Stadtentwicklung: Neue Strategien für ein neues Hamburg

Dr. Andreas Kleinau, Chef der HafenCity Hamburg GmbH, stellte die Meilensteine für die vier Stadtentwicklungsprojekte seines Unternehmens vor. HafenCity, Grasbrook, Billebogen und Science City sind im Wachsen und im Aufbruch. Über allem schwebt das große Thema: Was ist eine lebenswerte, sozial gerechte und nachhaltige Stadt?

„Die Aufgaben, die wir in den mittlerweile vier großen Stadtentwicklungsvorhaben zu meistern haben, sind vielfältig und komplex. Eine der wichtigsten Funktionen von Stadtentwicklung ist es, neue stadträumliche und soziale Verknüpfungen zu schaffen, Menschen und Räume miteinander zu verbinden, im wahrsten Sinne des Wortes Brücken zu bauen – stadträumlich, physisch und sozial“, steckte Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH, den gesellschaftspolitischen Rahmen für die jüngsten Hamburger Entwicklungsvorhaben ab.
Foto oben: Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH: „ Auch der Platz Strandhöft auf der Strandkaispitze wird im Sommer 2023 fertig gestellt. Mit dem bis zur Kaispitze ansteigenden Bodenniveau entsteht ein spektakulärer öffentlicher Raum. Eine Bühne mit umliegender Sitztribüne kann für geplante und spontane Veranstaltungen genutzt werden.“ © EMBT architects

In der Draufsicht auf den Platz Strandhöft an der Strandkaispitze wird deutlich, dass auch das Grün in der Stadt mutgeplant wurde. © EMBT architects

Als Passepartout stünden dafür „vier Brückenbauwerke, deren Planung und Bau in 2023 auf dem Grasbrook und im Billebogen vorangetrieben werden (Veddeler Brücke, Moldauhafenbrücke, Entenwerder Brücke und Billebrücke)“ sollen. Die HafenCity GmbH weiter: „Sie überwinden große trennende Verkehrstrassen oder Wasserflächen und schaffen neue attraktive Wegeverbindungen. Aber auch übergreifende städtebauliche Verfahren werden angestoßen, um Stadtareale besser miteinander zu verknüpfen und neue Stadtentwicklungspotenziale zu erschließen. So geht es zum Beispiel bei der Science City Hamburg Bahrenfeld darum, die Forschungseinrichtungen von DESY und der Universität Hamburg über die trennende Luruper Chaussee hinweg besser mit den Stadtteil Bahrenfeld und und dem Altonaer Volkspark zu verknüpfen. Und nicht zuletzt ist es Aufgabe der Stadtentwicklung, neue soziale Verbindungen im Sinne einer lebenswerten Stadt zu ermöglichen. In der HafenCity zeigt sich dies in 2023 besonders deutlich durch neue geschaffene große Freiräume oder die Eröffnung der Gemeinschaftshäuser als neue Nachbarschaftstreffpunkte.“

Dr. Andreas Kleinau, HafenCity-Chef: auf dem neu entstehenden Stadtteil Grasbrook: „Eine der wichtigsten Funktionen von Stadtentwicklung ist es, neue stadträumliche und soziale Verknüpfungen zu schaffen, Menschen und Räume miteinander zu verbinden, im wahrsten Sinne des Wortes Brücken zu bauen – stadträumlich, physisch und sozial.“ © Wolfgang Timpe

Die in jüngster Zeit bis auf 90 Mitarbeiter:innen angewachsenen, „interdisziplinär aufgestellten Teams der HafenCity Hamburg GmbH“, sollen „die in der HafenCity entwickelten und erprobten Stadtentwicklungsstrategien“ weiter vorantreiben. Andreas Kleinau umschreibt die Aufgaben in den vier Stadtentwicklungsprojekten mit Fragen: „Mit der Entwicklung von HafenCity, Grasbrook, Billebogen und Science City geht es auch um die Beantwortung wichtiger Zukunftsfragen: Wie gestalten wir lebenswerte und sozial gerechte Städte? Welchen Beitrag können klimaschonende Gebäudelösungen sowie ressourceneffiziente Versorgungs- und Infrastrukturen leisten? Wo kann die urbane Produktion Potenziale entfalten und die lokale Wirtschaft stärken? Wie können wir Wissenschaft und Stadt vernetzen, um Innovationsräume zu schaffen, in denen richtungsweisende Ideen entstehen? Die HafenCity Hamburg GmbH dazu im Einzelnen:

Promenade am Kirchenpauerkai im Quartier Baakenhafen: Aufgrund einer großzügigen Breite von rund 30 Metern und 120 neu gepflanzten Bäumen entlang der Elbe vereint die Promenade sowohl ökologische Funktionen als auch vielseitige Spiel- und Bewegungsangebote. © LOIDL

HafenCity: Junger Stadtteil und Vorbild für die Strategien der Stadt von morgen

„Die HafenCity hat sich in den letzten Jahren als junger und lebendiger Stadtteil etabliert. Mittlerweile leben 8.000 Bewohner:innen in 4.000 Wohnungen. Dabei ist die Bevölkerung in der HafenCity vergleichweise jung und familienorientiert. In über 26 Prozent der Haushalte leben Kinder unter 18 Jahren. Das liegt 8 Prozent-Punkte über dem Durchschnitt für Hamburg und übersteigt den Wert für Hamburg Altstadt (12,7 Prozent) um das Doppelte.

Baulich hat sich der Entwicklungsfokus weiter in den Osten verschoben. Am Kopf des Baakenhafens ist auf Baufeld 118 das Unternehmen Enerparc eingezogen, das Edge Elbside wird noch in 2023 bezogen (Unternehmenszentrale Vattenfall). Auch das Edge HafenCity auf Baufeld 110 ist im Bau weit fortgeschritten. Damit bekommt der Amerigo-Vespucci-Platz eine sichtbare städtebauliche Fassung. Weitere große Bauvorhaben sind in der östlichen HafenCity im Bau oder starten mit dem Bau. So feiert im April auf den Baufeldern 113 bis 116 ein spannendes mixed-use-Projekt seinen ersten Spatenstich: Mit dem Digital Art Museum, einer Kita, 600 Wohnungen sowie weiteren 260 Wohnungen für Studierende verbindet es Kultur, Bildung und Wohnen. Und nicht zuletzt wird der Elbtower als östlicher Abschluss sichtbar aus dem Boden wachsen: Schon im Sommer 2023 soll der Rohbau im 8. Stockwerk in 40 Metern Höhe angekommen sein.

In 2023 wird die HafenCity mit großen fertig gestellten Freiräumen ihren grünen Charakter nochmals deutlich stärken. So wird im Juni der 560 Meter lange Teilabschnitt der Promenade Kirchenpauerkai mit einer Eröffnungswoche für die Nachbar:innen und Hamburger:innen eingeweiht. © LOIDL

In 2023 wird die HafenCity mit großen fertig gestellten Freiräumen ihren grünen Charakter nochmals deutlich stärken. So wird im Juni der 560 Meter lange Teilabschnitt der Promenade Kirchenpauerkai mit einer Eröffnungswoche für die Nachbar:innen und Hamburger:innen eingeweiht. Aufgrund einer großzügigen Breite von rund 30 Metern und 120 neu gepflanzten Bäumen entlang der Elbe vereint die Promenade sowohl ökologische Funktionen als auch vielseitige Spiel- und Bewegungsangebote. Am 3. Juni werden die Läufer:innen des diesjährigen HafenCity Runs diesen neuen Promenadenabschnitt entlang der Wasserkante erstmalig erleben können. Auch der Platz Strandhöft auf der Strandkaispitze wird im Sommer 2023 fertig gestellt. Mit dem bis zur Kaispitze ansteigenden Bodenniveau entsteht ein spektakulärer öffentlicher Raum. Eine Bühne mit umliegender Sitztribüne kann für geplante und spontane Veranstaltungen genutzt werden.

Neben den grünen Qualitäten wächst auch die soziale Infrastruktur in der HafenCity: Zum neuen Schuljahr 2023 öffnet die Grundschule Baakenhafen ihre Tore. Die vierzügige Schule integriert eine Kita und bietet eine Sporthalle sowie weitere Bildungsangebote. Ende 2023 werden auch die beiden Gemeinschaftshäuser im Baakenpark und Grasbrookpark das soziale Leben in der HafenCity bereichern. Betrieben werden die Häuser durch ein Quartiersmanagement, das in enger Ko-Produktion mit der Nachbarschaft entwickelt wurde und das die Bauherr:innen der HafenCity für das Gemeinwohl in die Verantwortung nimmt.“

Meilensteine HafenCity in 2023
April 2023: 1. Spatenstich für mixed-use -Projekt im Quartier Elbbrücken (Digital Art Museum und 860 Wohnungen)
Juni 2023: Einweihung der neuen Promenade Kirchenpauerkai mit einer Eröffnungswoche
3. Juni: HafenCity Run durch die HafenCity und den Grasbrook 
Sommer 2023: Fertigstellung des Platzes Strandhöft
Ende 2023: Eröffnung der beiden Gemeinschaftshäuser im Baakenpark und Grasbrookpark

Der Grasbrook: „Durch seine zentrale Lage stellt der 47 Hektar große Grasbrook neue Verbindungen her: zwischen der Hamburger Innenstadt und der Elbinsel, zwischen den beiden Stadtteilen Grasbrook und der Veddel, zwischen Stadt und Hafen.“ © Fotofrizz & moka-studio

Grasbrook: Grüne Stadt am Wasser verbindet den Süden mit dem Norden Hamburgs   

„Durch seine zentrale Lage stellt der 47 Hektar große Grasbrook neue Verbindungen her: zwischen der Hamburger Innenstadt und der Elbinsel, zwischen den beiden Stadtteilen Grasbrook und der Veddel, zwischen Stadt und Hafen. Der Grasbrook setzt darüber hinaus auf kurze Wege. Dank der Weiterführung der U4 auf den Grasbrook, in Verbindung mit neuen Ansätzen für Mobilität, wird der Grasbrook zur ,10-Minuten-Stadt‘, in der alles Wesentliche über ein attraktives Netz aus Promenaden, Plätzen und Grünzügen zu Fuß oder mit dem Fahrrad schnell zu erreichen ist.

Und der Grasbrook verbindet sozial: Er soll zu einem durchmischten Stadtteil für alle werden – unabhängig von Einkommen, Alter und Herkunft. Von den rund 3.000 Wohnungen entstehen mindestens 35 Prozent als öffentlich geförderte Mietwohnungen, mindestens zehn Prozent davon für vordringlich Wohnungssuchende. Bis zu 20 Prozent der Wohnungen werden für Baugemeinschaften vorgehalten. Darüber hinaus entstehen 16.000 Arbeitplätze, moderne Formen der Büroarbeit, Forschung und Entwicklung, für Zukunftstechnologien sowie für flächenschonende, gestapelte Produktion.

Moldauhafenbrücke mit U4 und dem Fußgänger- und Fahrradfahrer-Weg darunter: „Es geht darum, auch mit physischen Brücken Barrieren zu überwinden und neue stadträumlcihe Verbindungen zu schaffen. Der Wettbewerb für die Moldauhafenbrücke, die im Westen des Stadtteils das Moldauhafenquartier mit dem Hafentorquartier verbindet, ist der Wettbewerb schon abgeschlossen.“ © moka-srudio

Im Dezember 2022 bestätigte Hamburgs Senat die Funktions- und Freiraumplanung für den neuen Stadtteil, damit sind wichtige Weichen für die nächsten Realisierungsschritte gestellt. Bis zum vierten Quartal 2023 werden Baurecht und Flächenverfügbarkeit und damit die planrechtlichen Bedingungen für die Grundstücksentwicklung auf den Weg gebracht. Der Dialog mit möglichen Bauherr:innen und Nutzer:innen kann mit dem Vermarktungsauftakt auf der Expo Real im Oktober 2023 beginnen. 

Zeitgleich geht es darum, auch mit physischen Brücken Barrieren zu überwinden und neue stadträumlcihe Verbindungen zu schaffen. Der Wettbewerb für die Moldauhafenbrücke, die im Westen des Stadtteils das Moldauhafenquartier mit dem Hafentorquartier verbindet, ist der Wettbewerb schon abgeschlossen. Für die Veddeler Brücke, die die 110 Meter lange Barriere der Verkehrstrassen überspannen wird, startet im Sommer 2023 der Wettbewerbliche Dialog, begleitet von einer öffentlichen Beteiligung. Auch heute schon prägen umfangreiche Infrastrukturmaßnahmen sichtbar den Wandel im Gebiet. Der Straßenbau im Moldauhafenquartier wird vorangetrieben, die Kontur des Grasbrook Boulevards wird durch die vorbereitenden Maßnahmen des Erdbau deutlich erkennbar.

Meilensteine Grasbrook in 2023

Sommer 2023:  der Wettbewerbliche Dialog für die Veddeler Brücke startet, begleitet von einer öffentlichen Beteiligung
Umfangreiche Erschließungsmaßnahmen im Gebiet
Bis zum 4. Quartal 2023: Schaffung von Baurecht und Flächenverfügbarkeit im Moldauhafenquartier 
Ende 2023: Erstes Grundstücksangebot kommt auf den Markt

Billebogen und westliches Rothenburgsort: „In allen drei Teilgebieten des Billebogens (Stadteingang Elbbrücken, Neuer Huckepackbahnhof und Billebecken) sind die Bebauungspläne für die jeweiligen Teilquartiere vom Bezirk Mitte eingeleitet worden bzw. befinden sich in der Vorbereitung. Damit sind wichtige Voraussetzungen für die  Grundstücksvermarktung auf den Weg gebracht.“ © moka-studio

Billebogen: Zusammenwachsen heterogener Nachbarschaften

„Heterogene Stadträume durch übergreifende Freiraumkonzepte, soziale Nachbarschaftsentwicklung und nachhaltige Mobilität besser miteinander zu verknüpfen, ist auch ein wichtiges Thema für das 79 Hektar große Areal des Billebogens. Ein wichtiger Auftakt wurde im Januar 2023 durch den Baubeginn der Brücke Entenwerder geschaffen, die für Fußgänger:innen und Radfahrer:innen eine schnelle und komfortable Verbindung zwischen der grünen Halbinsel Entenwerder in Rothenburgsort und dem Quartier Elbbrücken in der östlichen HafenCity schafft. Die Fertigstellung der Brücke ist für Ende des Jahres 2025 geplant. Im Norden des Areals startet in 2023 die Planung für eine neue Brückenverbindung über die Bille.

In allen drei Teilgebieten des Billebogens (Stadteingang Elbbrücken, Neuer Huckepackbahnhof und Billebecken) sind die Bebauungspläne für die jeweiligen Teilquartiere vom Bezirk Mitte eingeleitet worden bzw. befinden sich in der Vorbereitung. Damit sind wichtige Voraussetzungen für die  Grundstücksvermarktung auf den Weg gebracht. 

Im Bereich des Stadteingang Elbbrücken können durch den Rückbau des überdimensionierten Autobahnkleeblatts an der Billhorner Brückenstraße neue Flächenpotenziale vornehmlich für Büro und Gewerbe, in lärmgeschützten Lagen aber auch für Wohnen aktiviert werden. So kann auch an exponierten Lagen eine neue urbane Dichte mit spannendem Funktionsmix erzeugt werden.

Stadteingang Elbbrücken mit Billepark: „Im Bereich des Stadteingang Elbbrücken können durch den Rückbau des überdimensionierten Autobahnkleeblatts an der Billhorner Brückenstraße neue Flächenpotenziale vornehmlich für Büro und Gewerbe, in lärmgeschützten Lagen aber auch für Wohnen aktiviert werden.“ © moka-studio

Im Bereich des Neuen Huckepackbahnhofs stehen für das 1. Halbjahr 2023 herausfordernde Entwicklungen an: Die Billebogen Entwicklungsgesellschaft, Tochergesellschaft der HafenCity Hamburg GmbH, befindet sich in Gesprächen mit den potenziellen  Bauherren des Elbdomes, einer neuen Arena für 7.000 bis 9.000 Zuschauer:innen. Vor allem die Basketballer der „Hamburg Towers“ würden dort eine neue Heimat finden, aber auch Konzerte könnten dort stattfinden.

Auch das im Nordosten gelegene Areal des Billebecken rückt in den Fokus für konkrete Grundstücksentwicklungen. Für die Ansiedlung des Hamburger Instituts für Hygiene und Umwelt wurde ein Grundstück anhand gegeben, das hochbauliche Verfahren ist bereits gestartet. Generell gilt es im Bereich Billebecken, Grundstücke für Urbane Produktion, Forschung und Entwicklung sowie für neue Unternehmenssitze zu schaffen. Zugleich wird der öffentliche Zugang zu den Wasserlagen des Billebeckens verbessert und Freizeitnutzungen, beispielsweise dem Wassersport, neue Perspektiven gegeben.“

Meilensteine Billbogen in 2023

1. Halbjahr 2023: Neue  Entwicklungen auf dem Neuen Huckepackbahnhof
Planungen übergreifender Infrastrukturen werden auf den Weg gebracht (u.a. Verkehrsplanung, Sielplanung)
Wettbewerb für die neue Billebrücke startet in 2023 (Fußgänger- und Radfahrbrücke)
Grundstücksauslobungen werden vorbereitet

Visualisierung Science City Hamburg Bahrenfeld: „Der Mix aus exzellenten Forschungsbedingungen und einem Lebensumfeld mit kurzen Wegen, attraktiver Nutzungsmischung und der Nähe zum Altonaer Volkspark soll kluge Köpfe hervorbringen und nach Hamburg locken, ein Alleinstellungsmerkmal werden und zu einem lebenswerten Hamburg beitragen.“ © BSW | moka-studio

Science City Hamburg Bahrenfeld: Urbane Mitte für das Zusammentreffen von Forschung, Lehre und Wohnen  

„Die Science City Hamburg Bahrenfeld integriert Wissenschaft, Forschung und Lehre, Wirtschaft sowie Stadtentwicklung und entwickelt diesen Stadtraum in enger Abstimmung mit den federführenden Fachbehörden, der Senatskanzlei, dem Bezirksamt Altona sowie den Forschungspartner:innen vor Ort. Die Science City ist eine herausfordernde und hoch komplexe Gemeinschaftsaufgabe vieler Akteur:innen.

Der Mix aus exzellenten Forschungsbedingungen und einem Lebensumfeld mit kurzen Wegen, attraktiver Nutzungsmischung und der Nähe zum Altonaer Volkspark soll kluge Köpfe hervorbringen und nach Hamburg locken, ein Alleinstellungsmerkmal werden und zu einem lebenswerten Hamburg beitragen. Vielfältige Wohnangebote in mindestens 3.000 neu entstehenden Wohnungen mit einem überdurchschnittlichen Förderanteil, Kultur- und Sportmöglichkeiten, sozialen Einrichtungen und der Nähe zum Altoner Volkspark bieten einen hohen Lebenskomfort für Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Bedürfnissen.

Drohnen-Visualisierung des Science-City-Areals: „Vielfältige Wohnangebote in mindestens 3.000 neu entstehenden Wohnungen mit einem überdurchschnittlichen Förderanteil, Kultur- und Sportmöglichkeiten, sozialen Einrichtungen und der Nähe zum Altoner Volkspark bieten einen hohen Lebenskomfort für Menschen mit unterschiedlichsten Hintergründen und Bedürfnissen.“ © Mathias Friedl | moka-studio

Auf der Basis des 2019 durch Senat und Bürgerschaft beschlossenen Zukunftsbildes werden in 2023 wichtige übergreifende städtebauliche Planungen vorangetrieben. Für den „Innovationspark Altona“ im Norden des Areals wird der Funktionsplan in 2023 erarbeitet. Auch die Rahmenplanung für den „Campus West“ mit bereits bestehenden und neu hinzukommenden Forschungseinrichtungen der Universität Hamburg wird in 2023 abgeschlossen. Für die „Quartiere am Volkspark“ beginnt Mitte 2023 ein Planungsverfahren (Wettbewerblicher Dialog mit öffentlicher Beteiligung). Ziel ist die Erarbeitung eines städtebaulich-freiraumplanerischen Entwurfs für die Entwicklungsareale Trabrennbahn, der Kleingärtenflächen südlich des Schulgartenwegs sowie des Holstenkamps, der den veränderten Rahmenbedingungen gerecht wird und eine Vision für das neue Wissensquartier im Hamburger Westen aufzeigt.“ HCZ

Meilensteine Science City Hamburg Bahrenfeld in 2023

• Mitte 2023: Beginn des Planungsverfahrens (Wettbewerblicher Dialog) für die Quartiere am Volkspark
• Städtebauliche Planungen für Teilgebiete Campus West und Innovationspark werden weiter qualifiziert
• Weiterentwicklung der Wissenschafts- und wissenschaftsnaher Vorhaben: HAFUN, Learning Center, PETRA IV, DESY Innovationfactory I und II sowie TecHHub

INFOS zu den vier Projektentwicklungsgesellschaften unter www.hafencity.com

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