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Freitag, April 16, 2021
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Nachrichten von der Hamburger Stadtküste

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Stadtküste

Tattoo-Künstlerin Jessica „Jessi“ Svartvit: „Pausen sind nicht nur Unterbrechungen unseres Handelns, sondern meist der Beginn von etwas Neuem. Leinen los, Sommer 2021!“ © Privat
Stadtküste 

Im Regen stehen?

März 31, 2021April 7, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Osterfreude und Auferstehungsfest – ha, Lockdown und Mutantenviren! Wir haben 60 Unternehmer:innen und Kulturschaffende aus der HafenCity gefragt, ob sie trotz

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Affenbrotbaum, Madagaskar, Menabe Area: Die bis zu 25 Meter hohen Baumriesen mit ihren flachen Baumkronen sind die Wahrzeichen von Madagaskar. © Thorsten Milse | WWF
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Überlebenskünstler

März 31, 2021April 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Die 23. Open-Art-Ausstellung „Survivor“ von Fotograf Thorsten Milse präsentiert ab Mitte April auf dem Überseeboulevard bedrohte Tierarten und Naturräume Unschuldig,

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Georg Glitz-Ehringhausen: „Es kommen keine getrockneten Zitrusfrüchte zum Einsatz, sondern bloß frische Früchte. Dieses Verfahren garantiert aber ein natürliches Aroma.“ © Brennerei Ehringhausen
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Rein destilliert, nicht gezuckert

März 31, 2021April 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Botanicals machen den Spirit. Die Brennerei Ehringhausen hat den neuen „Club 20457 Gin“ kreiert Antonio „Toni“ Fabrizi ist bekanntlich ein

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Für den Spatz: Ein beliebter und erhaltenswerter Lebensraum für den Haussperling ist die Knöterichhecke neben der Oberhafenbrücke. © Marco Sommerfeld | NABU
Stadtküste 

Tschilp, tschilp

März 31, 2021April 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Aktion grüne HafenCity. Nabu, Netzwerk und BUND haben im Lohsepark Nistkästen für die bedrohten Haussperlinge, die Spatzen aufgehängtPlus: Netzwerk HafenCity

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Partner beim Unternehmen „Club 20457 Gin“ und ihrem neuen Konzept „Zauberwald“: Christian Niese und „Club“-Gründer Antonio „Toni“ Fabrizi. © Jessica Svartvit
Stadtküste 

Alles Gin oder was? Geheimnisvoll!

März 1, 2021März 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Premierenfieber: Im April kommt der neue „Club 20457 Gin“ auf den HafenCity-Markt „Es wird immer jemanden geben, der dir sagt

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Die „3nach9“-Moderator*innen Judith Rakers und Giovanni di Lorenzo, die „Tagesschau“-Sprecherin und der „Zeit“-Chefredakteur: Stickern für den guten Zweck, 100.000 Euro für die gebeutelten Künstler*innen und Kulturschaffende in hamburg. © #TeamHamburg
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#Hamburghältzusammen

Januar 31, 2021Februar 1, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

„Olli“ hat’s wieder getan: Oliver Wurm und sein Sticker-Team rühren mit dem Charity-Panini-Buch und 200 Masken-Prominenten (siehe Auswahl Galerie unten!!!)

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Christoph Richter ist Internist bei Ärzte am Kaiserkai. © Frederike Brockman
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Gesundheitskolumne: Lieber unperfekt starten als perfekt warten!

Januar 31, 2021Februar 1, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Die neue HCZ-Gesundheitskolumne von Christoph Richter von Ärzte am Kaiserkai – Richters Rat: Wenn ich die öffentliche Debatte über Corona

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Grüne Nachhaltigkeitsidee am Bau im Baakenhafen: „Mit hoher Naivität beschäftigt man sich mit dem Märchen der Selbstversorgung. Salat soll auf dem Dach geerntet und später im Erdgeschoss-Bistro verkauft werden. Bleibt zu hoffen, dass dies niemand ernsthaft glaubt.“ © Eble Messerschmidt Partner Architekten und Stadtplaner PartGmbB, Tübingen
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Essay: Ist Hamburg Öko-Hipster-Kleinstadt?

Januar 31, 2021Februar 2, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Rettet die Großstadt Hamburg!, wünscht sich HCZ-Autor Carl Bischoff von den verantwortlichen Stadt- und Landschaftsplanern wie auch Bauherrenplanern Das Jahr

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Sieger-Gebäude II mit dem „U- und S-Bahnhof Elbbrücken“ des Architekturbüros gmp: Die Jury beeindruckte der „architektonische Willkommensgruß an einer Stelle, die lange vor allem auf bessere Zeiten wartete“. © Marcus Bredt
Stadtküste 

Architekturpreise: Überflieger

Januar 31, 2021Februar 2, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Der BDA Hamburg Architekturpreis 2020 bringt gleich drei erste Plätze hervor Alle zwei Jahre wird der BDA Hamburg Architekturpreis verliehen.

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Anjes Tjarks, Senator für Verkehr und Mobilitätswende: „Auf die HafenCity blicken wir als modernen, zukunftsträchtigen Stadtteil mit viel Potenzial. Mit der U4 wagen wir den großen Sprung über die Elbe. Dazu haben wir die Pläne kürzlich vorgestellt, inklusive einer neuen modernen U-Bahnstation am Moldauhafen.“ © picture alliance/dpa | Christian Charisius
Stadtküste 

»Wir lassen nicht locker«

Dezember 29, 2020Januar 3, 2021 Wolfgang Timpe 0 Kommentare

Hamburgs Verkehrssenator Dr. Anjes Tjarks über den neuen Mobilitätsmix in Hamburg Was für ein Jahr 2020. Ein Jahr, das vielen

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Bevorstehende Veranstaltungen

Weitere Veranstaltungen

Die HCZ auf Facebook

HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Überseeboulevard / Überseequartier HafenCity.

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Neuer Wochenmarkt – exklusiv in der HCZ: Die #HafenCity erhält im September 2021 einen neuen Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard. Der FDP-Bezirksabgeordnete Jimmy Blum verriet im HCZ-Interview: „Ab September ist wieder ein Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard geplant. Der Markt startet mit einem neuen Konzept. Mittlerweile leben genügend Anwohner in der HafenCity, somit wird auch ein Wochenmarkt mit einem gut sortierten Branchenmix erfolgreich sein.“ #Überseeboulevard #Wochenmarkt #Grossneumarkt Mehr, und auch, warum er unbedingt FDP-Bundestagsabgeordneter in Berlin werden will, unter:
hafencityzeitung.com/das-leben-wieder-hochfahren/
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Neuer Wochenmarkt – exklusiv in der HCZ: Die #HafenCity erhält im September 2021 einen neuen Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard. Der FDP-Bezirksabgeordnete Jimmy Blum verriet im HCZ-Interview: „Ab September ist wieder ein Wochenmarkt auf dem Überseeboulevard geplant. Der Markt startet mit einem neuen Konzept. Mittlerweile leben genügend Anwohner in der HafenCity, somit wird auch ein Wochenmarkt mit einem gut sortierten Branchenmix erfolgreich sein.“ #Überseeboulevard #Wochenmarkt #Grossneumarkt Mehr, und auch, warum er unbedingt FDP-Bundestagsabgeordneter in Berlin werden will, unter:
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Gratuliere! lecker und gut so!

Ist das diese Satire Partei?

HAFENCITY ZEITUNG

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Summ Summ! Raus mit Harke und Pflanzschaufel am Gründonnerstag in der #HafenCity-West. Eine Insekten- und Blumeninitiative des Trios Conceiçao, Klaus und John vom Kaiserkai 27 hat versiegelte Baumscheibenflächen auf eigene Kosten wieder zurückverwandelt und Mutterboden aufgetragen sowie Holz-Insektenhotels an den Akazienbäumen angebracht. 700 € für den Bodenaushub an den Bezirk und rund 800 € für die über 200 neuen Geranium-Storchschnabel- und Allium-Sternkugellauch-Pflanzen wurden in die Schönheit der Straße und den Naturkreislauf gesteckt. Klaus Neumann vom Natur-Insekten-Trio mit Conceiçao und John: „Wir geben der Natur und den Insekten mit ihrem Hotel eine Chance.“ #Insektenhotel #Storchschnabel #Sternkugellauch #Allium #Geranium Mehr Infos unter:
hafencityzeitung.com/bienen-ini-summ-summ/
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Summ Summ! Raus mit Harke und Pflanzschaufel am Gründonnerstag in der #HafenCity-West. Eine Insekten- und Blumeninitiative des Trios Conceiçao, Klaus und John vom Kaiserkai 27 hat versiegelte Baumscheibenflächen auf eigene Kosten wieder zurückverwandelt und Mutterboden aufgetragen sowie Holz-Insektenhotels an den Akazienbäumen angebracht. 700 € für den Bodenaushub an den Bezirk und rund 800 € für die über 200 neuen Geranium-Storchschnabel- und Allium-Sternkugellauch-Pflanzen wurden in die Schönheit der Straße und den Naturkreislauf gesteckt. Klaus Neumann vom Natur-Insekten-Trio mit Conceiçao und John:  „Wir geben der Natur und den Insekten mit ihrem Hotel eine Chance.“ #Insektenhotel #Storchschnabel #Sternkugellauch #Allium #Geranium Mehr Infos unter:
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Lieber Ulf, wie meinst Du das? Natürlich werden wir es weiter hegen und pflegen. Und wenn Du uns die Daumen drückst, wie sollte es dann schief gehen!

💋🥰🌟✨💫

Ich drück die Daumen, daß es wirklich so schön mit Liebe und gepflegt bleibt, denn solche Fürsorge für die Natur fehlt hier. Nur pflanzen und verkommen lassen ist leider zu oft der Fall.

Das ist super schön! Ich fand es sehr betrüblich, dass Hamburg und seine Architekten es versäumt haben beim Bau der Hafencity dafür zu sorgen, dass möglichst alle Gebäude mit Dachgärten und Fassadenbegrünung ausgestattet werden. Solche Projekte hätten von vornherein dabei sein sollen. Ein Grund warum ich die Hafencity eher meide. Sie macht mich traurig und ärgerlich über ignorante, fantasielose Stadtplaner, Architekten und Politiker. Man hätte alle Chancen für etwas Großartiges gehabt. Einen riesigen Dank an alle, die eine Änderung herbeiführen. 🌹

🤩🤩🤩🤩🤩🌹🌺🌹

HAFENCITY ZEITUNG ist hier: Rathaus Hamburg.

2 weeks ago

HAFENCITY ZEITUNG

Tschentscher zieht Reißleine. Hamburgs Erster Bürgermeister hielt noch nie was von zu frühen Lockerungen – stand aber häufig als einsamer Rufer in der Kanzleramtswüste da. Wenn man in Berlin u.a. eher auf Prof. Melanie Brinkmann, Virologin an der TU Braunschweig und ähnlich den No-Covid-Vertretern, Anhängerin einer frühen und terminlich klar begrenzten und zugleich knallharten Lockdown-Strategie gegen Covid-19, gehört hätte, würde man womöglich jetzt in der Dritten Welle der Pandemie besser dastehen. Im Unterschied zu den Lockerungsvertretern in NRW (Armin Laschet, CDU MP) und Saarland (Tobias Hans, CDU MP) zeigt der eh schon lockerungsskeptische Tschentscher mit dem rot-grünen Senat in Hamburg zu Ostern bis zum 18. April harte Covid-Kante. Der Senatsbeschluss:
„Vor dem Hintergrund steigender Neuinfektionszahlen und einer steigenden Inzidenz hat der Senat zusätzliche Maßnahmen beschlossen, um die Infektionsdynamik abzubremsen und dadurch eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die Maßnahmen treten am Freitag, 2. April 2021, in Kraft und gelten zunächst bis zum 18. April 2021.

Nächtliche Ausgangsbeschränkungen
In der Zeit von 21 bis 5 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt von Personen im öffentlichen Raum nur noch aus triftigen Gründen gestattetet. Triftige Gründe sind beruflich bedingte Wege, medizinische Notfälle, Versorgung von Tieren oder ähnliche gewichtige und unabweisbare Zwecke. Außerdem darf sich eine Person alleine in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages zur körperlichen Bewegung (dies jedoch nicht auf Sportanlagen) außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft aufhalten.

Einzelhandel und Lieferdienste
Der Einzelhandel, inklusive Lebensmittelgeschäfte, muss spätestens 21 Uhr schließen. Die Abholung von Speisen in Restaurants ist nur noch bis 21 Uhr möglich, danach dürfen gastronomische Betriebe dieses Angebot nur noch für Lieferdienste anbieten. Lieferdienste dürfen wie bisher ihren Betrieb uhrzeitunabhängig durchführen. Tankstellen und Apotheken bleiben entsprechend dem Ladenschlussgesetz geöffnet.

Körpernahe Dienstleistungen
Körpernahe Dienstleistungen, wie Kosmetikstudios, Massagesalons, Tattoo-Studios, Sonnenstudios und ähnliche Betriebe, dürfen nicht mehr angeboten werden. Grundsätzlich zulässig bleiben alle medizinisch notwendigen Dienstleistungen. Das Friseurhandwerk und Angebote der Fußpflege bleiben unter strengen Auflagen erlaubt. Dazu zählen die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorgaben, die Erstellung eines Schutzkonzeptes, die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung und die vorherige Terminvereinbarung. Kundinnen und Kunden müssen eine medizinische Maske tragen und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen.

Kita und Schule
Die Kindertagesstätten kehren zur erweiterten Notbetreuung zurück. Für Kinder, für die ein dringender Betreuungsbedarf besteht, bleiben Kindertageseinrichtungen geöffnet. Für Schülerinnen und Schüler an Hamburgs allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die am Wechselunterricht teilnehmen, wird eine Testpflicht als Bedingung für die Teilnahme am Präsenzunterricht eingeführt. Sollte die Inzidenz in Hamburg den Wert von 200 an drei aufeinander folgenden Tagen überschreiten, wird der Präsenzunterricht nach den entsprechenden MPK-Beschlüssen ausgesetzt.

Homeoffice / verschärfte Maskenpflicht bei Präsenz
Die Pflicht für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten Homeoffice anzubieten, wo immer dies möglich ist, wurde bundesgesetzlich geregelt. In Ergänzung dazu verschärft der Senat die Maskenpflicht für die weiterhin in Präsenz arbeitenden Beschäftigten. Das Tragen von medizinischen Masken am Arbeitsplatz ist zukünftig vorgeschrieben, sobald sich mehr als eine Person in einem Raum, einem Büro oder einer Werkstatt o.ä. befindet. Die Maske darf nur dann vorübergehend abgelegt werden, wenn dies zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit zwingend erforderlich ist.

Schnelltestangebote für Beschäftigte in Unternehmen
Die Hamburger Unternehmen sollen ihren Beschäftigten so schnell wie möglich anbieten, zwei Mal pro Woche einen Schnelltest durchzuführen. Sofern der Bundesgesetzgeber in absehbarer Zeit keine entsprechende Verpflichtung einführt, beabsichtigt der Senat eine Testpflicht auf Landesebene einzuführen, sobald sichergestellt ist, dass auch ausreichend Tests am Markt verfügbar sind.

Fahrunterricht
Der theoretische Fahrunterricht muss zukünftig digital stattfinden. Der praktische Fahrunterricht ist nur für berufsbezogene Ausbildungen sowie für bereits begonnene Fahrausbildungen unter den bestehenden Hygieneauflagen zulässig.

Die Eindämmungsverordnung gilt bis zum 18. April 2021. Sollte Hamburg in den kommenden Tagen eine Inzidenz von 200 erreichen, greift die im Rahmen der MPK verabredete „Hot-Spot-Strategie“, die weitere Eindämmungsmaßnahmen erforderlich macht.“
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Tschentscher zieht Reißleine. Hamburgs Erster Bürgermeister hielt noch nie was von zu frühen Lockerungen – stand aber häufig als einsamer Rufer in der Kanzleramtswüste da. Wenn man in Berlin u.a. eher auf Prof. Melanie Brinkmann, Virologin an der TU Braunschweig und ähnlich den No-Covid-Vertretern, Anhängerin einer frühen und terminlich klar begrenzten und zugleich knallharten Lockdown-Strategie gegen Covid-19, gehört hätte, würde man womöglich jetzt in der Dritten Welle der Pandemie besser dastehen. Im Unterschied zu den Lockerungsvertretern in NRW (Armin Laschet, CDU MP) und Saarland (Tobias Hans, CDU MP) zeigt der eh schon lockerungsskeptische Tschentscher mit dem rot-grünen Senat in Hamburg zu Ostern bis zum 18. April harte Covid-Kante. Der Senatsbeschluss: 
„Vor dem Hintergrund steigender Neuinfektionszahlen und einer steigenden Inzidenz hat der Senat zusätzliche Maßnahmen beschlossen, um die Infektionsdynamik abzubremsen und dadurch eine Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Die Maßnahmen treten am Freitag, 2. April 2021, in Kraft und gelten zunächst bis zum 18. April 2021. 
Nächtliche Ausgangsbeschränkungen
In der Zeit von 21 bis 5 Uhr des Folgetages ist der Aufenthalt von Personen im öffentlichen Raum nur noch aus triftigen Gründen gestattetet. Triftige Gründe sind beruflich bedingte Wege, medizinische Notfälle, Versorgung von Tieren oder ähnliche gewichtige und unabweisbare Zwecke. Außerdem darf sich eine Person alleine in der Zeit von 21 Uhr bis 5 Uhr des Folgetages zur körperlichen Bewegung (dies jedoch nicht auf Sportanlagen) außerhalb einer Wohnung oder einer Unterkunft aufhalten. 
Einzelhandel und Lieferdienste
Der Einzelhandel, inklusive Lebensmittelgeschäfte, muss spätestens 21 Uhr schließen. Die Abholung von Speisen in Restaurants ist nur noch bis 21 Uhr möglich, danach dürfen gastronomische Betriebe dieses Angebot nur noch für Lieferdienste anbieten. Lieferdienste dürfen wie bisher ihren Betrieb uhrzeitunabhängig durchführen. Tankstellen und Apotheken bleiben entsprechend dem Ladenschlussgesetz geöffnet. 
Körpernahe Dienstleistungen
Körpernahe Dienstleistungen, wie Kosmetikstudios, Massagesalons, Tattoo-Studios, Sonnenstudios und ähnliche Betriebe, dürfen nicht mehr angeboten werden. Grundsätzlich zulässig bleiben alle medizinisch notwendigen Dienstleistungen. Das Friseurhandwerk und Angebote der Fußpflege bleiben unter strengen Auflagen erlaubt. Dazu zählen die Einhaltung der allgemeinen Hygienevorgaben, die Erstellung eines Schutzkonzeptes, die Pflicht zur Kontaktdatenerhebung und die vorherige Terminvereinbarung. Kundinnen und Kunden müssen eine medizinische Maske tragen und einen tagesaktuellen negativen Corona-Test vorlegen. 
Kita und Schule
Die Kindertagesstätten kehren zur erweiterten Notbetreuung zurück. Für Kinder, für die ein dringender Betreuungsbedarf besteht, bleiben Kindertageseinrichtungen geöffnet. Für Schülerinnen und Schüler an Hamburgs allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen, die am Wechselunterricht teilnehmen, wird eine Testpflicht als Bedingung für die Teilnahme am Präsenzunterricht eingeführt. Sollte die Inzidenz in Hamburg den Wert von 200 an drei aufeinander folgenden Tagen überschreiten, wird der Präsenzunterricht nach den entsprechenden MPK-Beschlüssen ausgesetzt. 
Homeoffice / verschärfte Maskenpflicht bei Präsenz
Die Pflicht für Arbeitgeber, ihren Beschäftigten Homeoffice anzubieten, wo immer dies möglich ist, wurde bundesgesetzlich geregelt. In Ergänzung dazu verschärft der Senat die Maskenpflicht für die weiterhin in Präsenz arbeitenden Beschäftigten. Das Tragen von medizinischen Masken am Arbeitsplatz ist zukünftig vorgeschrieben, sobald sich mehr als eine Person in einem Raum, einem Büro oder einer Werkstatt o.ä. befindet. Die Maske darf nur dann vorübergehend abgelegt werden, wenn dies zur Ausübung der beruflichen Tätigkeit zwingend erforderlich ist. 
Schnelltestangebote für Beschäftigte in Unternehmen
Die Hamburger Unternehmen sollen ihren Beschäftigten so schnell wie möglich anbieten, zwei Mal pro Woche einen Schnelltest durchzuführen. Sofern der Bundesgesetzgeber in absehbarer Zeit keine entsprechende Verpflichtung einführt, beabsichtigt der Senat eine Testpflicht auf Landesebene einzuführen, sobald sichergestellt ist, dass auch ausreichend Tests am Markt verfügbar sind. 
Fahrunterricht
Der theoretische Fahrunterricht muss zukünftig digital stattfinden. Der praktische Fahrunterricht ist nur für berufsbezogene Ausbildungen sowie für bereits begonnene Fahrausbildungen unter den bestehenden Hygieneauflagen zulässig. 
Die Eindämmungsverordnung gilt bis zum 18. April 2021. Sollte Hamburg in den kommenden Tagen eine Inzidenz von 200 erreichen, greift die im Rahmen der MPK verabredete „Hot-Spot-Strategie“, die weitere Eindämmungsmaßnahmen erforderlich macht.“Image attachment
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Was ist mit Aufenthalt in einer Unterkunft gemeint?

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