Verlosung. Das Große Neujahrskonzert des Philharmonischen Chors München findet am Dienstag, 9. Januar 2024, 20 Uhr, im Großen Saal der Elbphilharmonie statt
Der Philharmonische Chor München ist einer der führenden Konzertchöre Deutschlands und Partnerchor der Münchner Philharmoniker. Er wurde 1895 von Franz Kaim, dem Gründer der Münchner Philharmoniker, ins Leben gerufen. Seit 1996 wird er von Chordirektor Andreas Herrmann geleitet.
Foto oben: Der Philharmonische Chor München itritt am 9. Januar im Großen Saal der Elbphilharmonie auf. © Philharmonischer Chor München
Der Philharmonische Chor München musizierte u. a. unter der Leitung von Gustav Mahler, Hans Pfitzner, Krzysztof Penderecki, Herbert von Karajan, Rudolf Kempe, Sergiu Celibidache, Zubin Mehta, Mariss Jansons, James Levine, Christian Thielemann, Lorin Maazel und Valery Gergiev. Das Repertoire erstreckt sich von barocken Oratorien über A-cappella- und chorsymphonische Literatur bis hin zu konzertanten Opern und den großen Chorwerken der Gegenwart.
Gewinnspiel Die HafenCity Zeitung verlost 10x 2 Eintrittskarten für das Große Neujahrskonzert im Großen Saal der Elbphilharmonie mit dem Philharmonischen Chor München – am Dienstag, 9. Januar 2024, 20 Uhr. Senden Sie uns eine E-Mail mit Ihrer Adresse und Ihrer Handynummer unter dem Stichwort „Neujahrskonzert“ an gewinnspiel@hafencityzeitung.com. Der Einsendeschluss ist Montag, 18. Dezember 2023, 18 Uhr.Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Adressen werden nicht an Dritte gegeben, automatisierte Mails nicht berücksichtigt.
In den vergangenen Jahren haben neben dem klassisch-romantischen Kernrepertoire auch Alte und Neue Musik deutlich an Bedeutung gewonnen und sind dem Chor ein Anliegen: Äußerst erfolgreich wurden dabei Werke wie Johann Sebastian Bachs h-moll-Messe, sein Magnificat, sein Weihnachtsoratorium und seine Passionen – auch in kleineren Kammerchor-Besetzungen – unter der Leitung von Dirigenden wie Frans Brüggen, Christopher Hogwood, Thomas Hengelbrock und Ton Koopman gesungen. In der vergangenen Spielzeit kam es im Bereich Alte Musik zu einer ersten Zusammenarbeit mit Philippe Herreweghe in der Isarphilharmonie.
Mit Neuer Musik des 20. und 21. Jahrhunderts war der Philharmonische Chor München neben der Pflege der klassischen Moderne auch bei zahlreichen Ur- und Erstaufführungen zu hören, wie zum Beispiel bei der Münchner Erstaufführung der »Sieben Zaubersprüche« von Wolfram Buchenberg und der Uraufführung von Jan Müller-Wielands »Egmonts Freiheit oder Böhmen liegt am Meer«, einer Auftragskomposition der Münchner Philharmoniker.
Neben dem Spektrum des gesamten Konzertchor-Repertoires ist der Chor auch ein gefragter Interpret von Opernchören: Ein schönes Beispiel, wie die Liebe zur Neuen Musik und zur Oper zusammengeführt wurden, war die Aufführung der Oper „The Enchanted Wanderer“ von Rodion Shchedrin in der Münchner Gasteig-Philharmonie.
Neben zahlreichen Radio- und TV-Übertragungen ist die Arbeit des Chores in vielen Einspielungen bei allen großen Labels dokumentiert. In den vergangenen Jahren wurden mit dem Philharmonische Chor München zahlreiche Bild- und Ton-Aufnahmen, zum Beispiel mit Symphonien von Gustav Mahler (2. Symphonie 2016, 8. Symphonie 2020) oder Joseph Haydns Oratorium „Die Schöpfung“ (2021), beim hauseigenen MPhil-Label veröffentlicht. HCZ