Headland Festival: Ein buntes Programm für alle!

Baakenhöft. HCU-Studierende haben das erste kostenlose Headland Festival Hamburg organisiert

© Headland Hamburg

Zum ersten Mal findet in der HafenCity das Headland Hamburg Festival statt. Das Team der Organisatorinnen und Organisatoren zum Fest: „irgendwo zwischen Stadtteilfest und Kultur-Open-Air“. Eine Gruppe aus Studierenden der HafenCity Universität (HCU) hat sich vorgenommen, neben dem Netzwerk-HafenCity-Nach­barschaftsfest im Lohsepark ein neues weiteres Event für den Stadtteil zu schaffen, das allen kostenlos zur Verfügung steht. Neben dem großen Open-Air-Konzert am Abend, mit den Künstler:innen RAZZ, Paula Dalla Corte, Streichelt, Scotch & Water, LIN und Paula Dalla Corte, geht es den Studierenden insbesondere darum, ein breites Angebot für alle Besucher:innen zu schaffen. Die Festival-Bereiche:

Das „Stadtatelier“ ist der Kunst- und Handwerksbereich des Headland Festivals und macht Kreativität und kulturelle Vielfalt im städtischen Leben erfahrbar. Als gemeinnütziges Festival soll das Stadtatelier Besucher:innen zur kreativen Auseinandersetzung mit sich selbst und ihrer Umwelt anregen und den kulturellen Austausch fördern. Hier gibt es Raum für verschiedene kleine Handwerksarbeiten, eine studentische Fotoausstellung, Spray- und Comic-Workshops und vieles mehr. Teilnehmende können lernen, beobachten und selbst aktiv werden, um eigene Kunstwerke zu schaffen. Die Aktivitäten sind für alle Altersgruppen geeignet und laden dazu ein, die eigene Kreativität zu entdecken und zu entfalten.

Was wäre ein Stadtteil-Festival ohne Austausch und Vision? Der „Stadtgarten“ des Headland Festivals ist ein Ort des Entdeckens, Lernens und Diskutierens. Wie kann ein nachhaltiger Stadtteil in Zukunft aussehen? Im Stadtgarten sollen sich die Besucher:innen mit lokalen Akteuren aus umwelt- und sozialpolitischen Bereichen auseinandersetzen und Fragen beantworten.

Inmitten der Festivalfläche werden Stadtmödel, Sitzgelegenheiten und viel Grün eine Insel bilden, die eine Atmosphäre zum Austausch und Rückzug schafft. Über gesellschaftsrelevante Angelegenheiten klären Infostände, Aktionen und Workshops von verschiedenen Vereinen und Initiativen auf und schaffen so einen spannenden und selbstbestimmten Zugang. Dabei ist natürlich daran gedacht, es auch für die Kleinen unter uns spaßig zu gestalten: Vom Kinderschminken bis hin zum Dosenwerfen ist so einiges dabei, was nicht nur die Kids freut! 

Das Planungsteam aus Studierenden der HafenCity Universität (HCU) vor dem Schuppen 29 auf dem Gelände am Baakenhöft (l.–r.): Jan Gajewski, Johanna Beimann, Aida Berberi, Riekje Zahn, Jonathan Quast und Janis Wegner. © Jan-Marius Komorek

Der Stadtgarten lädt nicht nur zum Verweilen ein, sondern wird euch auch spannende und kostenlose Workshops bieten, an denen sowohl Groß als auch Klein teilhaben können. Themen wie Nachhaltigkeit und Umwelt, Stadt und Mensch sowie Diversität lassen einen Ort des Diskurses entstehen.

Spiel. Bewegung. Musik. „Stadtteil in Bewegung“ ist einer der drei Themenbereiche auf dem Headland Hamburg Festival. Man kann sich auf verschiedene Workshops freuen und in verschiedenen Disziplinen ausprobieren. Hier können die Besucher:innen ihr Taktgefühl beim Tanzen testen, finden ihre innere Ruhe beim Yoga, machen aus ihren Gedanken Musik und bringen die Stadt in Bewegung. Für alle Interessierten an lokalen Initiativen wird etwas zu finden sein. Auch Informations­stände lassen sich auf dem Headland Festival entdecken. Im Bereich des Stadtteils in Bewegung laden lokale Vereine und Organisationen zu tollen Mitmachaktionen ein und geben den Besucher:innen einen Einblick in ihre Tätigkeiten und Angebote. Ein Bereich, geschaffen, um sich frei zu bewegen, sich neu auszuprobieren und um einen Einblick in die Arbeit und die Angebote der HafenCity zu geben. Aida Berberi

Weitere Informationen und Kontaktdaten zum Headland Hamburg, das am 27. Juli 2024 kostenlos auf dem Baakenhöft stattfindet, gibt es unter www.headland-hamburg.de und auf instagram.com/headlandhamburg

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