Innenstadt: »Grüne Gemeinschaftsoasen!«

Innenstadt. Seit 1. Juli locken in acht City-Quartieren „Hamburgs Sommergärten“ 2024 mit 2.000 Lampions und 6.800 insektenfreundlichen Blumen zum Schlendern und Verweilen

Endlich ist es wieder Sommer. Ja, auch wegen des schönen Wetters. Und was machen die Hamburger bei bedecktem Himmel? In die Innenstadt gehen und durch die Quartiere schlendern, um „Hamburgs Sommergärten“ 2024 zu erleben. Über 2.000 Lampions, 10.000 Meter buntes Schleifenband, Drachenskulpturen, bunte Sonnensegel und Lavendelduft, Bänke, 120 Bäume und 6.800 insektenfreundliche Blumen: Seit 1. Juli hat sich die Hamburger City wieder in einen großen Sommerstadtgarten verwandelt. Organisiert von den Business Improvement Districts (BID) der Innenstadt haben sich acht Quartiere zusammengeschlossen und lassen bis zum 8. August große Teile der Innenstadt zu einer bunten Oase werden, in der es nicht nur ums Einkaufen, sondern auch ums Erholen, Verweilen und Entdecken geht.  

„Hamburgs Sommergärten“-Manager:innen und Gute-Laune-Geister auch bei Schietwetter (v.l.): Dr. Sebastian Binger, Otto Wulff BID, Stadtplanungssenatorin Karen Pein, Mareike Menzel, Zum Felde BID und Nicole C. Unger, Inhaberin NCU Immobilien Concept und Eigentümervertreterin. © Stephan Wallocha

„Hamburgs Sommergärten sind inzwischen zu einer begehrten Tradition in der gesamten Innenstadt geworden. Das war schon zu Beginn in 2019 mein Traum, als wir nur mit dem BID Neuer Wall und BID Passagenviertel gestartet sind, die Sommergärten durch die gesamte Innenstadt zu ziehen“, sagt Nicole C. Unger, Initiatorin und Sprecherin der Lenkungsausschüsse diverser BIDs in der Innenstadt. „Weiterhin tragen wir mit den Sommergärten einen großen Teil dazu bei, die Innenstadt im Sommer aufgrund ihrer überwiegend versiegelten Flächen etwas klimaneutraler und angenehmer zu gestalten und so die Aufenthaltsqualität und damit die Verweildauer unserer Besucher zu steigern.“

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen, legt letzte Hand an bei der Installation der Lampinions am Ballindamm. @ Stephan Wallocha

Senatorin Karen Pein von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ergänzt: „Mit ,Hamburgs Sommergärten‘ zeigen die privaten Akteure der Innenstadt einmal mehr, was für tolle Aktionen sie gemeinsam initiieren können. Die Gestaltung der Innenstadt ist in diesen Tagen einzigartig, egal ob bunt und verspielt oder eher ungewöhnlich, wie die hängenden Installationen der Drachenskulpturen oder die riesige Gans.“ Pein weiter: „Ich bin mir ganz sicher, dass die großartige Idee grüner Gemeinschaftsoasen nicht nur Hamburger:innen und Besucher:innen begeistern wird, sondern auch diejenigen, die hier täglich arbeiten und ihre Pausen nun ganz anders verbringen können.“

Bunte Lampinion-Tradition von „Hamburgs Sommergärten“ am Binnenalsterufer des Ballindamms. © Matthias Plander

„Mit unserem Highlight ,Hamburgs Sommergärten‘ sorgen wir BIDs gemeinschaftlich für eine Innenstadt, die einen übergreifenden Erlebnisraum bietet. Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr bereits zum sechsten Mal in Folge dem Hamburger Publikum und auch den Touristen noch mehr Anlässe zum Verweilen in der City bieten werden“, sagt Mareike Menzel, Prokuristin der Zum Felde BID Projektgesellschaft mbH.

Na, und wenn dann mal das Wetter nicht mitspielt, machen eben Hamburgs Sommergärten gute Laune – und leuchten! Maria Brandt

Unternehmerin und Innenstadtmanagerin Nicole C. ­Unger: „Der Elbtower ist ein gutes Aufbruchssignal für mehr ­Internationalität.“ © Wolfgang Timpe
Nicole C. Unger, Sprecherin der Lenkungsausschüsse diverser Innenstadt-BIDs: „Wir tragen wir mit den Sommergärten einen großen Teil dazu bei, die Innenstadt im Sommer aufgrund ihrer überwiegend versiegelten Flächen etwas klimaneutraler und angenehmer zu gestalten, und so die Aufenthaltsqualität und die Verweildauer unserer Besucher zu steigern.“ © Wolfgang Timpe

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