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Freitag, April 16, 2021
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Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

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Kultur

HafenCity-Kuratorin Ellen Blumenstein: „Ich mag Orte, die ihren Zweck noch nicht gefunden haben, zum Beispiel die Elbarkaden sind völlig dysfunktional, ein Un-Ort. Das mag ich, weil es meine Fantasie anregt, neue Nutzungen für diesen Ort zu erfinden.“ © Thomas Hampel
Kultur 

»Wir müssen wachsen«

März 31, 2021April 2, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Vorfreude auf den Sommer. Die HafenCity-Kuratorin Ellen Blumenstein über urbane Kunst, engagierte Bewohner:innen und das Projekt „The Gate. Wohin führt

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Künstlerstar Jonathan „Johnny“ Meese in seinem Studio: „Dann bekam ich ein Atelier im Hafenklang am Hamburger Fischmarkt. Ich besuchte eine Kunstmappenvorbereitungsschule in Blankenese und wurde im darauffolgenden Jahr tatsächlich an der Hochschule für bildende Künste Hamburg angenommen. Als die Zusage kam, haben Mami und ich in unserem winzigen Flur getanzt.“ © Jan Bauer
Kultur 

»Die Kunst ist frei«

März 31, 2021April 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Jonathan Meese macht mal nicht in Malerei, sondern präsentiert mit „Mami“ Brigitte und DJ Hell das Album „Hab keine Angst,

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Am Rande des Lohseparks wird in Ergänzung zum denk.mal Hannoverscher Bahnhof ein Dokumentationszentrum entstehen, in dem an die Deportation von über 8.000 Juden, Sinti und Roma erinnert wird. Der siebenstöckige Bau wird mit Backsteinen verklinkert. Der Sockel mit dem Dokumentationszentrum im Erdgeschoss setzt sich farblich ab und erhält eine große Glasfront. © Visualisierung: Wandel Lorch Architekten
Kultur 

„Mut und Anstand zur Aufhebung der Verträge“

Februar 27, 2021Februar 27, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Opferverbände und die Holocaust-Überlebende Esther Bejarano protestieren gegen den Mitmieter, die Wintershall DEA Deutschland GmbH mit Nazi-Vergangenheit, im geplanten neuen Dokumentationszentrum

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Buchautor Johann Scheerer mit Personenschützern in seiner Jugend: Die Bodygourds steckten ihm Kondome zu, manchmal ballerte er mit ihren Waffen herum, er ließ sich von ihnen ein paar Selbstverteidigungstricks beibringen. © Stefan Schmid
Kultur 

Irgendwie dazugehören

Januar 31, 2021Februar 1, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Nach der Entführung seines Vaters bekam Johann Scheerer Bodyguards. Wie beklemmend das war, erzählt er in seinem Buch „Unheimlich nah“

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Engagiert, sympathisch, immer gut ­gelaunt: Der Dirigent Thomas Hengelbrock ist beim Publikum und seinen Musiker*innen gleichermaßen beliebt. © picture alliance/dpa | Roland Weihrauch
Kultur 

Weltenwanderer

Januar 31, 2021Februar 1, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Oberhafen. Thomas Hengelbrock, Premierendirigent des NDR Elbphilharmonie Orchesters, probte mit einem 60-Personen-Ensemble im Off-Jazz-Tempel Halle 424 für den Großen Saal. Klassik-Diversity

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Am 31. März füllt die Residenzkünstlerin und Geigerin Patricia Kopatchinskaja den Großen Saal der Elbphilharmonie: Bei der moldawischen Geigerin geht es nicht allein um schöne Klänge, sie gibt sich ganz der Wucht des Augenblicks hin. © www.patriciakopatchinskaja.com
Kultur 

Klangliche Wiederauferstehung

Januar 31, 2021Februar 2, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

„Ostern in der Elbphilharmonie“ setzt mit seinem Programm auf konzertante Leidenschaften Viele Menschen verbinden Ostern hauptsächlich mit Schokoladeneiern, statt dieses

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Jessica Halm hat mit „Heathcliff", benannt nach dem männlichen Helden aus Emily Brontes Roman „Wuthering Heights", eine begehbare Installation erschaffen. Alle herabhängenden Flächen sind an seidenen Schlaufen befestigt. Die dynamische Asymmetrie der Faltwände regt zu ganz unterschiedlichen Betrachtungsweisen an. © Nominees, Installationsansicht, Kunsthaus Hamburg 2021, Foto: Hayo
Kultur 

Kunst-Stipendien: Sprungstellen

Januar 31, 2021Februar 10, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

In der digitalen Ausstellung „Nominees“ im Kunsthaus Hamburg -präsentieren 21 Künstler ihre Arbeiten für ein Stipendium. Die Preisträger wurden jetzt

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Moderne Malerei in einem möglichen HafenCity-Art-Museum: Dorothea Maetzel-Johannsen, Mitbegründerin der Hamburger Sezession, „Zwei Mädchen mit Katze“ (Ausschnitt), 1926, Öl auf Leinwand, Sammlung Bruhns. © Sammlung Bruhns | Hayo Heye
Kultur 

Überseequartier Süd: Kultur statt Terminal

Dezember 29, 2020Januar 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Corona stellt das Leben auf den Kopf, auch manche Projekte – irgendwie. Iris Neitmann, Architektin, Galeristin (StadtLandKunst) und HafenCity-Bewohnerin der

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Hinnerk Schönemann über den Drehort Küste: „Man bekommt eine Weite, hat Sand und Dünengras und auch dieses Möwen­geschrei, viele verbinden damit auch so eine Art Gelassenheit, egal woher sie kommen. Sie verbinden damit Urlaub, finden das irgendwie schön, keiner hat etwas dagegen, höchsten was dagegen, ins Wasser zu ­gehen, weil es zu kalt ist – so wie ich halt.“ 
© NDR/ARD Degeto / Sandra Hoever
Kultur 

TV-Tipp, So., 07.01.21: „Hamburg ist in mir drin“

Dezember 29, 2020Januar 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Der Fernehstar Hinnerk Schönemann aus der Krimiserie „Nord bei Nordwest“ im Gespräch mit HCZ-Autor Manfred Ertel über Küstenkrimis, das zu laute

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Elbphilharmonie-Pressesprecher 
Tom R. Schulz: „Wir hoffen aber, dass im Frühjahr und Sommer wieder europäische Orchester bei uns gastieren werden.“ 
© Peter Hundert | Elbphilharmonie
Kultur 

Katharsis – die Elbphilharmonie erneuert sich

Dezember 29, 2020Februar 2, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Die Elbphilharmonie schließt freiwillig bis 27. Januar ihre Türen. Ein Gespräch mit Elphilharmonie-Pressechef Tom R. Schulz Alle Kultureinrichtungen hat es

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HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Überseeboulevard / Überseequartier HafenCity.

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Neuer Wochenmarkt – exklusiv in der HCZ: Die #HafenCity erhält im September 2021 einen neuen Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard. Der FDP-Bezirksabgeordnete Jimmy Blum verriet im HCZ-Interview: „Ab September ist wieder ein Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard geplant. Der Markt startet mit einem neuen Konzept. Mittlerweile leben genügend Anwohner in der HafenCity, somit wird auch ein Wochenmarkt mit einem gut sortierten Branchenmix erfolgreich sein.“ #Überseeboulevard #Wochenmarkt #Grossneumarkt Mehr, und auch, warum er unbedingt FDP-Bundestagsabgeordneter in Berlin werden will, unter:
hafencityzeitung.com/das-leben-wieder-hochfahren/
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Neuer Wochenmarkt – exklusiv in der HCZ: Die #HafenCity erhält im September 2021 einen neuen Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard. Der FDP-Bezirksabgeordnete Jimmy Blum verriet im HCZ-Interview: „Ab September ist wieder ein Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard geplant. Der Markt startet mit einem neuen Konzept. Mittlerweile leben genügend Anwohner in der HafenCity, somit wird auch ein Wochenmarkt mit einem gut sortierten Branchenmix erfolgreich sein.“ #Überseeboulevard #Wochenmarkt #Grossneumarkt Mehr, und auch, warum er unbedingt FDP-Bundestagsabgeordneter in Berlin werden will, unter:
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Gratuliere! lecker und gut so!

Ist das diese Satire Partei?

HAFENCITY ZEITUNG

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Summ Summ! Raus mit Harke und Pflanzschaufel am Gründonnerstag in der #HafenCity-West. Eine Insekten- und Blumeninitiative des Trios Conceiçao, Klaus und John vom Kaiserkai 27 hat versiegelte Baumscheibenflächen auf eigene Kosten wieder zurückverwandelt und Mutterboden aufgetragen sowie Holz-Insektenhotels an den Akazienbäumen angebracht. 700 € für den Bodenaushub an den Bezirk und rund 800 € für die über 200 neuen Geranium-Storchschnabel- und Allium-Sternkugellauch-Pflanzen wurden in die Schönheit der Straße und den Naturkreislauf gesteckt. Klaus Neumann vom Natur-Insekten-Trio mit Conceiçao und John: „Wir geben der Natur und den Insekten mit ihrem Hotel eine Chance.“ #Insektenhotel #Storchschnabel #Sternkugellauch #Allium #Geranium Mehr Infos unter:
hafencityzeitung.com/bienen-ini-summ-summ/
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Summ Summ! Raus mit Harke und Pflanzschaufel am Gründonnerstag in der #HafenCity-West. Eine Insekten- und Blumeninitiative des Trios Conceiçao, Klaus und John vom Kaiserkai 27 hat versiegelte Baumscheibenflächen auf eigene Kosten wieder zurückverwandelt und Mutterboden aufgetragen sowie Holz-Insektenhotels an den Akazienbäumen angebracht. 700 € für den Bodenaushub an den Bezirk und rund 800 € für die über 200 neuen Geranium-Storchschnabel- und Allium-Sternkugellauch-Pflanzen wurden in die Schönheit der Straße und den Naturkreislauf gesteckt. Klaus Neumann vom Natur-Insekten-Trio mit Conceiçao und John:  „Wir geben der Natur und den Insekten mit ihrem Hotel eine Chance.“ #Insektenhotel #Storchschnabel #Sternkugellauch #Allium #Geranium Mehr Infos unter:
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Lieber Ulf, wie meinst Du das? Natürlich werden wir es weiter hegen und pflegen. Und wenn Du uns die Daumen drückst, wie sollte es dann schief gehen!

💋🥰🌟✨💫

Ich drück die Daumen, daß es wirklich so schön mit Liebe und gepflegt bleibt, denn solche Fürsorge für die Natur fehlt hier. Nur pflanzen und verkommen lassen ist leider zu oft der Fall.

Das ist super schön! Ich fand es sehr betrüblich, dass Hamburg und seine Architekten es versäumt haben beim Bau der Hafencity dafür zu sorgen, dass möglichst alle Gebäude mit Dachgärten und Fassadenbegrünung ausgestattet werden. Solche Projekte hätten von vornherein dabei sein sollen. Ein Grund warum ich die Hafencity eher meide. Sie macht mich traurig und ärgerlich über ignorante, fantasielose Stadtplaner, Architekten und Politiker. Man hätte alle Chancen für etwas Großartiges gehabt. Einen riesigen Dank an alle, die eine Änderung herbeiführen. 🌹

🤩🤩🤩🤩🤩🌹🌺🌹

HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Rathaus Hamburg.

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Tschentscher zieht Reißleine. Hamburgs Erster Bürgermeister hielt noch nie was von zu frühen Lockerungen – stand aber häufig als einsamer Rufer in der Kanzleramtswüste da. Wenn man in Berlin u.a. eher auf Prof. Melanie Brinkmann, Virologin an der TU Braunschweig und ähnlich den No-Covid-Vertretern, Anhängerin einer frühen und terminlich klar begrenzten und zugleich knallharten Lockdown-Strategie gegen Covid-19, gehört hätte, würde man womöglich jetzt in der Dritten Welle der Pandemie besser dastehen. Im Unterschied zu den Lockerungsvertretern in NRW (Armin Laschet, CDU MP) und Saarland (Tobias Hans, CDU MP) zeigt der eh schon lockerungsskeptische Tschentscher mit dem rot-grünen Senat in Hamburg zu Ostern bis zum 18. April harte Covid-Kante. Der Senatsbeschluss:
„Vor dem Hintergrund steigender Neuinfektionszahlen und einer steigenden Inzidenz hat der Senat zusätzliche Maßnahmen beschlossen, um die Infektionsdynamik abzubremsen und dadurch eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die Maßnahmen treten am Freitag, 2. April 2021, in Kraft und gelten zunächst bis zum 18. April 2021.

Nächtliche Ausgangsbeschränkungen
In der Zeit von 21 bis 5 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt von Personen im öffentlichen Raum nur noch aus triftigen Gründen gestattetet. Triftige Gründe sind beruflich bedingte Wege, medizinische Notfälle, Versorgung von Tieren oder ähnliche gewichtige und unabweisbare Zwecke. Außerdem darf sich eine Person alleine in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages zur körperlichen Bewegung (dies jedoch nicht auf Sportanlagen) außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft aufhalten.

Einzelhandel und Lieferdienste
Der Einzelhandel, inklusive Lebensmittelgeschäfte, muss spätestens 21 Uhr schließen. Die Abholung von Speisen in Restaurants ist nur noch bis 21 Uhr möglich, danach dürfen gastronomische Betriebe dieses Angebot nur noch für Lieferdienste anbieten. Lieferdienste dürfen wie bisher ihren Betrieb uhrzeitunabhängig durchführen. Tankstellen und Apotheken bleiben entsprechend dem Ladenschlussgesetz geöffnet.

Körpernahe Dienstleistungen
Körpernahe Dienstleistungen, wie Kosmetikstudios, Massagesalons, Tattoo-Studios, Sonnenstudios und ähnliche Betriebe, dürfen nicht mehr angeboten werden. Grundsätzlich zulässig bleiben alle medizinisch notwendigen Dienstleistungen. Das Friseurhandwerk und Angebote der Fußpflege bleiben unter strengen Auflagen erlaubt. Dazu zählen die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorgaben, die Erstellung eines Schutzkonzeptes, die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung und die vorherige Terminvereinbarung. Kundinnen und Kunden müssen eine medizinische Maske tragen und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen.

Kita und Schule
Die Kindertagesstätten kehren zur erweiterten Notbetreuung zurück. Für Kinder, für die ein dringender Betreuungsbedarf besteht, bleiben Kindertageseinrichtungen geöffnet. Für Schülerinnen und Schüler an Hamburgs allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die am Wechselunterricht teilnehmen, wird eine Testpflicht als Bedingung für die Teilnahme am Präsenzunterricht eingeführt. Sollte die Inzidenz in Hamburg den Wert von 200 an drei aufeinander folgenden Tagen überschreiten, wird der Präsenzunterricht nach den entsprechenden MPK-Beschlüssen ausgesetzt.

Homeoffice / verschärfte Maskenpflicht bei Präsenz
Die Pflicht für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten Homeoffice anzubieten, wo immer dies möglich ist, wurde bundesgesetzlich geregelt. In Ergänzung dazu verschärft der Senat die Maskenpflicht für die weiterhin in Präsenz arbeitenden Beschäftigten. Das Tragen von medizinischen Masken am Arbeitsplatz ist zukünftig vorgeschrieben, sobald sich mehr als eine Person in einem Raum, einem Büro oder einer Werkstatt o.ä. befindet. Die Maske darf nur dann vorübergehend abgelegt werden, wenn dies zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit zwingend erforderlich ist.

Schnelltestangebote für Beschäftigte in Unternehmen
Die Hamburger Unternehmen sollen ihren Beschäftigten so schnell wie möglich anbieten, zwei Mal pro Woche einen Schnelltest durchzuführen. Sofern der Bundesgesetzgeber in absehbarer Zeit keine entsprechende Verpflichtung einführt, beabsichtigt der Senat eine Testpflicht auf Landesebene einzuführen, sobald sichergestellt ist, dass auch ausreichend Tests am Markt verfügbar sind.

Fahrunterricht
Der theoretische Fahrunterricht muss zukünftig digital stattfinden. Der praktische Fahrunterricht ist nur für berufsbezogene Ausbildungen sowie für bereits begonnene Fahrausbildungen unter den bestehenden Hygieneauflagen zulässig.

Die Eindämmungsverordnung gilt bis zum 18. April 2021. Sollte Hamburg in den kommenden Tagen eine Inzidenz von 200 erreichen, greift die im Rahmen der MPK verabredete „Hot-Spot-Strategie“, die weitere Eindämmungsmaßnahmen erforderlich macht.“
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Tschentscher zieht Reißleine. Hamburgs Erster Bürgermeister hielt noch nie was von zu frühen Lockerungen – stand aber häufig als einsamer Rufer in der Kanzleramtswüste da. Wenn man in Berlin u.a. eher auf Prof. Melanie Brinkmann, Virologin an der TU Braunschweig und ähnlich den No-Covid-Vertretern, Anhängerin einer frühen und terminlich klar begrenzten und zugleich knallharten Lockdown-Strategie gegen Covid-19, gehört hätte, würde man womöglich jetzt in der Dritten Welle der Pandemie besser dastehen. Im Unterschied zu den Lockerungsvertretern in NRW (Armin Laschet, CDU MP) und Saarland (Tobias Hans, CDU MP) zeigt der eh schon lockerungsskeptische Tschentscher mit dem rot-grünen Senat in Hamburg zu Ostern bis zum 18. April harte Covid-Kante. Der Senatsbeschluss: 
„Vor dem Hintergrund steigender Neuinfektionszahlen und einer steigenden Inzidenz hat der Senat zusätzliche Maßnahmen beschlossen, um die Infektionsdynamik abzubremsen und dadurch eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die Maßnahmen treten am Freitag, 2. April 2021, in Kraft und gelten zunächst bis zum 18. April 2021. 
Nächtliche Ausgangsbeschränkungen
In der Zeit von 21 bis 5 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt von Personen im öffentlichen Raum nur noch aus triftigen Gründen gestattetet. Triftige Gründe sind beruflich bedingte Wege, medizinische Notfälle, Versorgung von Tieren oder ähnliche gewichtige und unabweisbare Zwecke. Außerdem darf sich eine Person alleine in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages zur körperlichen Bewegung (dies jedoch nicht auf Sportanlagen) außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft aufhalten. 
Einzelhandel und Lieferdienste
Der Einzelhandel, inklusive Lebensmittelgeschäfte, muss spätestens 21 Uhr schließen. Die Abholung von Speisen in Restaurants ist nur noch bis 21 Uhr möglich, danach dürfen gastronomische Betriebe dieses Angebot nur noch für Lieferdienste anbieten. Lieferdienste dürfen wie bisher ihren Betrieb uhrzeitunabhängig durchführen. Tankstellen und Apotheken bleiben entsprechend dem Ladenschlussgesetz geöffnet. 
Körpernahe Dienstleistungen
Körpernahe Dienstleistungen, wie Kosmetikstudios, Massagesalons, Tattoo-Studios, Sonnenstudios und ähnliche Betriebe, dürfen nicht mehr angeboten werden. Grundsätzlich zulässig bleiben alle medizinisch notwendigen Dienstleistungen. Das Friseurhandwerk und Angebote der Fußpflege bleiben unter strengen Auflagen erlaubt. Dazu zählen die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorgaben, die Erstellung eines Schutzkonzeptes, die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung und die vorherige Terminvereinbarung. Kundinnen und Kunden müssen eine medizinische Maske tragen und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen. 
Kita und Schule
Die Kindertagesstätten kehren zur erweiterten Notbetreuung zurück. Für Kinder, für die ein dringender Betreuungsbedarf besteht, bleiben Kindertageseinrichtungen geöffnet. Für Schülerinnen und Schüler an Hamburgs allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die am Wechselunterricht teilnehmen, wird eine Testpflicht als Bedingung für die Teilnahme am Präsenzunterricht eingeführt. Sollte die Inzidenz in Hamburg den Wert von 200 an drei aufeinander folgenden Tagen überschreiten, wird der Präsenzunterricht nach den entsprechenden MPK-Beschlüssen ausgesetzt. 
Homeoffice / verschärfte Maskenpflicht bei Präsenz
Die Pflicht für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten Homeoffice anzubieten, wo immer dies möglich ist, wurde bundesgesetzlich geregelt. In Ergänzung dazu verschärft der Senat die Maskenpflicht für die weiterhin in Präsenz arbeitenden Beschäftigten. Das Tragen von medizinischen Masken am Arbeitsplatz ist zukünftig vorgeschrieben, sobald sich mehr als eine Person in einem Raum, einem Büro oder einer Werkstatt o.ä. befindet. Die Maske darf nur dann vorübergehend abgelegt werden, wenn dies zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit zwingend erforderlich ist. 
Schnelltestangebote für Beschäftigte in Unternehmen
Die Hamburger Unternehmen sollen ihren Beschäftigten so schnell wie möglich anbieten, zwei Mal pro Woche einen Schnelltest durchzuführen. Sofern der Bundesgesetzgeber in absehbarer Zeit keine entsprechende Verpflichtung einführt, beabsichtigt der Senat eine Testpflicht auf Landesebene einzuführen, sobald sichergestellt ist, dass auch ausreichend Tests am Markt verfügbar sind. 
Fahrunterricht
Der theoretische Fahrunterricht muss zukünftig digital stattfinden. Der praktische Fahrunterricht ist nur für berufsbezogene Ausbildungen sowie für bereits begonnene Fahrausbildungen unter den bestehenden Hygieneauflagen zulässig. 
Die Eindämmungsverordnung gilt bis zum 18. April 2021. Sollte Hamburg in den kommenden Tagen eine Inzidenz von 200 erreichen, greift die im Rahmen der MPK verabredete „Hot-Spot-Strategie“, die weitere Eindämmungsmaßnahmen erforderlich macht.“Image attachment
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Was ist mit Aufenthalt in einer Unterkunft gemeint?

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