E-Paper . Archiv . Newsletter
Netzwerk IGH: »Wir haben uns wahnsinnig gefreut«

Netzwerken. Im März veranstaltete die IGH, die Interessengemeinschaft der Gewerbe in der HafenCity, ihr exklusives Netzwerk-Treffen in der Elbphilharmonie

Wir haben uns über den großen Andrang und die wachsende Akzeptanz unseres Netzwerk-Treffens der Gewerbe in der Interessengemeinschaft HafenCity (IGH) im Nachbarschaftsverein Netzwerk HafenCity e. V. wahnsinnig gefreut“, sagt Thomas Lerche, Sprecher der IGH und im wahren Leben Inhaber des HafenCity-Studios „Superstage“. „Für unser Event in der Elbphilharmonie mit Vorträgen, kostenlosem Lunch für unsere IGH-Mitglieder im Störtebeker und einer exklusiven Führung mit Nataly Bombeck von der Stiftung Elbphilharmonie hinter die Kulissen und durch die beiden Konzertsäle und aufs Dach des Konzerttempels“, so Lerche weiter, „hätten wir dreimal so viel Plätze vergeben können.“ So schafften es 40 IGH-Mitglieder nach dem First-come-first-serve-Prinzip auf die exklusive Gästeliste und erlebten eine spannende Zeit. 
Foto oben: Die Teilnehmer:innen des IGH-Netzwerk-Treffens mit IGH-Sprecher Thomas Lerche (9. v. l.) und der Führerin Nataly Bombeck (4. v. r.) bei der Besichtigung des legendären Dachs der Elbphilharmonie mit seinen atemberaubenden Blicken auf den Hafen. © Fotos (6): Horst Pöhlmann

Nataly Bombeck, Geschäftsführerin Stiftung Elbphilharmonie, bietet exklusive Informationen und charmante Anekdoten zum Konzerthaus. © Horst Pöhlmann

Im Restaurant Störtebeker nahmen sie für Lunch und Vorträge am exklusiven „Captain’s Table“ in der Channel Lounge Platz. „Und in der individuellen Vorstellungsrunde zu Beginn unseres Netzwerk-Treffens, die immer den Auftakt zu unseren Veranstaltungen bildet, wird immer deutlicher, dass wir einen repräsentativen Gewerbe- und Unternehmer:innen-Mix aus der HafenCity in unseren Reihen haben“, so IGH-Sprecher Lerche. Das reicht von gestandenen Großunternehmen wie der Elbphilharmonie oder dem Westfield Hamburg-Überseequartier über große und kleinere Mittelständler bis zu Freiberuflichen und Soloselbstständigen. Alle scheinen die kleine Auszeit am Arbeitstag zu genießen, denn die sprichwörtliche „gute Laune ist immer mit dabei“, so Vize-IGH-Sprecherin Karen Mester-Lichtsinn, hauptberuflich Senior Marketing Manager bei Unibail-Rodamco-Westfield, die das südliche Überseequartier errichten und im Frühjahr 2024 eröffnen wollen. 

IGH-Mitglieder Dr. Claudia Weise (Quartiersmanagerin Überseequartier Nord), Karen Mester-Lichtsinn (Senior Marketing Managerin Überseequartier Süd) und Fotograf und Unternehmer Michael Poliza (von links). © Horst Pöhlmann

Neben der guten Stimmung und den „munteren Diskussionen“ (Lerche) gab es auch Informationen über die jüngsten Aktivitäten der IGH, die das Netzwerken in der Interessengemeinschaft noch effizienter und erfolgreicher ermöglichen sollen. Der Big Point ist die neue digitale Online-Übersichtskarte von allen Unternehmen in der HafenCity. „Wir haben eine interaktive Karte erstellt, die auf der Website des Netzwerks Hafencity e. V. eingebunden ist. Zum ersten Mal gibt es jetzt eine digital auf allen Geräten abrufbare Übersicht, wie viele und auch wie viele unterschiedliche Unternehmen in der HafenCity überhaupt vor Ort sind. Vielen Dank dafür auch an unser IGH-Mitglied, die HafenCity Hamburg GmbH, die uns die Daten zur Verfügung gestellt hat.“ Erfasst sind alle Unternehmen in Erdgeschosslagen, die bei der HCH gelistet sind sowie einige Firmen oder Soloselbstständige, die die IGH oder auch das Netzwerk HafenCity e.V. durch persönliche Kontakte beisteuern konnte. 

IGH-Sprecher Thomas Lerche (r.) im Gespräch mit dem Chef-Bier-Sommelier Dennis Spahn vom Restaurant Störtebeker.© Horst Pöhlmann

„Somit haben wir jetzt die aktuellste und beste Übersicht, welche Firmen in der HafenCity sind, und in den kommenden Monaten werden wir diese Übersicht Zug um Zug weiter aktualisieren – vor allem auch über Gewerbe in den Gebäuden, in denen viele sich in den einzelnen Stockwerken befinden, da es dort gemischtes Wohnen und Arbeiten gibt“, betont Thomas Lerche. Die Übersicht wird als lebendiger Prozess begriffen. Die digitale Unternehmenskarte wird auch durch neu hinzukommende Unternehmen ergänzt oder aktualisiert, wenn schon aufgeführte Unternehmen ergänzende Informationen veröffentlichen möchten. „Bitte einfach bei uns melden, auch wenn Kategorien geändert oder Ungenauigkeiten präzisiert werden sollen“, lächelt Lerche, „denn wir leben eine professionelle Fehlerkultur. Wir machen sie nur einmal!“, verspricht der Studiomanager und Moderationstrainer „Tom“ schmunzelnd. 

Künftiges IGH-Mitglied André Krebs (l.) und IGH-Mitglied Bernd Mathiessen.© Horst Pöhlmann

Das absolute Highlight des IGH-Netzwerk-Treffens war laut Lerche natürlich die exklusive Führung durch Nataly Bombeck, Geschäftsführerin der Stiftung Elbphilharmonie. Sie führte die Gäste durchs Haus und durch die beiden Konzertsäle sowie die Künstlergarderoben mit Klavier und einem Mini-Highlight, einem begehbaren Balkon, von dem aus man senkrecht an der Elbphilharmonie-Außenwand heruntergucken konnte – immer gespickt mit exklusiven, charmanten und informativen Insider-Hintergrundinformationen. 

IGH-Mitglied Arthur Rudzki in der Künst­lergarderobe der „Elphi“.© Horst Pöhlmann

Insgesamt war es nicht nur eine unterhaltsame und informative Zusammenkunft der IGH-Netzwerk-Unternehmer:innen, sondern auch viele persönlich eingeladene Noch-Nicht-IGH-Unternehmer:innen unterschrieben noch vor Ort ihre neuen Aufnahmeanträge. „Es hat einfach allen Spaß gemacht“, so Tom Lerche. Netzwerken kennt keine Alternative und unterstützt erfolgreiche Geschäftsmodelle mit persönlicher Kommunikation und verbindet im Quartier. Nachbarschaftliche Gewerbekultur im Stadtteil wächst immer stärker. Gerda Schmidt

INFO Weitere Informationen unter IGH und Netzwerk HafenCity e.V.

Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

Abonnieren Sie unseren monatlichen Newsletter!

Das könnte Ihnen auch gefallen