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Winterdom 2023: Ab in die Air-Power-Gondel

Heiligengeistfeld. Noch 30 Tage lang bis zum 10. Dezember erwarten mehr als 50 Fahr- und Laufgeschäfte die Besucher:innen auf dem 130. Winterdom-Volksfest. Zum Jubiläum gibt es mit der XXL-Pendelschaukel „Air Power“ und das Rundfahrgeschäft „Ghost Rider“ zwei Premieren-Fahrgeschäfte mit 4g-Fliehkräften und bei 100 km/h über Kopf rotieren. Ferner gibt es Sonderevents wie Familientage mit Gruselparade, einen Lichter- und Laternenlauf sowie eine große Nikolaus-Aktion

Wer endlich einmal jegliches Gefühl für oben, unten und seitlich verlieren will, sollte die neue XXL-Pendelschaukel „Air Power“ des Inhabers Tom Heine testen. Das brandneue Fahrgeschäft, für das der Familienunternehmer Tom Kleine in dritter Generation eine Million Euro investiert hat, „ist alles verbaut, was es weltweit an Sicherheitsvorkehrungen gibt“, so Schausteller Tom Kleine gegenüber der HafenCity Zeitung. Mit 4g-Fliehkräften, also der 4-fachen Erdanziehung pendeln die 16 Fahrgäste in 4×4 Reihen in alle Himmelsrichtungen und nach oben und unten sowie über die Köpfe der Besucher auf dem Außenrundweg des Doms. der Kitzel in den Gondeln können so – irgendwie – auch die Besucher live über ihren Köpfen erleben.
Foto oben: Schausteller Tom Heine: „Das Besondere an unserem ,Air Power‘ ist wirklich dieses einzigartige Fahrgefühl, sich alle Richtungen zu bewegen und das Abenteuer zu erleben, über den Köpfen der Dom-Besucher:innen und den Kindern zu schweben. das ist echtes Abheben und ein schöner XXL-Power-Kick.“ © Air Power

Schausteller Tom Heine: „Das Besondere an unserem ,Air Power‘ ist wirklich dieses einzigartige Fahrgefühl, sich alle Richtungen zu bewegen und das Abenteuer zu erleben, über den Köpfen der Dom-Besucher:innen und den Kindern zu schweben. das ist echtes Abheben und ein schöner XXL-Power-Kick.“ © Catrin-Anja Eichinger

Die Air-Power-Schaukel ist unter den mehr als 50 Fahrattraktionen und Laufgeschäften die spektakuläre Neuheit, die erstmals zu Gast in der Hansestadt ist: Die XXL-Pendelschaukel Air Power schwingt nicht wie üblich nach links und rechts, sondern von vorne nach hinten – 21 Meter über die Köpfe der Besucher. Schausteller Tom Heine: „Das Besondere an unserem ,Air Power‘ ist wirklich dieses einzigartige Fahrgefühl, sich alle Richtungen zu bewegen und das Abenteuer zu erleben, über den Köpfen der Dom-Besucher:innen und den Kindern zu schweben. das ist echtes Abheben und ein schöner XXL-Power-Kick.“ Das zweite spektakuläre Premiere bietet das temporeiche Rundfahrgeschäft Ghost Rider, das dem gleichnamigen Kinofilm nachempfunden und genauso actionreich ist. Die Fahrweise ähnelt der eines Break Dancers, aber die frei schwingenden Gondeln überschlagen sich bei Fliehkräfte von bis zu 4g seitlich. Besonderer Nervenkitzel-Moment: Wenn die Gondeln über Kopf verharren und sekundenlang bei bis zu 100 km/h bodennah über die Platte rasen.

Temporeiches Rundfahrgeschäft „Ghost Rider“: Die Fahrweise ähnelt der eines Break Dancers, aber die frei schwingenden Gondeln überschlagen sich bei Fliehkräfte von bis zu 4g seitlich. Besonderer Nervenkitzel-Moment: Wenn die Gondeln über Kopf verharren und sekundenlang bei bis zu 100 km/h bodennah über die Platte rasen. © Ghost Rider

Für Sören Lemke, Leiter des Dom-referats in der Behörde für Wirtschaft und Innovation, zählen aber dieses Jahr auch die Sonderveranstaltungen aus Anlass des 130. Winterdom-Jubiläums: „Es wird erstmalig ein ,3D Mapping‘ an der Westseite des Bunkers hier auf dem Heiligengeistfeld geben. Das wird eine aufwändige dreidimensionale Licht-Video-Projektion sein, die von sechs verschiedenen Projektoren an den Bunker geworfen wird. Was genau, muss noch ein Geheimnis bleiben. ich verspreche ein Highlight künstlerischer Arbeit des Lichtkünstlers.“ Und was liebt der ausgebildete Veranstaltungskaufmann nach seiner dreijährigen Mitarbeit an Dom-Volksfesten immer noch? „Das es eine sehr bodenständige Branche ist. Alles wird direkt angesprochen, ohne viel Schnörkel. Allen gemeinsam ist die Leidenschaft für ihre Arbeit und die Volksfeste – und insbesondere für den Dom. Wenn es mal Ärger gibt, erwischt der einen direkt, aber gleichzeitig kann seinen Ärger auch genauso direkt zurückgeben. Das Herzliche und das Bodenständige“, so Lemke, „unterscheidet die Dom-Schaustellerfamilien von anderen Verbänden.“

Sören Lemke, Leiter des Dom-Referats in der Wirtschaftsbehörde: „Das es eine sehr bodenständige Branche ist. Alles wird direkt angesprochen, ohne viel Schnörkel. Allen gemeinsam ist die Leidenschaft für ihre Arbeit und die Volksfeste – und insbesondere für den Dom. Wenn es mal Ärger gibt, erwischt der einen direkt, aber gleichzeitig kann seinen Ärger auch genauso direkt zurückgeben. Das Herzliche und das Bodenständige unterscheidet die Dom-Schaustellerfamilien von anderen Verbänden.“ © Catrin-Anja Eichinger

Der 693. Hamburger Winterdom ist nicht nur die traditionsreichste, sondern auch die stimmungsvollste DOM- Veranstaltung im Jahr. Seinen Ursprung erlebte das größte Volksfest im Norden im 11. Jahrhundert imdamaligen Mariendom. Bis zu ihrem Abriss im Jahr 1804 war die Kirche die Heimat der Händler, Gaukler und Quacksalber. Anschließend zogen die Schausteller ohne festen Standort durch die Hamburger Stadtteile, bis ihnen 1893 das Heiligengeistfeld als fester Veranstaltungsort zugewiesen wurde. „Die Stadt Hamburg feiert in diesem Jahr gemeinsam mit dem Hamburger DOM ein Jubiläum. Seit 130 Jahren ist das Heiligengeistfeld fester Veranstaltungsort des beliebten Volksfestes im Norden. Ein Wahrzeichen im Herzen der Hansestadt mit Strahlkraft über die Landesgrenzen hinaus“, erklärt Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation. Die Senatorin eröffnet den Winterdom 2023 am Freitag, 10. November um 15 Uhr.

Vorweihnachtliche Stimmung bei der Pressekonferenz in der „Bauernschänke“ auf des Festplatz des Winterdoms, dem Heiligengeistfeld. © Catrin-Anja Eichinger

Das Jubiläum wird für die Besucher auf dem Heiligengeistfeld auch erlebbar durch QR-Codes, die auf der Dom-Meile, der Außenrundweg, verteilt sind. Hier können die Besucher über die gesamte Dauer der Veranstaltung erfahren, wie es früher auf dem Heiligengeistfeld ausgesehen hat. So wird eine Reise durch die 130-jährige Geschichte des Hamburger DOM während des Besuchs möglich.Abgerundet wird das Jubiläum mit einer spektakulären Video- und Lichtinstallation an der Westseite des Feldstraßenbunkers am Eröffnungswochenende vom 10. bis 12. November, ab ca. 17 Uhr bis jeweils zum Veranstaltungsende. Die beste Sicht für dieses Lichtevent hat man von der Rindermarkthalle aus. Wolfgang Timpe

Der 693. Hamburger Winterdom ist nicht nur die traditionsreichste, sondern auch die stimmungsvollste DOM- Veranstaltung im Jahr. Seinen Ursprung erlebte das größte Volksfest im Norden im 11. Jahrhundert imdamaligen Mariendom. Bis zu ihrem Abriss im Jahr 1804 war die Kirche die Heimat der Händler, Gaukler und Quacksalber. Anschließend zogen die Schausteller ohne festen Standort durch die Hamburger Stadtteile, bis ihnen 1893 das Heiligengeistfeld als fester Veranstaltungsort zugewiesen wurde. Stellen das Programm des 130. Winterdoms in der „Bauernschänke“ auf dem Festgelände vor: Sören Lemke, Leiter Dom-Referat der Wirtschaftsbehörde (v.l.), Alina Wegner, Moderatorin; und Sacha Belli, 1. Vorsitzender des Landesverbands des Ambulanten Gewerbes und der Schausteller Hamburg e. V. © Catrin-Anja Eichinger

EVENT-HIGHLIGHTS

  • DOM-Eröffnung: Am 10. November eröffnet Dr. Melanie Leonhard, Senatorin für Wirtschaft und Innovation der Freien und Hansestadt Hamburg, um 15.00 Uhr den 693. Winterdom vor der Achterbahn Alpen Coaster. ImRahmen der Feierlichkeiten findet auch wieder die Verlosung von Gutscheinhaften, DOM-Teddys und leckeren Nachboxen statt.
  • Gruselparade: Der Winterdom verlängert die Halloween-Zeit mit einer Gruselparade und großer Verlosung am 15.November. Um 17.00 Uhr startet die Parade mit Zombies und Horror-Clowns in der Feldstraße und umrundet einmal die DOM-Meile. Vorab verwandelt das schaurige Kinderschminken Kinder bis 12 Jahren in ihren persönlichen Grusel-Charakter. Im Anschluss an die Parade können sich alle DOM-Besucher als Erinnerung mit den Grusel-Figuren im Fotozelt fotografieren lassen. Die Verlosung von Gutscheinheften und Fahrchips-Paketen für die Geisterbahnen startet ab ca. 18.30 Uhr. Highlight für alle Besucher ab 18 Jahren: Es gibt außerdem einen Einsatz als Live-Erschrecker in einer der Geisterbahnen auf dem DOM zu gewinnen.

Ort: Feldstraße, ausgeschildert
Kinderschminken: 14.45–16.45 Uhr, Kinder bis 12 Jahren
Start Parade: 17.00 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde
Verlosung: ab ca. 18.30 Uhr

  • Lichter- und Laternelaufen: Wir bringen den DOM zum Leuchten. Am 22. November findet das erste Lichter- und Laternelaufen statt. Treffpunkt ist in der Feldstraße, die gleichzeitig Start- und Endpunkt des Umzuges ist. Um 17.30Uhr setzt sich der Tross in Bewegung. Neben musikalischer Untermalung wird der Laternenumzug von übergroßen und fantasievollen Leuchtfiguren belgleitet. Außerdem schenkt der Hamburger DOM den ersten 150 teilnehmenden Kindern bis 8 Jahren eine Laterne inklusive Leuchtstab. Die Ausgabe – solange der Vorrat reicht – findet ab 16.30 Uhr in der Feldstraße statt.

Ort: Feldstraße, ausgeschildert
Ausgabe Laternen: 16.30–17.30 Uhr, Kinder bis 8 Jahren, solange der Vorrat reicht
Start Lichter- und Laternelaufen: 17.30 Uhr, Dauer ca. 1 Stunde

  • Nikolausaktion: Am 6. Dezember findet zwischen 16.00 – 18.00 Uhr wieder die beliebte Nikolausaktion in derFeldstraße statt. Diesmal bringt der Nikolaus das DOM-Glücksrad mit. Mit etwas Geschick beim Drehen können Kinder bis 12 Jahren ein Gutscheinheft, DOM-Teddys, Fahrchips-Pakete oder Süßigkeiten gewinnen. Außerdem nimmt der Nikolaus die Wunschzettel entgegen oder hört sich die Weihnachtswünsche der Kinder an.

WEITERE ATTRAKTIONEN

  • Airwolf: Der „Raumgleiter“ ist die einzige transportable Anlage dieser Art in Europa. Durch die manuelleSteuerung drei verschiedener Bewegungsabläufe ergibt sich in bis zu 22 Metern Höhe ein noch nie dagewesenes Fahrerlebnis.
  • Alpen Coaster: Die knapp 700 Meter lange Achterbahn ohne Looping ist mit 15 Metern Höhe absolutfamilientauglich. Mit den einzelnen Schlittenwagen geht es rasant durch zahlreiche Steilkurven, die zusätzlichen Fahrspaß garantieren.
  • Infinity: Bei bis zu 120 km/h überschlägt sich eines der weltweit höchsten Loopingkarussells in 65 Metern Höhe. Der High- Tech-Turm garantiert mit Bewegungen in allen drei Dimensionen und extremer Flughöhe eine spektakuläre Fahrt.
  • Mach 1: Die freischwingenden Gondeln des Highspeed-Propellers überschlagen sich mit 125 km/h undeiner 4g- Beschleunigung in 41 Metern Höhe. Für die Fluggäste ein Adrenalinkick der Extraklasse.
  • Voodoo Jumper: In dem Rundfahrgeschäft bewegen sich die Zweiergondeln extrem schnell auf und ab, so dass dieFahrgäste immer wieder das Gefühl des freien Falls erleben. Ohne Überschläge ein Spaß für die ganze Familie.
  • Wilde Maus XXL: Die „wilde“ Fahrt beinhaltet neben den sehr engen Serpentinen auch temporeiche Abfahrten ausbis zu 27 Metern Höhe. Der Clou: Achterbahn-Fans können zwischen der klassischen Fahrt oder einem VR-Erlebnis wählen.
  • Zombie: In der Erlebnisgeisterbahn für die ganze Familie sorgen verschiedenen Grusel-Szenarien auf zweiEbenen für Gänsehautmomente. Und ab und zu taucht der eine oder andere Zombie auf, wenn man nicht damit rechnet.

FÜR FAMILIEN

  • 17 Kinderfahrgeschäfte in denen schon die kleinsten DOM-Besucher als Lokführer im Hanse Train, alsRennfahrer im Mini Skooter, als Polizist in der Highway Rally oder als Hubschrauberpilot im Airport durchstarten können.
  • Mehr als 50 Lauf- und Spielgeschäfte sorgen für große Erheiterung bei Groß und Klein. Die Hindernisparcours mit zahlreichen Herausforderungen sowie verschiedene Reaktions- und Wurfspiele fordern viel Geschick und stellen dieTreffsicherheit spaßig auf die Probe.
  • Mehr als 120 Gastronomien, Bäckereien und Süßwarengeschäfte sorgen mit einer großen Vielfalt vonkulinarischen Köstlichkeiten für Geschmackserlebnisse und sind als Stärkung auf einer DOM-Runde unverzichtbar.
  • DOM-Bär Bummel mischt sich jeden Mittwoch (16.00 – 18.00 Uhr) und Sonntag (15.00 – 17.00 Uhr) für Schnappschüsse, Schabernack und Knuddeleinheiten unter die Besucher. Bummel ist immer im Umfeld desRiesenrads anzutreffen. Bei Regen bleibt er allerdings lieber in seiner Bärenhöhle. Den DOM-Teddy gibt es bei den Spielgeschäften zu gewinnen und bei den Bauchläden zu kaufen.
  • Drei Feuerwerke finden im Rahmen des Winterdom statt. Gezündet werden die spektakulären Licht- und Farbeffekte am Eröffnungs-Freitag (10.11.), am 24.11. und am letzten Winterdom-Freitag (8.12.) jeweils um 22.30 Uhr. Für einpaar Minuten spielt sich das bunte Treiben dann am Nachthimmel über dem Hamburger DOM ab.
  • Familientag: Jeden Mittwoch lockt der Winterdom mit vielen ermäßigten Preisen bei den Fahr-, Belustigungs- und Spielgeschäften. Auch die DOM-Gastronomie hält preiswerte Angebote bereit. Da lohnt sich ein Besuch aufdem größten Volksfest des Nordens gleich doppelt – Spaß haben und sparen.

Montag bis Donnerstag: 15–23 Uhr, Freitag und Sonnabend: 15–24 Uhr, Sonntag: 14–23 Uhr
Sonntag, 19.11. (Volkstrauertag): 15 – 23 Uhr
Sonntag, 26.11. (Totensonntag): 15 – 23 Uhr

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