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Freitag, April 16, 2021
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Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

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Politik

Jungfernfahrt von Mobilitätswendesenator Anjes Tjarks Am Sandtorkai / Bei St. Annen: „Wir haben recht urzfristig für kleines Geld einen fast zwei Kilometer langen Radweg angelegt und probieren das aus. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Bewohner:innen der HafenCity das auch gut finden und nutzen werden. Ich bin optimistisch.“
 © Thomas Hampel
Politik 

Platz da!

März 28, 2021April 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Am Sandtor- und Brooktorkai hat Mobilitätswendesenator Anjes Tjarks am letzten März-Wochenende die dritte Pop-up-Bikelane Hamburgs eröffnetPlus: 7 Fragen an …

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Ausblick: Neue Grenzen für eine neu definierte „Innere Stadt“ – inklusive HafenCity: 1. Neue Aufenthalts- und Angebotsqualitäten sollen in der klassischen Innenstadt (blaue Linie) entstehen. Plus: 2. Die Erweiterung um Wallanlagen, Hauptbahnhof, Teile der Alster und St. Georg sowie die gesamte HafenCity mit der Stadtküste® von der Elbmeile bis zu den Elbbrücken (rote Linie). © HCZ | Grafik: Tobias Hahn | Quelle: Google
Politik 

Vision Innenstadt

März 28, 2021April 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

In einem Forum erörterten 25 Vertreter:innen von Politik, Tourismus, Städteplanung und Kultur neue Innenstadt-Strategien für mehr Lebensqualität und kaufmännischen Erfolg

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HSV-Kult Hamburger Volksparkstadion, Süd-West-Eingang: Es handelt sich flächenmäßig um das zweitgrößte gewerbliche Erbbaurecht an einer Fläche der Freien und Hansestadt Hamburg nach dem Flughafen. © mauritius images / Uwe Steffens
Politik 

Raute-Rettung

Februar 11, 2021März 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Volksparkstadion / Hamburger SV: Damit Hamburg an der Fußball EM 2024 mit modernem Stadion teilnehmen kann, hat die Stadt das

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Wer in Hamburg seit 1. Februar in öffentlichen Räumen, beim Einkaufen oder in Bus und Bahn keine FFP2- oder OP-Maske trägt, muss mit einem Bußgeld von 150 Euro rechnen. Der Senat hat harte Kontrollen angekündigt. © picture alliance / dpa-tmn | Christin
Politik 

#CoronaHH

Januar 31, 2021Februar 1, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Ab 1. Februar gilt die FFP2- oder OP-Maskenpflicht in öffentlichen Räumen – Shuttleservice zum Messe-Impfzentrum Hoffnung blitzt auf, doch von

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Hoffnung 2021: Erste Corona-Impfung in Hamburg. Am Sonntag nach Weihnachten wurden die ersten über 80-Jährigen gegen Corona geimpft. In Anwesenheit von Bürgermeister Peter Tschentscher und Sozialsenatorin Melanie Leonhard (r.) startete Dirk Heinrich (M.r.), ärztlicher Leiter des Impfzentrums Hamburg an den Messehallen, den Impfmarathon gegen die Pandemie. © picture alliance/dpa | Christian Charisius
Politik 

»Die Impfung ist ein Wendepunkt«

Dezember 29, 2020Januar 4, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher über Lehren aus dem Lockdown und die digitale Zukunft – Plus Editorial des HCZ-Herausgebers

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Dr. Melanie Leonhard (SPD), Hamburgs Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration von Hamburg, findet den Impfstart für Hamburg „einfach wunderbar“. © picture alliance/dpa | Daniel Reinhardt
Politik 

Impfen gegen Corona

Dezember 29, 2020Januar 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Bürgermeister Peter Tschentscher und Sozialsenatorin Melanie Leonhard appellieren an alle Hamburgerinnen und Hamburger, sich impfen zu lassen. 7.000 Impfungen pro

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Bernhard-Nocht-Virologe Prof. Dr. Jonas Schmidt-Chanasit „Ich sehe ganz klar, wo etwas getan werden muss: beim Schutz der besonders Gefährdeten.“ © picture alliance/dpa | Christian Charisius
Politik 

„Nicht alle Zuhause bleiben“

Dezember 1, 2020Dezember 2, 2020 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

#CoronaHH II: Interview mit dem Virologen Prof. Jonas Schmidt-Chanasit über Erfolge und Lockdowns Der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit, geboren 1979 in

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Hamburgs Erster Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher (SPD) zum Winter-Lockdown: „Ich bitte alle Bürgerinnen und Bürger, die gute Disziplin, die es gibt, weiter aufrechtzuerhalten.“ © picture alliance/dpa | Christian Charisius
Politik 

Abstandswahrer

Dezember 1, 2020Dezember 2, 2020 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

#CoronaHH: Hamburg weitet Kontaktbeschränkungen aus – Lockerungen zu Weihnachten Hamburg kämpft sich durch die Corona-Krise – mit mäßigem Erfolg. Seit

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Nachhaltige Wohntürme am Baakenhafen im Elbbrückenquartier – HafenCity-Hamburg-Chef Prof. Jürgen Bruns-Berentelg: „Die ­HafenCity und insbesondere das Quartier Elbbrücken hat sich zu einem großen Zukunftslabor für nachhaltiges Bauen entwickelt. Das Wohnhochhaus der Moringa GmbH by Landmarken AG zeigt, dass wir auf der Ebene einzelner großer, urbaner Gebäude viel dazu beitragen können, Stadt nachhaltig zu denken und zu bauen.“ © Moringa GmbH by Landmarken AG
Politik 

Grüner Kreislauf

Oktober 29, 2020November 2, 2020 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Im Elbbrückenquartier entsteht mit den drei Moringa-Wohnhäusern und ihrem „Cradle to Cradle“-Prinzip ein Prototyp für echtes nachhaltiges Bauen in Hamburg

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Hamburgs Innensenator Andy Grote (SPD) am 17. Juni bei der Innenministerkonferenz von Bund und Ländern, auf der u.a. auch weitere Maßnahmen zu den Folgen der Corona-Pandemie beschlossen ­wurden: „Wenn der Eindruck entstanden ist, dass hier mit den geltenden Bestimmungen nachlässig umgegangen wurde, dann bedauere ich das sehr.“ ©picture alliance/dpa | Martin Schutt
Politik 

Fehltritt statt Rücktritt

Juni 30, 2020Juli 21, 2020 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Innensenator Andy Grote bleibt nach seinem Corona-Vergehen rund um ein Treffen im Bistro „Toni“ im Amt Die Freude über seine

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Bevorstehende Veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen

Die HCZ auf Facebook

HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Überseeboulevard / Überseequartier HafenCity.

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Neuer Wochenmarkt – exklusiv in der HCZ: Die #HafenCity erhält im September 2021 einen neuen Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard. Der FDP-Bezirksabgeordnete Jimmy Blum verriet im HCZ-Interview: „Ab September ist wieder ein Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard geplant. Der Markt startet mit einem neuen Konzept. Mittlerweile leben genügend Anwohner in der HafenCity, somit wird auch ein Wochenmarkt mit einem gut sortierten Branchenmix erfolgreich sein.“ #Überseeboulevard #Wochenmarkt #Grossneumarkt Mehr, und auch, warum er unbedingt FDP-Bundestagsabgeordneter in Berlin werden will, unter:
hafencityzeitung.com/das-leben-wieder-hochfahren/
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Neuer Wochenmarkt – exklusiv in der HCZ: Die #HafenCity erhält im September 2021 einen neuen Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard. Der FDP-Bezirksabgeordnete Jimmy Blum verriet im HCZ-Interview: „Ab September ist wieder ein Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard geplant. Der Markt startet mit einem neuen Konzept. Mittlerweile leben genügend Anwohner in der HafenCity, somit wird auch ein Wochenmarkt mit einem gut sortierten Branchenmix erfolgreich sein.“ #Überseeboulevard #Wochenmarkt #Grossneumarkt Mehr, und auch, warum er unbedingt FDP-Bundestagsabgeordneter in Berlin werden will, unter:
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Gratuliere! lecker und gut so!

Ist das diese Satire Partei?

HAFENCITY ZEITUNG

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Summ Summ! Raus mit Harke und Pflanzschaufel am Gründonnerstag in der #HafenCity-West. Eine Insekten- und Blumeninitiative des Trios Conceiçao, Klaus und John vom Kaiserkai 27 hat versiegelte Baumscheibenflächen auf eigene Kosten wieder zurückverwandelt und Mutterboden aufgetragen sowie Holz-Insektenhotels an den Akazienbäumen angebracht. 700 € für den Bodenaushub an den Bezirk und rund 800 € für die über 200 neuen Geranium-Storchschnabel- und Allium-Sternkugellauch-Pflanzen wurden in die Schönheit der Straße und den Naturkreislauf gesteckt. Klaus Neumann vom Natur-Insekten-Trio mit Conceiçao und John: „Wir geben der Natur und den Insekten mit ihrem Hotel eine Chance.“ #Insektenhotel #Storchschnabel #Sternkugellauch #Allium #Geranium Mehr Infos unter:
hafencityzeitung.com/bienen-ini-summ-summ/
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Summ Summ! Raus mit Harke und Pflanzschaufel am Gründonnerstag in der #HafenCity-West. Eine Insekten- und Blumeninitiative des Trios Conceiçao, Klaus und John vom Kaiserkai 27 hat versiegelte Baumscheibenflächen auf eigene Kosten wieder zurückverwandelt und Mutterboden aufgetragen sowie Holz-Insektenhotels an den Akazienbäumen angebracht. 700 € für den Bodenaushub an den Bezirk und rund 800 € für die über 200 neuen Geranium-Storchschnabel- und Allium-Sternkugellauch-Pflanzen wurden in die Schönheit der Straße und den Naturkreislauf gesteckt. Klaus Neumann vom Natur-Insekten-Trio mit Conceiçao und John:  „Wir geben der Natur und den Insekten mit ihrem Hotel eine Chance.“ #Insektenhotel #Storchschnabel #Sternkugellauch #Allium #Geranium Mehr Infos unter:
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Lieber Ulf, wie meinst Du das? Natürlich werden wir es weiter hegen und pflegen. Und wenn Du uns die Daumen drückst, wie sollte es dann schief gehen!

💋🥰🌟✨💫

Ich drück die Daumen, daß es wirklich so schön mit Liebe und gepflegt bleibt, denn solche Fürsorge für die Natur fehlt hier. Nur pflanzen und verkommen lassen ist leider zu oft der Fall.

Das ist super schön! Ich fand es sehr betrüblich, dass Hamburg und seine Architekten es versäumt haben beim Bau der Hafencity dafür zu sorgen, dass möglichst alle Gebäude mit Dachgärten und Fassadenbegrünung ausgestattet werden. Solche Projekte hätten von vornherein dabei sein sollen. Ein Grund warum ich die Hafencity eher meide. Sie macht mich traurig und ärgerlich über ignorante, fantasielose Stadtplaner, Architekten und Politiker. Man hätte alle Chancen für etwas Großartiges gehabt. Einen riesigen Dank an alle, die eine Änderung herbeiführen. 🌹

🤩🤩🤩🤩🤩🌹🌺🌹

HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Rathaus Hamburg.

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Tschentscher zieht Reißleine. Hamburgs Erster Bürgermeister hielt noch nie was von zu frühen Lockerungen – stand aber häufig als einsamer Rufer in der Kanzleramtswüste da. Wenn man in Berlin u.a. eher auf Prof. Melanie Brinkmann, Virologin an der TU Braunschweig und ähnlich den No-Covid-Vertretern, Anhängerin einer frühen und terminlich klar begrenzten und zugleich knallharten Lockdown-Strategie gegen Covid-19, gehört hätte, würde man womöglich jetzt in der Dritten Welle der Pandemie besser dastehen. Im Unterschied zu den Lockerungsvertretern in NRW (Armin Laschet, CDU MP) und Saarland (Tobias Hans, CDU MP) zeigt der eh schon lockerungsskeptische Tschentscher mit dem rot-grünen Senat in Hamburg zu Ostern bis zum 18. April harte Covid-Kante. Der Senatsbeschluss:
„Vor dem Hintergrund steigender Neuinfektionszahlen und einer steigenden Inzidenz hat der Senat zusätzliche Maßnahmen beschlossen, um die Infektionsdynamik abzubremsen und dadurch eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die Maßnahmen treten am Freitag, 2. April 2021, in Kraft und gelten zunächst bis zum 18. April 2021.

Nächtliche Ausgangsbeschränkungen
In der Zeit von 21 bis 5 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt von Personen im öffentlichen Raum nur noch aus triftigen Gründen gestattetet. Triftige Gründe sind beruflich bedingte Wege, medizinische Notfälle, Versorgung von Tieren oder ähnliche gewichtige und unabweisbare Zwecke. Außerdem darf sich eine Person alleine in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages zur körperlichen Bewegung (dies jedoch nicht auf Sportanlagen) außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft aufhalten.

Einzelhandel und Lieferdienste
Der Einzelhandel, inklusive Lebensmittelgeschäfte, muss spätestens 21 Uhr schließen. Die Abholung von Speisen in Restaurants ist nur noch bis 21 Uhr möglich, danach dürfen gastronomische Betriebe dieses Angebot nur noch für Lieferdienste anbieten. Lieferdienste dürfen wie bisher ihren Betrieb uhrzeitunabhängig durchführen. Tankstellen und Apotheken bleiben entsprechend dem Ladenschlussgesetz geöffnet.

Körpernahe Dienstleistungen
Körpernahe Dienstleistungen, wie Kosmetikstudios, Massagesalons, Tattoo-Studios, Sonnenstudios und ähnliche Betriebe, dürfen nicht mehr angeboten werden. Grundsätzlich zulässig bleiben alle medizinisch notwendigen Dienstleistungen. Das Friseurhandwerk und Angebote der Fußpflege bleiben unter strengen Auflagen erlaubt. Dazu zählen die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorgaben, die Erstellung eines Schutzkonzeptes, die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung und die vorherige Terminvereinbarung. Kundinnen und Kunden müssen eine medizinische Maske tragen und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen.

Kita und Schule
Die Kindertagesstätten kehren zur erweiterten Notbetreuung zurück. Für Kinder, für die ein dringender Betreuungsbedarf besteht, bleiben Kindertageseinrichtungen geöffnet. Für Schülerinnen und Schüler an Hamburgs allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die am Wechselunterricht teilnehmen, wird eine Testpflicht als Bedingung für die Teilnahme am Präsenzunterricht eingeführt. Sollte die Inzidenz in Hamburg den Wert von 200 an drei aufeinander folgenden Tagen überschreiten, wird der Präsenzunterricht nach den entsprechenden MPK-Beschlüssen ausgesetzt.

Homeoffice / verschärfte Maskenpflicht bei Präsenz
Die Pflicht für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten Homeoffice anzubieten, wo immer dies möglich ist, wurde bundesgesetzlich geregelt. In Ergänzung dazu verschärft der Senat die Maskenpflicht für die weiterhin in Präsenz arbeitenden Beschäftigten. Das Tragen von medizinischen Masken am Arbeitsplatz ist zukünftig vorgeschrieben, sobald sich mehr als eine Person in einem Raum, einem Büro oder einer Werkstatt o.ä. befindet. Die Maske darf nur dann vorübergehend abgelegt werden, wenn dies zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit zwingend erforderlich ist.

Schnelltestangebote für Beschäftigte in Unternehmen
Die Hamburger Unternehmen sollen ihren Beschäftigten so schnell wie möglich anbieten, zwei Mal pro Woche einen Schnelltest durchzuführen. Sofern der Bundesgesetzgeber in absehbarer Zeit keine entsprechende Verpflichtung einführt, beabsichtigt der Senat eine Testpflicht auf Landesebene einzuführen, sobald sichergestellt ist, dass auch ausreichend Tests am Markt verfügbar sind.

Fahrunterricht
Der theoretische Fahrunterricht muss zukünftig digital stattfinden. Der praktische Fahrunterricht ist nur für berufsbezogene Ausbildungen sowie für bereits begonnene Fahrausbildungen unter den bestehenden Hygieneauflagen zulässig.

Die Eindämmungsverordnung gilt bis zum 18. April 2021. Sollte Hamburg in den kommenden Tagen eine Inzidenz von 200 erreichen, greift die im Rahmen der MPK verabredete „Hot-Spot-Strategie“, die weitere Eindämmungsmaßnahmen erforderlich macht.“
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Tschentscher zieht Reißleine. Hamburgs Erster Bürgermeister hielt noch nie was von zu frühen Lockerungen – stand aber häufig als einsamer Rufer in der Kanzleramtswüste da. Wenn man in Berlin u.a. eher auf Prof. Melanie Brinkmann, Virologin an der TU Braunschweig und ähnlich den No-Covid-Vertretern, Anhängerin einer frühen und terminlich klar begrenzten und zugleich knallharten Lockdown-Strategie gegen Covid-19, gehört hätte, würde man womöglich jetzt in der Dritten Welle der Pandemie besser dastehen. Im Unterschied zu den Lockerungsvertretern in NRW (Armin Laschet, CDU MP) und Saarland (Tobias Hans, CDU MP) zeigt der eh schon lockerungsskeptische Tschentscher mit dem rot-grünen Senat in Hamburg zu Ostern bis zum 18. April harte Covid-Kante. Der Senatsbeschluss: 
„Vor dem Hintergrund steigender Neuinfektionszahlen und einer steigenden Inzidenz hat der Senat zusätzliche Maßnahmen beschlossen, um die Infektionsdynamik abzubremsen und dadurch eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die Maßnahmen treten am Freitag, 2. April 2021, in Kraft und gelten zunächst bis zum 18. April 2021. 
Nächtliche Ausgangsbeschränkungen
In der Zeit von 21 bis 5 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt von Personen im öffentlichen Raum nur noch aus triftigen Gründen gestattetet. Triftige Gründe sind beruflich bedingte Wege, medizinische Notfälle, Versorgung von Tieren oder ähnliche gewichtige und unabweisbare Zwecke. Außerdem darf sich eine Person alleine in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages zur körperlichen Bewegung (dies jedoch nicht auf Sportanlagen) außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft aufhalten. 
Einzelhandel und Lieferdienste
Der Einzelhandel, inklusive Lebensmittelgeschäfte, muss spätestens 21 Uhr schließen. Die Abholung von Speisen in Restaurants ist nur noch bis 21 Uhr möglich, danach dürfen gastronomische Betriebe dieses Angebot nur noch für Lieferdienste anbieten. Lieferdienste dürfen wie bisher ihren Betrieb uhrzeitunabhängig durchführen. Tankstellen und Apotheken bleiben entsprechend dem Ladenschlussgesetz geöffnet. 
Körpernahe Dienstleistungen
Körpernahe Dienstleistungen, wie Kosmetikstudios, Massagesalons, Tattoo-Studios, Sonnenstudios und ähnliche Betriebe, dürfen nicht mehr angeboten werden. Grundsätzlich zulässig bleiben alle medizinisch notwendigen Dienstleistungen. Das Friseurhandwerk und Angebote der Fußpflege bleiben unter strengen Auflagen erlaubt. Dazu zählen die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorgaben, die Erstellung eines Schutzkonzeptes, die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung und die vorherige Terminvereinbarung. Kundinnen und Kunden müssen eine medizinische Maske tragen und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen. 
Kita und Schule
Die Kindertagesstätten kehren zur erweiterten Notbetreuung zurück. Für Kinder, für die ein dringender Betreuungsbedarf besteht, bleiben Kindertageseinrichtungen geöffnet. Für Schülerinnen und Schüler an Hamburgs allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die am Wechselunterricht teilnehmen, wird eine Testpflicht als Bedingung für die Teilnahme am Präsenzunterricht eingeführt. Sollte die Inzidenz in Hamburg den Wert von 200 an drei aufeinander folgenden Tagen überschreiten, wird der Präsenzunterricht nach den entsprechenden MPK-Beschlüssen ausgesetzt. 
Homeoffice / verschärfte Maskenpflicht bei Präsenz
Die Pflicht für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten Homeoffice anzubieten, wo immer dies möglich ist, wurde bundesgesetzlich geregelt. In Ergänzung dazu verschärft der Senat die Maskenpflicht für die weiterhin in Präsenz arbeitenden Beschäftigten. Das Tragen von medizinischen Masken am Arbeitsplatz ist zukünftig vorgeschrieben, sobald sich mehr als eine Person in einem Raum, einem Büro oder einer Werkstatt o.ä. befindet. Die Maske darf nur dann vorübergehend abgelegt werden, wenn dies zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit zwingend erforderlich ist. 
Schnelltestangebote für Beschäftigte in Unternehmen
Die Hamburger Unternehmen sollen ihren Beschäftigten so schnell wie möglich anbieten, zwei Mal pro Woche einen Schnelltest durchzuführen. Sofern der Bundesgesetzgeber in absehbarer Zeit keine entsprechende Verpflichtung einführt, beabsichtigt der Senat eine Testpflicht auf Landesebene einzuführen, sobald sichergestellt ist, dass auch ausreichend Tests am Markt verfügbar sind. 
Fahrunterricht
Der theoretische Fahrunterricht muss zukünftig digital stattfinden. Der praktische Fahrunterricht ist nur für berufsbezogene Ausbildungen sowie für bereits begonnene Fahrausbildungen unter den bestehenden Hygieneauflagen zulässig. 
Die Eindämmungsverordnung gilt bis zum 18. April 2021. Sollte Hamburg in den kommenden Tagen eine Inzidenz von 200 erreichen, greift die im Rahmen der MPK verabredete „Hot-Spot-Strategie“, die weitere Eindämmungsmaßnahmen erforderlich macht.“Image attachment
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Was ist mit Aufenthalt in einer Unterkunft gemeint?

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