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Entertainsause

Steinwerder Das Kreuzfahrtschiff „MSC Virtuosa“ lief im November erstmals Hamburg an. MSC will mehr

Tja, nice-to-have ist im hart umkänpften Kreuzfahrtbusiness, das nach der Pandemie und trotz der galoppierenden Inflation und den explodierenden Energiekosten langsam wieder Fahrt aufnimmt, schon lange nichts mehr. Mit dem Mantra des Höher, Weiter und noch viel Mehr überbieten sich die neuesten Kreuzfahrtschiffe mit immer spezialisierteren und aufwendigeren Angeboten für immer mehr Kreuzfahrtgäste an Bord. So auch die MSC Virtuosa von MSC Cruises, die im November ihren Erstanlauf für Hamburg feierte und in Steinwerder festmachte.
Foto oben: „MSC Virtuosa“ bietet im Winter von Hamburg aus Metropolen-Hopping in Europa an. © MSC Cruises

Cruisende Grandhotel-Kreuzfahrtschiffe sind Nostalgie, fahrende Entertainment-Großstädte auf See suchen und finden ihr Publikum. Der Kampf um die hochwertigsten Erlebnis- und Entertainmentangebote beschert der MSC Virtuosa zum Beispiel eine zwei Deck hohe Promenade unter dem mit 93 Metern wahrscheinlich „längsten LED-Himmel auf See“. 21 Bars und Lounges sowie zehn Restaurants, darunter ein neues Indochine-Restaurant, nehmen Gourmets ins Visier, und eine „Indoor-Poollandschaft mit Cabrio-Dach“ soll die Reisen auch zu einem Wellness-Erlebnis machen. Dass es ein großes Theater mit 975 (!) Sitzplätzen und zwei authentische Formel-1-Simulatoren gibt, macht deutlich, dass es um professionell organisiertes Freizeitvergnügen geht. Schließlich sind bei Vollbelegung 6.334 Passagiere in 2.421 Kabinen an Bord, die sich auf 15 Passagierdecks verteilen. Schiffe wie die „MSC Vir-tuosa“ sind für Hamburg vor allem für Wintersaison-Kreuzfahrten attraktiv.

Erstanlauf der „MSC Virtuosa“ im November in Steinwerder. © Frank Erpinar

Im Rahmen der beim Erstanlauf traditionellen maritimen Plakettenübergabe mit Kapitän Michele Di Mauro sagte Christian Hein, Deutschland-Chef von MSC Cruises: „Wir sind hier nicht nur mit MSC Cargo zu Hause. Hamburg wird auch weiterhin ein wichtiger Partner im Bereich Kreuzfahrt für uns sein. Deswegen bauen wir unser Winterangebot ab Hamburg weiter aus. Die Positionierung der ,MSC Virtuosa‘ freut mich besonders, da es kaum ein Schiff gibt, das besser für schönes, aber auch ungemütliches Wetter geeignet ist und an Bord zahlreiche Freizeitaktivitäten für Sport, Kinderunterhaltung, Show-Entertainment, Wellness und Kulinarik bietet.“ 

MSC-Deutschland-Chef Christian Hein: „Wir bauen unser Winterangebot ab Hamburg weiter aus.“

Für 2023 positioniert MSC Cruises daher sein dann im Sommer 2023 frisch getauftes Flaggschiff in der Hansestadt. Die mit Flüssigerdgas (LNG) betriebene MSC Euribia, ein Schwesterschiff der „MSC Virtuosa“ und das zweite LNG-Schiff in der Flotte von MSC Cruises, wird die Hansestadt für eine Wintersaison zu ihrem Heimathafen machen. Die MSC Euribia wird die beliebten 7-Nächte-Kreuzfahrten zu den europäischen Metropolen und eine 21-Nächte-Kreuzfahrt zu den Kanarischen Inseln anbieten. Wolfgang Timpe

www.msccruises.de

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