultur und Nahversorgung sowie großzügigen Grünflächen soll der Grasbrook einen unmittelbaren Nutzen für die Menschen in den umliegenden Stadtteilen stiften.

Innovatives Wettbewerbs-Verfahren: Städtebau und Freiraum auf „Augenhöhe“

Für die städtebauliche und freiraumplanerische Qualifizierung des neuen Hamburger Stadtteils Grasbrook war die Zielsetzung, unter internationaler Beteiligung eine qualitätvolle Funktionsplanung als Grundlage für die spätere Bebauung zu erstellen. Als Verfahren wurde der so genannte Wettbewerbliche Dialog gewählt, der eine kontinuierliche Bearbeitung der Auslober und Planungsbüros im Dialog sowie eine weitgehende Beteiligung der Öffentlichkeit ermöglicht. Als besonders innovatives Element wurde die Freiraumplanung nicht als „nachträgliche Begrünung“, sondern als gleichberechtigter Wettbewerbsbestandteil zeitgleich mit dem Städtebau bearbeitet. Als Vorarbeiten flossen die Ergebnisse der umfassenden Standortanalyse, der vorlaufenden Beteiligungsprozesse sowie erste Ansätze zu den strategischen Innovationsthemen ein. (Weitere Hintergrundinformationen unter www.grasbrook.de)

Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

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