Alter Wall. Das neue Haus der Bürgerschaft feierte Richtfest und soll 2025 von den Abgeordneten bezogen werden

Der nächste Bauabschnitt der Quartiersentwicklung am Alten Wall 38 und 40 nimmt Gestalt an: In einem feierlichen Akt wurde am 12. September zunächst der Grundstein am Alten Wall 40 gelegt. Nach alter Tradition versenkten Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Dr. Markus Wiedenmann, CEO des Projektentwicklers Art-Invest Real Estate, und Martin Wolfrat, Partner und Head of Hamburg von Art-Invest Real Estate, gemeinsam mit einem Polier eine Rolle im Mauerblock: mit Münzen, Zeitungen, Plänen und der Gästeliste darin. 
Foto oben: Sie feierten das Richtfest des künftigen Hauses der Bürgerschaft (v. l.): Johannes Düwel, Direktor der Bürgerschaftskanzlei, Dr. Markus Wiedenmann, CEO Art-Invest Real Estate, Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit und Martin Wolfrat, Head of Hamburg, Art-Invest Real Estate. © Art-Invest Real Estate»Alles unter einem Dach!«

Nur wenige Minuten später wurde die Richtkrone am Alten Wall 38 hochgezogen, dem Standort des künftigen Hauses der Bürgerschaft. Dort – nur wenige Schritte vom Hamburger Rathaus entfernt – werden die Landtagsverwaltung und die Fraktionen unter einem Dach arbeiten. Das Landesparlament reduziert damit die bisherigen fünf externen Standorte auf zwei zentrale und nahe beiein­anderliegende Gebäude. Die Hamburgische Bürgerschaft hatte schon 2023 alle Büroetagen und Teile des Erdgeschosses mit einem langfristigen Mietvertrag angemietet. 

Jubi-Stimmung in der City und dem Rathaus. Mehrere Hundert Gäste feierten die Grundsteinlegung am Alten Wall 40 und das Richtfest am Alten Wall 38, wo das Haus der Bürgerschaft errichtet wird. © Art-Invest Real Eestate

Außerdem wird das bekannte Brauhaus Joh. Albrecht wieder ins Erd- und Untergeschoss einziehen. Die Flächen für Bürgerschaft und Gastronomie sollen Ende 2025 bezogen werden können. Als letzter Baustein der Quartiersgestaltung soll der Alte Wall 40 Ende 2026 vollendet werden. Dort entsteht ein attraktiver Nutzungsmix aus Büro-, Hotel- und Wohnflächen.

„Dies ist ein wichtiger Schritt auf einem langen Weg“, resümierte Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit in ihrer Ansprache. „Über zwei Jahrzehnte sind vergangen, seit wir erste Ideen für ein Haus der Bürgerschaft diskutierten. Mit der Revitalisierung des Alten Walls hat unsere Suche nun ein glückliches Ende gefunden. Mit einem modernen Arbeitsumfeld für Fraktionen und Bürgerschaftsverwaltung schaffen wir beste Bedingungen für das Gelingen demokratischer Prozesse in unserem Landesparlament zum Wohl der Stadt und ihrer Bürger:innen. Mit der Art-Invest wissen wir eine zuverlässige und kooperative Partnerin an unserer Seite. Die Wiederentdeckung des Alten Walls als Boulevard zwischen Alster und Elbe ist eine wundervolle Bereicherung für unsere Innenstadt.“

„Der Abschnitt vom Alten Wall 2–32 gehört längst zu den am stärksten frequentierten Straßen der Innenstadt Hamburgs und ist auch aufgrund der einmaligen historischen Architektur zu einem neuen Wahrzeichen der Stadt geworden“, schwärmt Martin Wolfrat, Partner und Head of Hamburg bei Art-Invest Real Estate. „Mit der Neugestaltung des hinteren Teils des Alten Walls haben wir die Chance, fast eine gesamte Straße vom Rathausmarkt bis zum Rödingsmarkt zu entwickeln. Das ist schon sehr besonders. Auch weil wir nicht die üblichen Konzepte verfolgen, sondern das Wohnen wieder in die City holen und ein besonderes, nicht austauschbares Angebot kuratieren, das den Besuchern der Hamburger City ein besonderes Erlebnis ermöglicht. Mit dem Alten Wall schaffen wir einen Ort mit besonderer Magie und Aufenthaltsqualität, der in Hamburg seinesgleichen sucht.“ 

„Ohne die Menschen und die Teamleistung, den Willen, jeden Tag dazuzulernen, könnten wir solche anspruchsvollen Aufgaben nicht lösen“, sagt Dr. Markus Wiedenmann, CEO von Art-Invest Real Estate. Die Menschen machten den Unterschied. Das wird auch nach der Fertigstellung des Alten Wall 38 und Alten Wall 40 so sein. „Im künftigen Haus der Bürgerschaft werden dann Menschen die politischen Geschicke der Stadt mitbestimmen“, so Wiedenmann weiter, „am Alten Wall 40 werden Menschen Wohnungen und das neue Hotel The Hoxton beziehen, in eines der modernen Büros gehen und so dazu beitragen, diesen einmaligen Ort zu einem noch lebendigeren Quartier zu machen. Genau das ist uns wichtig: Wir wollen mit und durch die Nutzung neue zukunftsweisende Impulse geben.“ Harald Nebel

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