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Der blonde Bock

 Haben Nico Leffler in ihre Mitte genommen: Die Bier-Sommeliers des Störtebeker Elbphilharmonie Dennis Spahn (rechts) und Reinhold Alles. (Fotos: TEN)
Haben Nico Leffler in ihre Mitte genommen: Die Bier-Sommeliers des Störtebeker Elbphilharmonie Dennis Spahn (rechts) und Reinhold Alles. (Fotos: TEN)[/caption] Störtebeker serviert Bier-Kreation des Hobbybrauers Nico Leffler Im September geht die Deutsche Meisterschaft der Hobbybrauer, die von der Störtebeker Brauerei Stralsund ins Leben gerufen wurde, in die zweite Runde. Hobby- brauer aus ganz Deutschland haben hier die Möglichkeit, sich mit ihren Brauspezialitäten zu messen. Eine Win-Win-Situation für Störtebeker und Hobbybrauer, denn neue, innovative Rezepte können Inspiration für die Brauer sein, die Feierabend-Brauer bekommen eine Chance, ihre Kreationen der Öffentlichkeit vorzustellen. In diesem Jahr war es der 24-jährige Nico Leffler aus Hessen, der mit seiner Interpretation eines hellen Bockbieres die Stralsunder Jury überzeugt hatte und die Gold-Medaille und damit den ersten Platz gewann. Den dritten Platz belegte übrigens eine Frau: Wiebke Melcher aus Hamburg. 120 Hektoliter hat die Brauerei nach Lefflers Rezeptur gebraut und vertreibt diese Menge ausschließlich online oder in den eigenen Häusern , wie beispielsweise im Störtebeker in der Elbphilharmonie. Die dortigen Bier-Sommeliers Dennis Spahn und Reinhold Alles, die die Bier-Tasting-Abende im Störtebeker fachkundig begleiten, zeigten sich sehr angetan vom blumig-fruchtigen vollmundigen Geschmack des goldfarbenen Bockbiers und bescheinigten ihm eine „hohe Trinkbarkeit“. Der Hobbybrauer Nico Leffler hatte für seine Leidenschaft des Bierbrauens schon nach kurzer Zeit sein Studium aufgegeben und eine Ausbildung zum Bierbrauer begonnen, die er Anfang diesen Jahres erfolgreich abgeschlossen hat. Die Frage, ob man sich nicht als Profibrauer mit den Hobbybrauern eine Konkurrenz auf dem Markt schaffe, antwortet Christine Lorenz, Marketing Projektleitung von Störtebeker in Stralsund entspannt: „Es ist die Leidenschaft für das Produkt Bier und die Bereicherung, nicht die Konkurrenz, die uns zusammenführt“. Und so gibt es auch schon Überlegungen, die Gewinnerbiere ins Portfolio mitaufzunehmen. Bis dahin sollte, wer den hellen Bock von Nico Leffler probieren möchte, schnell sein. 120 Hektoliter sind binnen kurzem gelenzt. n TEN  ]]>

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