Überseequartier: »Pure Erleichterung und Freude!«

Umfrage. Was macht das neue Überseequartier mit Händlern und Gastronomen auf dem klassischen Überseeboulevard, und wie geht’s den Neu-Mietern im Westfield-Center? Wir haben uns in den Wochen nach der Eröffnung bei Inhaber:innen und Filial­leiter:innen auf der neuen attraktiven Flanier­meile einfach mal umgehört: vom dean&david-Veggi-Vegan-Anbieter am Anfang des Überseeboulevards über das Cardamom-Restaurant am Überseeplatz bis zu seinem Ende mit Lolas Bistro am Westfield-Ausgang zur Elbe. Wir wünschen viel Spaß beim Schmökern

© Catrin-Anja Eichinger

Der Verkaufsschlager sind frische, sinnlich-große Erdbeeren mit heißer Schokolade im To-go-Becher – mit feinster Bio-Schololade ohne Industriezucker und Zusätzen übergossen. Den Pop-up-Store ChocQlate im Glaskubus auf der kleinen Plaza gegenüber von Thalia im Westfield Hamburg-Überseequartier führt Julia Brodbeck: „Die Idee der Erdbeeren mit unserer heißen Schokolade hat mein Sohn aus London vom Kultlebensmittelmarkt Borough Market mitgebracht“, strahlt die Inhaberin. Sie ist glücklich über den „Fresh strawberry and chocolate“-Trendsetter, „aber es macht uns hier vor Ort auch viel Arbeit“, lächelt sie erschöpft angesichts der Schlangen an ihrem Stand. 
Foto oben: Gurbir Singh, Cardamom: „Ich bin zufrieden, Westfield sieht mega aus, und wir werden überrannt.“ © Jimmy Blum

„Die Marke ChocQlate – mit großem Q! – steht für Qualitätsschokolade von Q wie Quelle. Wir verwenden nur Kakao von Rohkostqualität, den wir schonend in Peru trocknen lassen. Der Kakao wird zu unseren Schokoladen-Varianten in Tangermünde bei Stendal in Sachsen-Anhalt von Konditor Olaf Stehwien produziert“, so Brodbeck. Sie ist „zufrieden mit den ersten Tagen im Westfield. Die Umgebung ist lebendig, und die Menschen haben hier ein hohes Bewusstsein für Gesundheit.“  Auch wenn sie keine „Freundin von Shopping-Centern ist“, hält sie „Westfield für einen gelungenen Freizeitpark“ und bewundert die entspannte Atmosphäre. Sie bemerkt, dass Besucher, im Gegensatz zu anderen Malls, gerne bleiben und einkaufen. Und warum ist nun Schololade ein jahrhundertealter Suchtschlager und gilt als gesund? 

„Insbesondere dunkle Schokolade enthält viele Pflanzenstoffe und hat Botenstoffe, die glücklich machen. Diese Botenstoffe wirken auf das Bliss-Hormon und machen glücklich!“ Die Bliss-Hormone sollen Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn aktivieren und steigern so Motivation und Glücksgefühle. Kein Wunder, dass Julia Brodbecks Eröffnungsbilanz im Überseequartier positiv ausfällt: „Wir sind in bester Stimmung und guter Laune.“ Wolfgang Timpe
Julia Brodbeck, Inhaberin des Pop-up-Stores ChocQlate im Überseequartier, Glaskubus gegenüber von Thalia. www.chocqlate.com

Julia Brodbeck, ChocQlate. © Catrin-Anja Eichenger

„Die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers war für uns als dean&david ­HafenCity wegen des ungeheuren Andrangs eine Herausforderung – und wir haben sie gemeistert! Wir haben jetzt täglich wesentlich mehr Gäste aus der Innenstadt, aus Hamburg und dem Umland. Und auch viele Touristen, häufig aus Skandinavien, aus Dänemark, Finnland oder Schweden. Unser Kerngeschäft sind jedoch nach wie vor unsere Stammkunden.

An den ersten Eröffnungstagen hatten wir enorme Sonderumsätze, weil viele aus dem überfüllten Überseequartier zu uns kamen, um bei gutem Wetter unsere entspannte Atmosphäre unsere gesunden Bowls, Salate und Snacks auf unsere Außenterrasse auf dem Überseeboulevard zu genießen. Noch kann man nicht abschätzen, wie nachhaltig der Zuwachs an Gästen und Umsatz sein wird. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir als dean&david ­HafenCity deutlich zulegen werden. Wir denken positiv und sind optimistisch.“
Marc Jung,Betriebsleiter von dean&david HafenCity, Überseeboulevard/Osakaallee 2, 20457 Hamburg. www.deananddavid.com/ueberseeboulevard

Marc Jung, dean&david. Catrin-Anja Eichinger

„Die ersten Tage nach der Eröffnung des Westfield-Überseequartiers waren für uns als Blumenbinderei HafenCity besonders anstrengend, da wir viele neue Kundinnen und Kunden hatten, die natürlich auch fast immer gebundene Sträuße möchten. Das kostet halt enorm Zeit, was bei großem Andrang schon Stress verursacht. Aber wir haben das gut geschafft, fast alle hatten gute Laune, und unsere Chefin Daniela ­Grabas-Rönn freut sich natürlich auch über die gute Akzeptanz und den gestiegenen Umsatz. 

Wir verstehen, dass manche etwas ungeduldig sind, wenn sie warten müssen, weil wir erst Sträuße für die anderen Kunden fertig binden müssen. Wir arbeiten halt handwerklich und nehmen nicht einfach ein Produkt aus dem Regal wie im Handel. Gleichzeitig spornen uns die hohen Anforderungen der Kundinnen und Kunden an, um ihre Wünsche zu erfüllen. Deshalb wünschen wir Mitarbeiterinnen der Blumenbinderei HafenCity uns durchs neue Überseequartier eine neue Kundschaft, die Sträuße und Gebinde vorbestellt, weil wir dann in Ruhe beste handwerkliche Qualität liefern können.“
Sabine Brinckmann, Mitarbeiterin in der Blumenbinderei HafenCity, Überseeboulevard 4–10, 20457 HafenCity. www.floristik.hamburg

Sabine Brinckmann, Blumenbinderei HafenCity. © Catrin-Anja Eichinger

„Es war überwältigend, wie die Kundinnen und Kunden unsere neue HafenCity Apotheke im Westfield-Überseequartier von der ersten Minute der Eröffnung an angenommen haben. Eine solche Akzeptanz vor allem auch der Menschen aus der HafenCity habe ich bis jetzt noch nicht erlebt, und ich habe schon in verschiedensten Stadtteilen Hamburgs in Apotheken gearbeitet, aber die Freude der Kundinnen und Kunden zu sehen, dass wir endlich hier sind und wie wir aufgenommen wurden, ist einmalig. 

Die HafenCity zeichnet sich für mich besonders durch seine Internationalität aus. Zurzeit sind auch die Fröhlichkeit und die gute Stimmung im Überseequartier ansteckend und motivieren mich und unser Team besonders, dass wir versuchen, das Beste daraus zu machen, sodass jede einzelne Person glücklich wieder unsere HafenCity Apotheke verlassen kann.

Mich hat übrigens die HafenCity schon lange fasziniert. Meine Frau arbeitet seit mehreren Jahren an der MSH Medical School Hamburg, und ich habe sie oft dort abgeholt. Dabei führte mich der Weg regelmäßig an der Überseequartier-Baustelle und der Verlängerung des Überseeboulevards vorbei. Besonders ein Moment ist mir bis heute lebhaft in Erinnerung geblieben: Die tief stehende Sonne spiegelte sich auf dem nassen Boden der Baustelle. Dieser Anblick war so eindrucksvoll, dass ich immer wieder dorthin zurückkehren wollte. Ich habeauf meinem alten Smartphone sogar noch ein Foto davon. Als mir der Makler später das Projekt zeigte und ich erkannte, dass die Apotheke genau an diesem Ort stehen würde, wusste ich: Das ist kein Zufall, sondern Schicksal. Hört sich an wie in einem romantischen Film, ist aber tatsächlich so passiert!

Wir sehen in der HafenCity Apotheke noch viel Potenzial zur Weiterentwicklung – insbesondere im Bereich Lagerhaltung und Sortimentsgestaltung. Unser Ziel für 2025 ist es, unsere Abläufe so zu optimieren, dass wir eine noch unfassendere und effektivere medizinische Versorgung sicherstellen können.“ 
Dariush Esmail,Inhaber der HafenCity Apotheke, Überseeboulevard 7, 20457 Hamburg. www.hhafencityapotheke.de

Dariush Esmail, HafenCity Apotheke. © Catrin-Anja Eichinger

„Die Beliebtheit unseres Überseeboulevards ist durch die Eröffnung des Westfield-Überseequartiers enorm gestiegen. Zwar hat sich der Riesenansturm der ersten Tage bei uns im toni thiel – besser wohnen wieder etwas beruhigt, aber wir freuen uns immer noch über den gewachsenen Zuspruch und die vielen neuen Kundinnen und Kunden für unsere Möbel und Accessoires. Wir profitieren auch deswegen absolut von dem neuen Überseequartier, da unser Überseeboulevard die Lebensader in das neue Westfield-Center ist. Uns besuchen jetzt Menschen, auch aus Hamburg und dem Umland, die den Überseeboulevard vorher nicht kannten, und der jetzt eben bis zur Elbe durch das Überseequartier verlängert wurde. Und wenn ein kleiner Prozentsatz der Westfield-Besucher bei uns einkauft, ist das ein großer Gewinn. 

Grundsätzlich freue ich mich über das Überseequartier, weil es die HafenCity bereichern wird. Schließlich bin ich mit meinem toni thiel – besser wohnen erst vergangenes Jahr auf den Überseeboulevard gezogen. Und: Ich bin gekommen, um zu bleiben! Natürlich ist das Westfield auch eine starke Konkurrenz für Handel und Gastronomie in der HafenCity wie auch hier im nördlichen Teil des Überseeboulevards. Aber so ist das nun einmal. Das moderne und gut gemachte Erscheinungsbild des Westfield-Centers kann ja auch für andere Vorbild zur positiven Veränderung sein. Das gilt für Handel und Gastronomie generell im Quartier HafenCity und zugleich auch für die klassische Innenstadt. Bewegung tut allen gut.“
Toni Thiel, Inhaber von toni thiel – besser wohnen, Übersee­boulevard 2, 20457 HafenCity. www.toni-thiel.com

Toni Thiel, toni thiel – besser wohnen. © Catrin-Anja Eichinger

„Die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers und der Auftakt für unseren Flagship-Store Airpaq im ersten Untergeschoss des Centers waren lebhaft und spannend. Das Prinzip des Kölner Start-up-Unternehmens: Airpaq, gegründet von Adrian Goosses und Michael Widmann, verfolgt die Mission, langlebige und hochwertige Upcycling-Produkte aus Autoteilen zu einem fairen Preis anzubieten. Motto: Upcycling trifft Design. Die hochwertigen Rolltop-Rucksäcke, Moonbags und Accessoires sind zum Beispiel aus gebrauchten Materialien von Airbags, Sicherheitsgurten und Gurtschlössern gefertigt. 

Ich bin jeden Tag immer wieder überrascht, wenn man abends nach Ladenschluss das Überseequartier verlässt, wie voll unten der U-Bahnsteig ist. Das ist schon richtig gut angenommen. Wir, mein Stellvertreter Paul Kiffer und ich, blicken voller Hoffnung in die Zukunft. Wir schauen jetzt erst einmal von Woche zu Woche, von Monat zu Monat. Der Store unseres Start-ups Airpac ist erst einmal nur bis Ende 2025 gemietet, und wir wollen schauen, ob wir den Laden richtig zum Laufen bekommen. Unser Ziel ist es, das erste Jahr gut zu überstehen und nicht Ende des Jahres wieder die Tore schließen zu müssen. Wir sind bester Dinge!“ Till Knoevenagel
Till Knoevenagel,Store Manager, und sein Stellvertreter Paul Kiffer (im Foto o. r.) von Airpaq, Rolltop Rucksäcke und Moonbags, San-Francisco-Str. 9, 20457 Hamburg. www.airpaq.de

Till Knoevenagel und Paul Kiffer (r.), Airbag. © Catrin-Anja Eichinger

„Wir haben ja erst Mitte März 2025 Dog’s Gourmet übernommen, sind mit einer tollen Eröffnungsfeier gestartet und freuen uns über unfassbares Kundeninteresse und sehr erfreuliche Umsätze schon gleich zu Beginn. Die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers hat dann in unserem Dog’s Gourmet noch alles getoppt. Besonders an Freitag und Samstag verwöhnen uns die Kundinnen und Kunden mit außergewöhnlichen Besucherzahlen. Es ist einfach großartig! 

Wir registrieren auch viel neue Laufkundschaft, denn entweder ist es manchen zu voll im Überseequartier und sie flanieren über den Überseeboulevard oder sie sind zu Fuß auf dem Weg in die Hamburger Innenstadt und schauen neugierig bei uns herein. Und, ganz wichtig: Das Westfield-Center hat keinen Hundeshop im Angebot, sodass wir mit Dog’s Gourmetfür alle Nahversorger wie auch für alle Hamburger und Touristen der einzige Anbieter zurzeit sind. Diese Chance nutzen wir mit unserer individuellen Kundenbetreung und unseren exklusiven Produkten rund um den Hund.“
Philip Mensing,Inhaber und Geschäfts­führer von Dog’s Gourmet, Überseeboulevard 2, 20457 Hamburg. @dogsgourmet_hamburg

Philip Mensing, Dog’s Gourmet. © Catrin-Anja Eichinger

„Die ersten Tage nach der Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers waren fantastisch. Wir hatten sofort großen Besucherandrang, am ersten Tag auch viele neugierige Kundinnen und Kunden, doch schon direkt an den Tagen danach viele neue Käuferinnen und Käufer – und sogar schon viele, die wiedergekommen sind. 

Das Besondere unseres Erfolgs und generell an der Hamburger Parfümerie Schuback ist, dass wir eine persönliche und herzliche Kundenbetreuung pflegen und exklusive Schuback-Produkte anbieten – auch exklusiv hier in der Schuback-Filiale Westfield. Wir fühlen uns hier in diesem attraktiven Überseequartier sehr wohl, weil Westfield wie auch wir bei Parfümerie Schuback innovativ und multikulturell sind. Ich komme selbst ursprünglich aus Belgrad, Serbien, und unser gesamtes Team wie auch unsere Kundschaft sind international. Wie im Übrigen auch Hamburg und eben auch dieses neue Westfield-Überseequartier.“ 
Marina Kicanovic,Filialleiterinvon Parfümerie & Kosmetikstudio ­Schuback Hamburg Überseequartier, Überseeboulevard 7, 20457 Hamburg. www.schuback-parfuemerien.de/standorte

Marina Kicanovic, Parfümerie & Kosmetikstudio Schuback Hamburg Überseequartier. © Catrin-Anja Eichinger

„Nach der Eröffnung des Überseequartiers ist vom ersten Tag an richtig was los hier auf dem Überseeboulevard. Auch wir vom ­E-Bike Store Küstenrad HafenCity haben deutlich mehr Besucherinnen und Besucher bei uns im Geschäft. Weniger weil sie sich spontan ein E-Bike kaufen wollen, sondern sie nutzen die Gelegenheit, dass sie sich hier bei uns komplett und persönlich beraten lassen können. Ob sie nach dem Besuch bei uns Kunden werden, muss man abwarten. Jedenfalls sind alle positiv gestimmt und freuen sich über unser vielfältiges und hochwertiges E-Bike-Angebot.“ 
Kaja Pauls,Werkstudentin und als Springerin tätig im E-Bike Store Küstenrad HafenCity, Überseeboulevard 4–10/Übersee­allee, 20457 Hamburg. www.kuestenrad.de/filialen/ebike-store-hafencity

Kaja Pauls, E-Bike Store Küstenrad HafenCity. © Catrin-Anja Eichinger

„Wir freuen uns alle im Team von Kazu Ramen Bar und Dumpling Bar, dass es endlich losgegangen ist, nachdem das Westfield Hamburg-Überseequartier eigentlich schon vor einem Jahr eröffnen wollte. Wir freuen uns alle über die zahlreichen Gäste zu Beginn. Die Besucherfrequenz der ersten Tage war überwältigend, viel mehr Gäste als erwartet. Auch wenn wir nur 40 Prozent unseres früheren Teams halten konnten, meistern wir die Herausforderungen. 

Für die kommenden Monate wünsche ich mir vor allem Gesundheit für mich und mein Team sowie für das Unternehmen Kazu Ramen Bar und Dumpling Bar. Das Restaurant sich weiter positiv entwickeln und Westfield wie angekündugt seine Veranstaltungen im Überseequartier organisieren, um den Besuchern des Centers attraktive Erlebnisse zu bieten. Dann bleibt mein Team motiviert und wir haben alle Spaß an der Arbeit.“ 
Bui Hai Ngoc,Geschäftsführervon Kazu Ramen Bar und Dumpling Bar, Bar & Restaurant für würzige Nudelsuppen (Ramen) und vielfältigste Teigtaschen (Dumplings), Überseeboulevard 7, im 1. OG im Foodcourt „The Kitchen“, 20457 Hamburg. www.westfield.com/de/germany/hamburg/restaurants/kazu-ramen/ 83020

Bui Hai Ngoc, Kazu Ramen Bar und Dimpling Bar. © Catrin-Anja Eichinger

„Oh, seit der Eröffnung des Westfield-Überseequartiers hat sich eine ganze Menge verändert. Also die Besucherfrequenz im Stadtteil, auch bei uns auf dem Überseeboulevard, ist gefühlt um 1.000 Prozent gestiegen. Ich erlebe ein sehr buntes Publikum, halt ein Querschnitt aus ganz Hamburg. Ich liebe es, wenn die HafenCity und Hamburg Großstadt-Flair entwickeln. Das haben wir uns doch fast alle gewünscht und uns vom Westfield zumindest versprochen. Schon jetzt scheint das Überseequartier auch Menschen aus der Hamburger Innenstadt anzuziehen, wie auch viele von hier aus in die City laufen. 

Ja, die vielen Besucherinnen und Besucher sorgen auch für wachsendes Verkehrsaufkommen, was an bestimmten Tagen eine Überdosis Pkws beschert. Auf der anderen Seite glaube ich, wenn viele erst einmal verstanden haben, dass es auch attraktive öffentliche Verkehrsmittel wie die U-Bahn gibt, die direkt eine Station im Westfield hat, wird sich auch das einigermaßen regeln. Ich bin da entspannt. Im Übrigen liebe ich diese Aufmerksamkeit, die die HafenCity jetzt bekommt. Da hat sie lange darauf warten müssen und sich eben jetzt dieses große Interesse auch verdient. 

Im Club 20457 kann ich Veränderungen noch nicht wirklich ausmachen. Einerseits ist die Osakaallee keine Laufstrecke wie der Überseeboulevard, und andererseits kann ich nicht wirklich sagen, ob ich neue Gäste durch das Überseequartier habe, da ich tägliche neue Gäste aus dem Stadtteil und aus ganz Hamburg und dem Umland im Club 20457 begrüße. Ich denke, dass einige schon mal hier im Club 20457 waren und auch wiederkommen werden, wenn sie ins Westfield zum Shoppen gehen und bei uns dann ein Getränk nehmen. 

Grundsätzlich wünsche ich mir, dass es nicht nur ein neugieriger Eröffnungsansturm war, sondern sich ein neues Interesse am Stadtteil entwickeln kann. Denn die HafenCity ist längst nicht nur das Einkaufszentrum Westfield, sondern hat am Kaiser- und Dalmannkai wie auf dem Überseeboulevard viele Entdeckungen zu bieten.  
Antonio Fabrizi, Inhaber und Gründer des Club 20457, ­Osakaallee 8, 20457 HafenCity. www.club20457.com

Antonio „Toni“ Fabrizi, Club 20457. © Catrin-Anja Eichinger

„Mein Resümee fällt nach den ersten Wochen durchweg positiv aus. Unser Haribo Shop Hamburg im Westfield Hamburg-Überseequartier bereitet allen Besucherinnen und Besuchern Freude. Sie sind alle entspannt und neugierig, vor allem auch auf die Produkte, die wir exklusiv nur in unseren stationären Haribo-Flagship-Stores anbieten. Dazu gehören zum Beispiel unsere Haribo Goldbären Halal bis zu Haribo Lakritz Schnecken Veggie. 

Der Haribo Shop Hamburg ist unser 17. Standort in Deutschland und ein bewusster strategischer Schritt. Wir gehen von einem wachsenden Besucherstrom im Westfield-Überseequartier aus und freuen uns, gerade auch mit unseren internationalen Haribo-Produkten, auf das internationale Publikum, das etwa hier direkt am Cruise Terminal HafenCity mit Kreuzfahrtschiffen ankommt und das Überseequartier erkunden wird. Und wir freuen uns auch auf zahlreiche Besucher touristischer Großereignisse wie zum Beispiel dem jährlichen Hafengeburtstag oder die ständig Attraktionen an der Elbe geboten bekommen. Unsere Produkte sorgen seit der Westfield-Eröffnung mit für gute Stimmung: Haribo macht einfach Freude!“ 
Laura Ropers, Stv. Leiterin des Flagship-Stores Haribo Shop Hamburg, Überseeboulevard 4–10, 20457 HafenCity. www.www.haribo.com/de-de/shops-fabrikverkaeufe

Laura Ropers, Haribo Shop Hamburg. © Catrin-Anja Eichinger

Ja, wir merken deutlich, dass viel mehr los ist auf dem Überseeboulevard und viele neue Besucher aus Hamburg und auch aus dem Speckgürtel kommen – plus viele Touristen. Auch in unseren Laden für feinste Havanna-Zigarren, das La Casa del Habano Hamburg, kommen einige Neugierige, die hier mal eine Zigarre rauchen, ein bisschen was einkaufen. Im Prinzip ist unser Erfolg jedoch das Stammkunden­geschäft. 

Wir sind jetzt seit gut einem Jahr hier auf dem Überseeboulevard in der HafenCity und sind relativ zufrieden, auch wenn die dunkle Winterjahreszeit schon recht wenig los war. Doch jetzt beleben sich bei schönem Wetter  und warmen Temparaturen auch unsere Tische draußen auf dem Überseeboulevard. Offene Türen und gut gelaunte Besucher verbreiten eine angenehme Stimmung. Wir sind bester Dinge!“
Christopher Kuhn,Geschäftsleiter von La Casa del Habano Hamburg HafenCity – by Wolters & Consorten GmbH, Überseeboulevard 2, 20457 Hamburg. www.lacasadelhabano.de

Christopher Kuhn, La Casa del Habano Hamburg. © Catrin-Anja Eichinger

„Es war die vergangenen Monate extrem anstrengend, doch jetzt herrschen nach der Eröffnung unseres Cardamom im Westfield Hamburg-Überseequartier pure Erleichterung und Freude, dass wir geöffnet haben. Ich bin zufrieden, Westfield sieht mega aus, und wir werden förmlich überrannt. 

Damit wir in den Eröffnungswochen unseren Gästen im Restaurant und auf unserer Außenterrasse auf dem Überseeplatz alle Wünsche erfüllen können, arbeiten wir unter anderem mit zehn Köchen, zwei zusätzlich, und wir, meine Frau und ich, helfen im Service mit. 

Ich wünsche mir, dass es im Cardamom-Westfield wie bei unseren bisherigen erfolgreichen Eröffnungen in Hamburg weiterhin genügend Gäste kommen, wir alle im Team Spaß an der Arbeit haben und einfach weiterhin alles so läuft, wie es aktuell läuft. Einfach sehr gut.“
Gurbir Singh Muhar und seine Ehefrau Ampreet Kaur Muhar, Inhaber des Cardamom im Westfield Hamburg-Überseequartier, Überseeboulevard 7 (am Überseeplatz), 20457 Hamburg. www.cardamom-hamburg.de

Gurbir Singh Muhar und seine Ehefrau Ampere Kaur Muhar, Cardamom Westfield. © Catrin-Anja Eichinger

„Also, wir von der Hafen-Spezerei sind erst einmal wirklich froh, dass das Westfield Hamburg-Überseequartier nun endlich mal nach drei vergeblichen Versuchen geöffnet hat und das ewige Warten ein Ende gefunden hat. Und ich muss ehrlichweise sagen, weil ich dem Projekt sehr kritisch gegenüber war, das ich positiv überrascht bin. Ich finde die gesamte Anlage des Überseequartiers im Prinzip auch mit seinen jungen Marken im Angebot ordentlich gelungen. Erfreut stelle ist fest, dass jetzt seit der Eröffnung nicht nur viele junge Menschen in die HafenCity kommen, sondern auch verstärkt Touristen. 

Am Anfang dachte ich, dass es für uns auf dem Überseeboulevard nach hinten losgeht. Die Menschen liefen zielgerichtet, ohne links und rechts zu schauen, Richtung Westfield und würdigten uns keines Blickes. Wir als Hafen-Spezerei hatten zunächst mit der Eröffnung nichts davon. Das war extrem enttäuschend. Doch einige Tage nach dem Start des Überseequartiers änderte sich für uns, für die Hafen-Spezerei, das Bild grundlegend. Wir haben inzwischen regen Besuch bei uns im Laden, und endlich stimmen auch die Umsätze.

Auch unser zweites Geschäft auf dem Überseeboulevard, unser Kinderbekleidungsgeschäft Käpt’n Knirps überrascht jetzt und beginnt seit der Eröffnung im vergangenen Jahr erstmals richtig gut zu laufen. Besucherzahlen und Umsatz stimmen plötzlich. 

Nachdem meine erste Enttäuschung sich gelegt hat, bin ich nun vorsichtig oprimistisch, dass sich alles als nachhaltig erweist. So gesehen bin ich im Moment ganz zufrieden.“
Lutz Kneissl,Inhaber der Hafen-Spezerei, Überseeboulevard 2, und desbKinderbekleidungsladens Käpt’n Knirps, Osakaallee 2 /Eingang Überseeboulevard, 20457 Hamburg. www.hafen-spezerei.de und https://kaeptn-knirps.de

Lutz Kneissl, Hafen-Spezerei und Käpt’n Knirps. © Catrin-Anja Eichinger

„Es zeigt sich, dass die Eröffnung des Westfield-Überseequartiers dem Stadtteil HafenCity, Hamburg und der gesamten Region Zugkraft verleiht. Das spüren wir auch mit unserem Flagship-Store leguano Barfußschuhe auf dem Überseeboulevard. Wir haben stark gestiegene Besucherfrequenzen und steigenden Umsatz! Unsere Kunden kommen aus allen Altersgruppen, wobei zurzeit viele Urlauber und Familien unseren Laden besuchen. Unsere Vorteile sind, dass wir inhabergeführt sind, in Deutschland produzieren und leguano Barfußschuhe-Produkte immer begehrter werden, da das Gesundheits-, Körper- und natürliche Wohlfühlbewusstsein ständig wächst.“ 
Ute Faß,Filialleiterinvon leguano Barfußschuhe, Überseeboulevard 2, 20457 Hamburg. www.leguano.eu

Ute Faß. Leguan Barfußschuhe. © Catrin-Anja Eichinger
© Catrin-Anja Eichinger

Es ist einer der kuscheligsten und alle Sinne ansprechenden Orte im neuen Überseequartier: Lolas Bistro. Der Hamburger Vollblutgastronom Axel Strehlitz hat im modernen, neu eröffneten Shopping- und Erlebnisquartier Westfield eine Rückzugs-Oase im eiligen Konsumrhythmus des neuen Megacenters geschaffen. Sein Lolas Bistro, das besondere Frühstückskreationen, besten Brunch, kreative Flammkuchen und wechselnde Pasta-Gerichte bietet, lebt von der warmherzigen Gastfreundschaft von Axel Strehlitz und seinem Geschäfts- und Lebenspartner Dennis Nicu Iosif und ihrem Team – und der neuen Kuchensensation: den Torten der 80-jährigen Kuchenbäckerin, die „mit Hingabe“, so Strehlitz, täglich frische Kuchen für uns backt“. Mit viel Liebe zum Detail kreiert sie auf den Premiumtorten kleine Hamburg-Medaillons mit Michel, Elbphilharmonie und anderen Hamburgensien. Sie zelebriert Küchenliebe ,en miniature’. 

Und wie war nun das Eröffnungserlebnis für das selbst ernannte Best BrEGGfast-Team in Town? Axel Strehlitz: „Die ersten Tage waren sehr intensiv, ein Tsunami kam über uns. Die Gäste zeigen sich erfreulich interessiert, doch wir sind noch lange nicht am Ziel. Besonders im Service und in der Küche gibt es noch Verbesserungspotenzial, da wir nicht vorher kochen konnten und keine Einarbeitungen möglich waren und durch die Startverschiebungen jetzt kurzfristig ein ganz neues Team aufbauen mussten. Trotzdem merken wir, wie wir täglich besser werden. Die Gäste der ersten Tage waren eine Mischung von neugierigen Neukunden und Stammgästen aus Eppendorf. Besonders auffallend ist das junge Publikum und dessen Experimentierfreudigkeit beim Ausprobieren neuer Food-Konzepte. Unsere Frühstücks­angebote und auch die Snacks mit Wein kommen gut an. Unsere Herausforderung ist, dass wir uns eine neue Stammklientel aufbauen müssen, wobei es uns extrem hilft, dass bereits viele Influencer vorbeikommen und für große Social-Media-Aufmerksamkeit sorgen. Lieber wäre es mir, wenn sie später kämen, wenn alles nach meinen hohen Qualitätsansprüchen reibungslos laufen würde. Doch das kommt. Versprochen!“ Wolfgang Timpe
Axel Strehlitz, Inhaber von Lolas Bistro – lecker ­brunchen und genießen mit Hafenblick, Überseeboule-vard 13, 20457 Hamburg. www.lolas.hamburg

Axel Strehlitz, Lolas Bistro. © Catrin-Anja Eichinger

„Ich bin vor einigen Monaten erst innerhalb Hamburgs hier in die HafenCity ins Prime Time fitness HafenCity auf dem Überseeboulevard gewechselt, um das Studio weiterhin kräftig zu beleben. Unser großer Erfolg hier sind seit 2017 die zahlreichen Stammkunden, die uns auch die Treue halten und unsere individuelle Betreuung zu schätzen wissen. 

Alles verändert sich, immer mehr Menschen ziehen in die HafenCity, und immer mehr Menschen kommen zum Arbeiten ins Quartier. Unser Ziel ist es, die Mitgliedergewinnung neu zu pushen und den Neuen im Quartier Prime Time fitness nahezubringen. 

Wettbewerb, auch durch den neuen Anbieter im Überseequartier ist immer gut, weil er alle neu anspornt. Dort wird zwar ein Allround-Paket mit Solarium und Sauna geschnürt, was anfänglich seinen Reiz haben kann. Doch ich bin absolut davon überzeugt, dass unser individuelles Personal-Training-Konzept und unsere ganzheitliche Mitgliederbetreuung langfristig überzeugender sind und unsere Mitglieder gezielter und effektiver ihre persönlichen Ziele erreichen können. Die Erfolge unserer Hamburger Studios hier wie auch des ESN Gym in der Innenstadt und unserer Prime Time fitness-Studios auf Kampnagel und in Winterhude geben uns recht. Neben topaktuellen Geräten und neuesten Trainingsmethoden und effektiver Trainingskontrolle bekommt man bei uns aufwendige Einweisung, regelmäßige Check-up-Termine und ein verlässliches Feedback vom persönlichen Trainer.“ 
Ephraim Emanuel Lessing,Studioleiter von Prime Time fitness HafenCity, Überseeboulevard 2, 20457 Hamburg. www.primetime-fitness.de/fitnessstudios/hamburg/

Ephraim Emanuel Lessing, Prime Time fitness HafenCity. © Catrin-Anja Eichinger

„Wir hatten nie erwartet, dass so viele Besucher:innen am Premieren-Tag und auch die folgenden Wochen gekommen sind, was uns sehr positiv beeindruckt hat. Es ist ein sehr schönes Gefühl zu wissen, dass das neue Westfield Hamburg-Überseequartier gut ankommt. Es ist den ganzen Tag über auf dem Foodcourt ,The Kitchen’ total lebendig, in dessen Mitte wir unsere All Day-Bar und -Café The Baby Goat @ The Westfield aufgemacht haben. Und abends bleibt es durch die Restaurants und die Besucher:innen der Kinopolis-Kinos richtig munter. Die meisten Geschäfte und auch einige Bistros machen so ab 20 Uhr zu, und wir haben bis 23.30 Uhr auf. Zu uns kommen schon jetzt viele Gäste aus der direkten Nachbarschaft der HafenCity, aber auch viele Hamburger:innen, die unsere selbst gebraute Biermarke The Baby Goat schon kennen. Außerdem lernen wir viele neue Gäste kennen, die hier im Überseequartier oder in der HafenCity arbeiten. 

Die kommenden Tage und Wochen müssen wir noch die Abläufe hier im Center optimieren. Denn die Logistik-Lieferprozesse sind noch nicht gut eingespielt, bestimmte Fahrstühle direkt zu unserer Bar können wir noch nicht nutzen. Dass baut Stress auf, da wir viele Kisten oder Fässer per Hand tragen müssen. Ja, der Vermieter hat noch einige Aufgaben ;)! Andererseits: So ist es halt. Die Hauptsache ist, dass wir alle endlich gestartet sind!“ 
Chris Newman (Foto l.) und Thomas „Tom“ van Doorn, Inhaber und Gründer von The Baby Goat @ The ­Westfield, Überseeboulevard 11, 20457 Hamburg. www.thebabygoat.de/pubs/the-westfield

Chris Newman und Thomas „Tom“ van Doorn (r.), The Baby Goat @ The Westfield. © Catrin-Anja Eichinger

„Es ist auf jeden Fall lebhafter. Wir haben durch die Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers und die stark gestiegene Besucherfrequenz auf dem Überseeboulevard auch bei Eric:Barbier Haircut & Shave HafenCity spürbar mehr Bewegung und Tageskunden. Sie sind zum Teil neugierig, kommen herein und wollen sich über Eric:Barbier und unsere Produkte informieren. Einige möchten spontan einen Termin buchen, was in den meisten Fällen jedoch leider nicht gelingt, da wir mit unserem Team fast ausschließlich ein Termingeschäft haben und so leider fast immer alle im Team belegt sind. Wir sind bei Eric:Barbier Haircut & Shave HafenCity natürlich glücklich darüber, dass wir seit Jahren hier auf dem Überseeboulevard gut ausgelastet sind.

Zurzeit ist natürlich das Interesse am neuen Westfield-Überseequartier gewaltig. Man muss abwarten, wie stark die Besucherfrequenzen sind, wenn die anfängliche Neugier und Begeisterung nachlassen werden. Mich persönlich interessieren vor allem die unterschiedlichsten Modeläden und das vielfältige Restaurantangebot. Aufgrund der vielen Arbeit habe ich bisher das Westfield noch nicht richtig kennenlernen können. Habe nur schnell mal bei einem Freund im ,Subway’ vorbeigeschaut. Das hole ich noch nach.“ 
Behar Haziri,Geschäftsführervon Eric:Barbier Haircut & Shave ­HafenCity, Überseeboulevard 2, 20457 Hamburg. www.ericbarbier.de

Behar Haziri, Eric:Barbier Haircut & Shave HafenCity. © Catrin-Anja Eichiger
© Catrin-Anja Eichinger

„Die ersten Tage nach der Eröffnung waren turbulent und aufregend. Und unser Team aus 30 Mitarbeiter:innen hat im Thalia ­Hamburg – Überseequartier viele neugierige Besucher:innen begrüßen dürfen. Langsam normalisiert sich alles ein klein wenig, und viele Kunden kommen, um zu schauen, zu bummeln und zu lesen. Thalia ­Hamburg – Überseequartier hat viele gemütliche Sitzmöglichkeiten geschaffen (Foto u.), um dies zu ermöglichen. Außerdem gibt es einen wunderbaren Ausblick auf die Elbe und den Hafen im Obergeschoss mit unserem eigenen Café, wo man bei einem Kaffee oder Stück Kuchen in ein Buch hineinschauen kann. Die maritime Ausstatung unseres Thalia zeigt sich in Wandelementen wie Seecontainern und den rostroten Farbtönen. Wir haben das Überseequartier und die HafenCity als Standort gewählt, da es ein spannender touristischer Ort nahe der Elbphilharmonie und der Speicherstadt ist. Thalia möchte den Touristen ein Buch oder Leseerlebnis bieten. Meine aktuelle Buchempfehlung:  ,Zauberberg 2’ des Hamburger Autors Heinz Strunk.“ 
Benjamin Wollain (Foto oben),Geschäftsleitervon Thalia Hamburg – Überseequartier, Überseeboulevard 6, 20457 Hamburg. www.thalia.de/buchhandlung/5486

Benjamin Wollain, Thalia Hamburg – Überseequartier. © Catrin-Anja Eichinger

„Die Eröffnung ist für uns als Rewe Jens Piclum im Westfield-Überseequartier gut gelaufen. Klar war es auf den letzten Metern anstrengend, aber meinem Team und mir hat es Spaß gemacht, endlich loszulegen. Die Kundinnen und Kunden sind zufrieden und begeistert vom Laden, dem Ambiente und der Produktauswahl. Wir sind aktuell dabei, den Tagesbetrieb für alle Beteiligten etwas ruhiger zu gestalten. Besonders stark nachgefragt waren zu Beginn Einweggetränke, doch auch Kaffeerösterei, Backshop, Obst- und Gemüse-Stand sowie Convenience-Produkte werden gut angenommen. Mir ist wichtig, dass wir noch mehr Mitarbeiter gewinnen können – auch für Events in unserer eignen Brauerei – und uns weiterhin viele Menschen besuchen, denn das Schönste ist doch ein lebendig wirkender Ort!“ 
Jens Piclum,Inhaber und Geschäftsführer von Rewe Jens Piclum, Überseeboulevard 7, im 1. Untergeschoss des Westfield-Überseequartiers, 20457 Hamburg. www.rewe.de/marktsuche/hamburg

Jens Piclum, Rewe Jens Piclum. © Catrin-Anja Eichinger

„Also, wir sind sehr glücklich und freudig erschöpft zugleich, da wir seit der Eröffnung des Westfield Hamburg-Überseequartiers und unseres neuen einzigartigen Angebots von The Avocado Show alle ,rund um die Uhr’ arbeiten. Inzwischen haben wir uns vom ersten Ansturm des Openings etwas erholt. Da konnte es schon mal passieren, dass man eine Dreiviertelstunde auf sein Essen warten musste, weil es bei dem Andrang einfach nicht schneller vom Küchenteam zu schaffen war. Inzwischen können wir  auch schon seit Tagen zum Glück unsere Außenterrasse auf dem Überseeboulevard bewirtschaften, die gut angenommen wird. Wir haben damit zu Beginn etwas gewartet, um uns zu 100 Prozent auf unsere Premierengäste konzentrieren zu können. Schließlich war es am Ende für unser gesamtes Team ein Schnellstart nach den verschobenen Eröffnungsterminen. 

Unser neues Gastronomiekonzept ist einzigartig. Normalerweise geht man zum Italiener, Griechen oder Asia­ten essen oder möchte deutsche Küche genießen – halt eine landesspezifische Spezialität. Bei uns dreht sich alles um die Avocado: Von Burger über Bowls bis zu den Nachspeisen basieren alle Gerichte auf der Avocado. Unser The Avocado Show gab’s schon mal in Amsterdam, doch der dortige Betreiber ist nicht mehr dabei. Jetzt starte ich alleine durch. Mich hat neben der unglaublichen Geschmacksvielfalt der Avocado-Gerichte auch unsere Lage hier am Haupteingang ins Überseequartier überzeugt. Mit der Besucherfrequenz sind wir hochzufrieden und wünschen uns, dass es so bleibt.“ 
Dirk Hennings,Inhaber von The Avocado Show Hamburg, Überseeboulevard 7/Überseeallee, 20457 Hamburg. www.theavocadoshow.com

Dirk Hennings, The Avocado Show Hamburg. © Catrin-Anja Eichinger

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